Hbi Weilimdorf/Feuerbach: Auftakt in die neue Saison vermasselt

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach ist nach einer langen und anstrengenden Vorbereitung, nun endlich im Bezirksligabetrieb angekommen und durfte sich sogleich auch dem ersten Härtetest unterziehen. Dieser sollte gegen den SC Korb sein und ein Sieg wäre sicherlich entschädigend für den vielen Schweiß und die blauen Flecken der Vorbereitung. Aber auch Korb war heiß auf ihr erstes Saisonspiel und wollte dem Absteiger aus Stuttgart gleich zeigen, wie es in der Bezirksliga zugeht. Zu Beginn der Partie blickte man in motivierte Gesichter, alle bereit bis an ihre Grenzen zu gehen. In einem sehr robust geführten Spiel war keine Mannschaft in der Lage, sich einen Vorteil zu erarbeiten. Weder der Hbi, noch Korb gelang es, mehr als ein Tor vom Gegner davon zu ziehen. Dies war für die Hbi eindeutig zu wenig, denn die sehr solide Abwehrarbeit verhinderte zwar des öfteren den Torerfolg für Korb, doch eine wenig rühmliche Leistung im Angriff, verwehrte eine Führung. Erst kurz vor der Pause konnte Korb ihren Vorsprung erstmals auf zwei Treffer ausbauen, doch die Hbi glich mit erneut sehr guter Abwehrarbeit und ein wenig Glück im Angriff wieder aus. Der Pausenstand von 10:10 wurde von den Spielern der Hbi als Ansporn genommen, auch wenn das Ergebnis es nicht unbedingt vermuten lässt, war die Hbi die tonangebende Mannschaft auf dem Feld. Würde man endlich Konsequent im Angriff die Konzeptionen spielen, würden zwei Punkte zum Saisonbeginn möglich sein.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Bild der ersten Hälfte. Die Hbi stets sehr bemüht, doch verpasste man mehrmals den entscheidenden Schlag im Angriff zu setzten. Viele technische und individuelle Fehler führten dazu, dass bis zum Stand von 14:14 das Spiel weiter offen war. Sinnbildlich hierfür die Tatsache, dass Korb oft sehr lange Angriffe benötigte, um dann doch an der Abwehr zu scheitern. Im Gegenzug beendete die Hbi ihre Angriffe meist schon nach wenigen Sekunden und vergaben so die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Beim Spielstand von 16:16 passierte es nun endgültig. Nach diversen Schiedsrichterentscheidungen gegen die Hbi, gab man das Spiel aus der Hand. Man haderte mit dem Gegner und mit sich selbst und vergaß das Handballspielen. Die logische Konsequenz folgte auf dem Fuße. Korb gelang sechs Tore in Folge und setzte damit den K.o. Schlag gegen die Hbi. Es hatte sich gerächt, dass man nicht in der Lage war eine Führung heraus zuspielen und somit verliert die Hbi ein sehr körperbetontes Spiel gegen den SC Korb mit 23:17.

Auch nach dem Schlusspfiff gab es noch viel zu diskutieren, doch letztendlich blieb die Hbi hinter ihren Möglichkeiten und vergab so wichtige Punkte zum Saisonauftakt. Nun heißt es, das Positive aus der Begegnung mitzunehmen. Auf die gute Abwehrarbeit aufzubauen und das Angriffsspiel weiter zu verbessern. Für das zweite Saisonspiel gegen den TSV Alfdorf sollte man die Nervosität ablegen und sich 60 Minuten lang nur auf den Handball konzentrieren, dann sollten auch die ersten Punkte möglich sein.

Es spielten:

Tor: Peter Rollmann, Nicolai Schmitt, Marc Schwertfeger

Feld: Sören Naujoks (1), Sebastian Reikowski (4), Gideon Kull, Per Laukemann (3), Max Wildemann, Christoph Staiger (6/3Siebenmeter), Urs Wetzel (3), Fabian Brosi, Alexander Schroer, Sebastian Buchfink und Ralf Binder.

Keine Punkte für die Hbi

Die Hbi Weilimdorf / Feuerbach konnte in der laufenden Saison leider nur zwei Punkte holen, nämlich gegen den TV Pflugfelden. Diesen Gegner hatte man nun auswärts zu bewältigen. Der TV selber noch mit Hoffnungen die Liga zu halten, befindet sich auf dem vorletzten Tabellenplatz und benötigt somit jeden Punkt. Auch wenn das Ergebnis des Heimspieles mit nur einem Tor Unterschied denkbar knapp ausfiel, waren die Spieler der Hbi zuversichtlich auch in Pflugfelden vielleicht noch einmal punkten zu können. Leider wurden diese Hoffnungen schon früh gestoppt, denn die Hbi begann schwach, so dass Trainer Tim Siegesmund bereits nach 4 Minuten beim Stand von 3 zu 0 für den TV Pflugfelden die erste Auszeit nehmen musste. Diese Maßnahme schien Wirkung zu zeigen, denn das Spiel der Hbi wurde in der Abwehr besser, aber im Angriff stellte sich zunächst keine Verbesserung ein. Mit dem Tor vom kurz zu vor eingewechselten Per Laukemann zum 5:1 kam endlich Torgefahr im Angriff auf und die Hbi begann die Aufholjagd. Über die Stationen 5:3 und 10:9 kämpfte sich die Mannschaft auf ein 11:11 Unentschieden heran und das Spiel entwickelte sich bis zur Pause aufgrund des knappen Spielstandes zu einem offenen Schlagabtausch mit einem Halbzeitstand von 15:13 für den TV Pflugfelden.

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste Halbzeit aufgehört hatte, ein knappes Spiel, dass von den Fehlern beider Mannschaften lebte. Jedoch leider mit der höheren Fehlerzahl bei der Hbi, so dass sich der TV Pflugfelden erneut absetzen konnte. Die Hbi fand nun nicht wieder zurück ins Spiel und haderte mit den Entscheidungen der Schiedsrichter genauso, wie mit den eigenen vergebenen Torchancen. Die entscheidende Phase des Spiel brach jedoch beim Spielstand von 24:18 an, als die Hbi schon in Unterzahl spielend, innerhalb eines Angriffes des TV Pflugfelden zunächst eine weitere Zeitstrafe und anschließend noch eine rote Karte gegen Sören Naujoks kassierte, so dass man nur noch mit 3:6 auf dem Spielfeld stand. Der TV Pflugfelden nutzte die Überzahl aus und zog auf 27:19 davon. Die Hbi konnte sich davon nicht mehr erholen und verlor am Ende auch diese Partie mit 34:24.

Nachdem Spiel bleibt festzuhalten, dass die Hbi zwar weiterhin großen Einsatz zeigt um noch einmal in der Landesliga zu Punkten, jedoch leider noch immer nicht belohnt wurde. Interessant ist auch die Tatsache, dass man in Pflugfelden, durch den Ausfall vieler Spieler aufgrund von Verletzungen und privaten Gründen, mit fünf Spielern der eigenen A-Jugend antrat. Nächste Woche wird die Hbi nun beim Heimspiel gegen den TV Oppenweiler II einen weiteren Versuch unternehmen um zu punkten.

Es spielten:

Tor: Peter Rollmann

Feld: Max Wildemann(1), Gideon Kull(3/1 Siebenmeter), Per Laukemann(11/ 2), Sören Naujoks(1), Robin Grob(1), Ralf Binder(1), Tim Wurster(3), Tim Hettich(1), Marc H’lawatscheck(1), Thomas Weber(1)

HBI: Auch Experimente bringen nicht die Wende

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach schaut sportlich gesehen nicht unbedingt in die rosigste Zukunft, doch wo sportlich der Erfolg ausbleibt, ist er menschlich anzutreffen. Nahezu alle Spieler der ersten Herrenmannschaft werden auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder mit von der Partie sein. Da bis dahin jedoch noch eine Weile vergehen wird, konzentrierte man sich zunächst auf den nächsten Gegner in der Landesliga. Mit der Spvgg Möhringen hatte man nämlich einen dicken Brocken vor sich. Das Hinspiel verlor man, nach schlechter Offensivarbeit, deutlich. Für das Rückspiel vor heimischen Publikum wollte man folgerichtig für Wiedergutmachung sorgen. Im Vorfeld stellte Trainer Tim Siegesmund, der die Mannschaft aus Möhringen aus dem FF kennt, die Spieler der Hbi auf ihre individuelle Aufgabe ein. Vor allem die zwei sehr starken Rückraumspieler, wollte man mittels Manndeckung, komplett aus der Partie nehmen.

So sah man die Hbi Weilimdorf/Feuerbach, zum ersten Mal in der Saison, von Anfang an in einer 4-2 Aufstellung. Dieses Konzept schien anfangs aufzugehen, denn Möhringen tat sich schwer im Spielaufbau. Bei der Hbi wollte es auf der anderen Seite auch noch nicht so richtig rund laufen. Unnötig nervös präsentierte man sich in der Offensive. Nach rund acht Minuten Spielzeit und dem Stand von 4:4 entdeckte der findige Angriff der Gäste den Schwachpunkt in der, bis dahin gut organisierten, Abwehr der Hbi. Zwar hatte man die beiden Rückraumakteure im Griff, doch auf den Außenpositionen ergab sich hierdurch sehr viel Platz. Dies war auf der einen Seite nicht überraschend, doch mit der Präzision, mit der die Spieler aus Möhringen von der Außenposition abschlossen, hatte man nicht gerechnet. Im Spiel vier gegen vier war man deutlich unterlegen. Die Konsequenz war auf der Anzeigetafel zu lesen. Nach rund 20 Minuten stand es 9:16. Man spielte zwar mit dem Gedanken, die Abwehr auf eine 6:0 umzustellen, doch dies würde wohl das gleiche, wie im Hinspiel bedeuten, in dem man von zwei Rückraumspielern im Alleingang abgeschossen wurde. Im Ganzen betrachtet, war die Abwehr auch nur bedingt der Knackpunkt im Spiel der Hbi. Hätte man sich in der Lage gesehen, gegen die kompakt agierenden Möhringer, mehr Tore zu erzielen, hätte man die Gegentreffer durchaus in Kauf nehmen können. Doch leider stellte man sich im Angriff meist sehr undiszipliniert an und vergab so die Tormöglichkeiten. Der erste Durchgang ging somit deutlich an die Gäste aus Möhringen mit 11:19.

In den zweiten 30 Minuten, sah man sich erneut gezwungen gegen einen Rückstand anzukämpfen. Dies gelang der Hbi in dieser Saison schon das ein oder andere Mal, doch heute wollte es einfach nicht funktionieren. Auch nach dem Seitenwechsel hatte sich das Bild kaum geändert. Vorne verwarf die Hbi weiterhin die Bälle und selbst das Überzahlspiel wurde nicht energisch genug genutzt. Auf der andern Seite war Möhringen immer wieder in der Lage, einfache Tore zu erzielen. Dieses zog sich das ganze Spiel hindurch. Die Hbi war, mit wenigen Ausnahmen, viel zu brav und harmlos. Selbst ein sehr gut spielender Gideon Kull, sowie Sören Wolf, die ihre große Kraftanstrengung mit neun bzw. fünf Toren belohnten, reichten nicht aus, um dieses Spiel noch zu drehen. Dementsprechend waren die letzten zehn Minuten nur noch reine Schadensbegrenzung, die auch nur bedingt klappte. Der Endstand von 24:40 spiegelt deutlich wider, dass die Hbi hier und heute nur Statist war.

Viel Zeit zum Nachdenken bleibt den Spielern jedoch nicht, denn bereits nächstes Wochenende geht es zum TV Pflugfelden, die bislang die einzige Mannschaft ist, gegen die die Hbi punkten konnte. Dies versucht man beim schwierigen Auswärtsspiel zu wiederholen, damit sich wenigstens noch ein paar Punkte auf dem Konto der Hbi einfinden.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt, Florent Stephan, Peter Rollmann

Feld: Max Wildenmann (2), Sören Wolf (5), Fabian Brosi (2), Gideon Kull (9/5 Siebenmeter), Per Laukemann (1), Urs Wetzel, Sören Naujoks (2), Ralf Binder, Tim Wurster (2), Jan Diller und Tim Hettich (1).

Hbi Weilimdorf/Feuerbach zeigt ihre zwei Gesichter

Bei der Hbi Weilimdorf/Feuerbach konzentriert man sich neben der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Trainer Tim Siegesmund, selbstverständlich auch noch auf die restlichen Saisonspiele, in denen man sich bestmöglich präsentieren möchte. Letzte Woche gelang dies gegen den Tabellenführer aus Neckarsulm rund 20 Minuten. Diesmal hatte man mit der SG Degmarn-Oedheim einen Gegner zu Gast, bei dem es durchaus möglich erschien, länger als diese 20 Minuten im Rennen zu bleiben. Die Hbi startete ordentlich in die Partie und ging flott mit 2:1 in Führung, doch so recht rund lief es nicht. Dies bemerkten auch die Gäste, vergrößerten ihre Bemühungen und rissen das Spiel auf diese Weise an sich. Die Konsequenz bemerkte man deutlich. Die Hbi und ihr Angriff, dieses Sorgenkind schleppt man die ganze Saison schon mit sich herum. Der Ball wurde zu einfach hergegeben, teilweise ohne Torchance. In der Abwehr, die eigentlich die ganze Saison über noch die Stärke der Mannschaft war, lief auch nicht viel mehr zusammen. Vor allem der gute Kreisläufer der Gäste konnte nicht ausreichend behindert werden und versenkte den Ball zielsicher. Man hatte den Eindruck, dass sich die Hbi auf ein Sonntagsnachmittagspläuschchen eingestellt hatte, doch mit Handball hatte diese Leistung wenig zu tun. Daher war es auch nicht weiter verwunderlich, dass man zu Halbzeit mit 8:16 hinten lag. Sollte im zweiten Durchgang eine ähnliche Leistung von der Hbi zu sehen sein, dürfte die deutliche Klatsche nicht abzuwenden sein.

Zu Beginn der zweiten Hälfte tat sich die Mannschaft der Hbi deutlich leichter. Endlich war eine gute Abwehrarbeit zu bewundern, die die Gäste durchaus in die Bredouille brachte. Nun waren sie es, die des öfteren den Ball verloren. Die Konter nutzte die Hbi aus, um den Abstand zu verringern. Mitte des zweiten Durchgangs war der Spielstand mit 16:20 aus Sicht der Hbi deutlich angenehmer. Die Motivation war zurück, doch auch die Gäste spürten, dass ihr komfortabler Vorsprung nicht zwingend bis zum Ende halten müsse. Somit entwickelte sich eine lebhafte und spannende Handballpartie. Im Fokus stand immer wieder die Abwehr der Hbi, die durch Abwehrchef Sebastian Buchfink und Torwart Nicolai Schmitt, immer wieder zu noch mehr Leistung gepeitscht wurde. Im Angriff zog Gideon Kull auf der Mittelposition die Fäden. Die Mannschaft funktionierte nach so langer Durststrecke, doch die mangelnde Chancenverwertung thronte über dem Spiel der Hbi. Das teilweise auch Pech dabei war, verdeutlichte Max Wildenmann. Der gefährlichste Rückraumspieler der Hbi, traf drei mal in Folge nur den Pfosten, war jedoch mit seinen vier Treffern gleichzeitig bester Werfer. Möglicherweise war die Mannschaft von Trainer Siegesmund mit der erbrachten Leistung im zweiten Durchgang zu zufrieden und verlor aus dem Blick, dass mit ein wenig mehr Aufwand, durchaus die Wende im Spiel hätte eingeleitet werden können. Diesen Kraftakt stemmte man leider nicht, vielleicht auch auf Grund der Tatsache, dass man die erste Hälfte komplett verschlafen hatte. Der Endstand von 21:24 spricht jedoch für die Moral der Nord-Stuttgarter.

Nächste Woche genießt man seit langem ein spielfreies Wochenende, bevor es in zwei Wochen gegen die Spvgg Möhringen geht. Hier hat man einiges aus dem Hinspiel wieder gut zu machen. Möhringen wird nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen versuchen, gegen die Hbi zu alter Stärke zurück zu finden. Die Hbi wird hingegen weiter versuchen, die erbrachten Leistungen kontinuierlich über 60 Minuten aufrecht zu erhalten, denn dann ist vielleicht auch mal ein Gegner wie Möhringen zu schlagen.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt, Peter Rollmann

Feld: Tim Wurster, Sebastian Buchfink (3/3 Siebenmeter), Max Wildenmann (4), Sören Wolf, Marc H’lawatscheck (3), Fabian Brosi, Gideon Kull (4/1), Per Laukemann (3), Urs Wetzel (1), Jan Diller (2), Ralf Binder (1) und Tim Hettich

HBI: Trotz viel Moral will es nicht klappen

Die Spieler der Hbi Weilimdorf/Feuerbach befinden sich auf ihrer Abschiedstour in der Landesliga. Der Klassenerhalt bereits schon vor Wochen verspielt, doch die sportliche Fairness und der Teamgeist gebieten der Mannschaft, jedes Spiel als Endspiel zu nehmen. So auch das Heimspiel gegen die SG Neckarsulm. Im Hinspiel präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Tim Siegesmund recht ansprechend. Erst gegen Ende verspielte man einen möglichen Punktgewinn. Doch seit dem hat sich einiges verändert. Damals noch im Kampf gegen den Abstieg, heute vor dem Ergebnis, doch kampflos würde man sich sicher nicht ergeben. Im Vorfeld stimmt das Trainerteam die Spieler auf ihre individuelle Aufgabe ein. „Vieles beim Handball ist eine Kopfsache, macht euch das zu Nutzen“, so Siegesmund vor dem Anpfiff. Diese Worte nahm man sich scheinbar sehr zu Herzen, denn die Hbi spielte nach dem Beginn der Partie groß auf. Gleich im ersten Angriff ging man in Führung, Neckarsulm glich per 7-Meter aus, doch ab da spielte nur noch die Hbi. Im Angriff spielte man endlich die trainierten Konzeptionen wieder und wieder. Klappte es einmal nicht, so probierte man es den nächsten Angriff gleich wieder. Dieses Verhalten hätte bereits zum ersten Saisonspiel so intensiv gezeigt werden sollen, dann stünde die Hbi eventuell nicht dort, wo sie heute in der Tabelle zu finden ist. So engagiert wie der Angriff, zeigte sich auch die Abwehr der Hbi. Tore wurden, wenn überhaupt, nur durch 7-Meter zugelassen. Nach rund 15 Minuten führten die Stuttgarter verdient mit 8:3 gegen den drittplatzierten der Landesliga. Man hatte das Spiel im Griff, doch bei verbleibenden 45 Minuten Spielzeit war alles möglich. Tatsächlich fingen sich die Gäste aus Neckarsulm und verkleinerten den Abstand merklich. Nach 25 Minuten war der Vorsprung der Hbi auf ein Tor zusammengeschmolzen. Man sah der Mannschaft deutlich an, dass sie für diesen Kraftakt Federn lassen musste. Kurz vor Ende gingen die Gäste auch das erste Mal in Führung. Der Halbzeitstand 12:13. Man hatte sich vor allem die ersten 20 Minuten im Spiel sehr gut präsentiert. Gegen gute Neckarsulmer sah man sich in der Lage eine komfortable Führung zu erspielen, doch auch wenn die Moral in dieser Phase vorbildlich war, so offenbarte sich die klare körperliche Unterlegenheit in den letzten zehn Minuten.

Der zweite Durchgang stand dann wieder ganz im Zeichen der Gäste. Unglaubliche zehn Minuten dauerte es, bis die Hbi ihr erstes Tor nach dem Seitenwechsel erzielte. Die SG Neckarsulm stellte sich sehr viel besser an und preschte los. Ihr Vorsprung vergrößerte sich von dem einen Tor aus der Pause auf sieben, nach rund 45 Minuten. Man war ausgelaugt und konnte den energischen Spielern der Gäste kaum noch etwas entgegensetzen. Die berühmte Abschlussschwäche ließ die Hbi ebenfalls nicht aus. Der Sieg der Gäste aus Neckarsulm war nicht mehr abzuwenden, dennoch wollte man dieses Spiel mit Würde und Anstand zu Ende bringen. Dies gelang zwar nur bedingt, doch auch wenn der Endstand von 18:30 für eine derbe Niederlage der Hbi spricht, so wollte man das Positive aus der Partie mitnehmen.

Über eine komplette Spielzeit hat die Hbi kaum eine Chance, gegen andere Mannschaften mitzuhalten, doch ein wenig ärgern, dies gelingt meist ganz gut. Das man mit diesem Verhalten keine Siege erzielen kann, ist der Mannschaft bewusst, doch im Rahmen ihrer Möglichkeiten war dies ein zumindest interessantes Spiel. Nächste Woche hat die Hbi Weilimdorf/Feuerbach die Mannschaft der SG Degmarn-Oedheim zu Gast. Diese steht im gesicherten Mittelfeld und wird wohl auf ein einfaches Spiel gegen die Hbi hoffen. Man wird in diesem Spiel auf alle Fälle versuchen, den Favoriten mehr als 20 Minuten zu ärgern.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt

Feld: Sebastian Buchfink (2/1 Siebenmeter), Sören Naujoks (3), Max Wildenmann (4), Steffen Schweizer, Fabian Brosi, Marc H’lawatscheck (1), Gideon Kull (4/2), Urs Wetzel (1), Thomas Weber (2), Jannik Weltner, Jan Diller, Tim Wurster und Ralf Binder (1).

HBI: Am Tiefpunkt angekommen

Bei der Hbi Weilimdorf/Feuerbach hat man sich mit dem Abstieg aus der Landesliga inzwischen abgefunden. Zu groß ist der Abstand zum rettenden Ufer und mit der gezeigten Leistung ist man wohl kaum in der Lage, Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte zu besiegen. Meist reicht es ja nicht einmal gegen unmittelbare Abstiegskonkurrenten. Genau so einen unmittelbaren Konkurrenten galt es bei dem Spiel gegen die TSV Pfedelbach, die Stirn zu bieten. Dieses Unterfangen wurde im Vorfeld von diversen Ereignissen beeinflusst. Gideon Kull, Florent Stephan, Per Laukemann, Urs Wetzel und Peter Rollmann, dies ist die Liste der Spieler, die sich krankheitsbedingt abmelden mussten. Bei den verbliebenen war der Gesundheitszustand auch nicht unbedingt der beste, doch man biss die Zähne zusammen. Erfreulich hingegen, dass mit Jan Diller und Tim Wurster erneut zwei Spieler aus der A-Jugend ihren Einstand in der Herrenmannschaft gaben.

Der Mannschaft war vor dem Anpfiff bewusst, dass dieses Spiel so ziemlich das letzte sein würde, in dem ein Sieg in greifbarer Nähe sein dürfte. Dies schien der Hbi Kraft zu geben, denn man konnte sich sehr schnell mit 1:3 in Führung bringen. Doch so schnell dies geschah, nahm man sich den Vorteil auch wieder und ließ den Ausgleich zu. In der Folge gelang es keiner Mannschaft, sich einen Vorteil zu erspielen. Man sah der Hbi an, dass sie äußerst motiviert waren, manchmal auch zu motiviert. So wurde Torwart Nicolai Schmitt, der eine sehr gute Vorstellung zeigte, plötzlich in Mittelpunkt der Geschehnisse gerückt. Grund hierfür war die sehr umstrittene zwei Minuten Hinausstellung. Während eines Gegenstoßes von Pfedelbach, stürmte der Torwart hinaus und spitzelte den Ball dem Gegenspieler weg ins Aus. Der anschließende Zusammenstoß wurde von den beiden Schiedsrichter als grobes Foulspiel gewertet und mit einer zwei Minuten Strafe geahndet. Auf Grund der Krankheitsfälle innerhalb der Mannschaft stand jedoch kein Ersatztorhüter im Kader der Hbi, sodass Jan Diller in seinem ersten Landesliga Spiel auch gleich noch sein unfreiwilliges Debüt im Tor der Hbi gab. Diese umstrittene Entscheidung motivierte die Hbi nur noch weiter. Nachdem Schmitt wieder ins Tor zurückkehren durfte, war die Abwehr für die Angreifer aus Pfedelbach nicht mehr zu durchdringen. Selbst 7-Meter wurden entschärft. Der psychologische Vorteil lag ganz klar bei der Hbi, ja wenn da nicht die unterirdische Chancenverwertung im Angriff zu Buche stand. Dieses bekannte Leid der Hbi verwehrte auch in diesem Spiel, erneut in Führung zu gehen. Stattdessen konterte die Heimmannschaft aus Pfedelbach die Hbi gekonnt aus. Die Konsequenz war ein 16:10 Rückstand zur Halbzeit. Es war unfassbar, was die Hbi im Angriff verworfen hat. 100%-ige Chancen wurden nicht genutzt. Dies kritisierte auch Trainer Tim Siegesmund energisch. Würde man in der Lage sein, diese Ausbeute im zweiten Durchgang von „katastrophal“ zumindest auf das Niveau von „schlecht“ zu verbessern, dann wäre hier durchaus Punkte drin.

Die zweite Hälfte wurde von beiden Mannschaften munter begonnen, wobei die Hbi etwas im Vorteil war. So war man auch in der Lage, den sechs Tore Rückstand aus der ersten Halbzeit auf vier schrumpfen zu lassen. 40 Minuten hatte es gedauert, doch mit dem Treffer zum 20:16 war man in Schlagdistanz, doch dann geschah es. Eigentlich geschah nichts, außer dass sämtliche Spieler der Hbi aufhörten Handball zu spielen. Man will ja meinen, dass dies durchaus schon vorkam, doch eine so drastische Leistungsverweigerung war wohl auch den eingefleischtesten Handballfans noch nicht untergekommen. Im Angriff warf man den Ball ohne Auslösehandlung einfach auf das Tor, oder bugsierte ihn gleich mittels Fehlpass zum Gegner oder ins Aus. Die TSV Pfedelbach bedankte sich für dieses Verhalten mit einem Konter nach dem anderen. Doch statt Ruhe in das Spiel zu bringen, waren die Spieler der Hbi der Ansicht, dass man durch noch schnelleres Abschließen zu leichten Toren kommen konnte. Dieser Trugschluss bewirkte selbstverständlich das Gegenteil. Dass das Spiel verloren war, war allen wohl klar, doch sich in den letzten zehn Minuten von cleveren Pfedelbachern abschlachten zu lassen, sucht wohl noch lange seines Gleichen. Der Endstand von 33:22 spiegelt erneut den desolaten Angriff der Hbi wider. Mit 22 Toren hat noch keine Landesligamannschaft ein Spiel gewonnen und auch in der Bezirksliga, in der die Hbi wohl nächste Saison anzutreffen sein wird, ist mit dieser Leistung kein Blumentopf zu gewinnen.

Nächste Woche tritt die Hbi Weilimdorf/Feuerbach gegen die SG Handball Neckarsulm an, die zur Zeit auf den zweiten Platz der Tabelle steht. Schadensbegrenzung wird wohl das einzige sein, was die Hbi in diesem Spiel betreiben kann. Aber vielleicht gelingt es auch sich mal wieder als Mannschaft zu präsentieren, in der jeder für jeden kämpft und nicht nur ein paar wenige sich aufreiben.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt

Feld: Sebastian Buchfink (2/2 Siebenmeter), Steffen Heise (2), Sören Naujoks (4), Max Wildenmann (2), Sören Wolf (3), Alexander Schroer (3), Steffen Schweizer (2), Fabian Brosi (1), Marc H’lawatscheck (1), Jan Diller (1) und Tim Wurster (1).

HBI: Tiefpunkt erreicht

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach ist um ihre Situation sicher nicht zu beneiden, doch kann man die Schuld am Tabellenplatz auch niemand anderem als der Mannschaft selbst zuschreiben. Dieser ist weiterhin unverändert und stellt auch gleichzeitig das größte Problem für die Nord-Stuttgarter dar. Als Schlusslicht würde man dort am Ende der Saison als direkter Absteiger feststehen. Dies zu verhindern ist das einzige Ziel der Hbi. Wirklich geschickt stellte man sich bei diesem Unterfangen in der Vergangenheit nicht an. Magere zwei Punkte sammelte man in der vorangeschrittenen Saison. Besonders wichtig sind vor allem die Spiele gegen direkte Abstiegskontrahenten. Mit der SG BBM Bietigheim 3 hatte man genau so einen Gegner vor sich. Sollte man nicht in der Lage sein, dieses Spiel zu gewinnen, würde der Klassenerhalt in beinahe unereichbare Ferne rücken.

Bietigheim präsentiere sich vor heimischen Publikum gleich angriffsfreudig. Die ersten drei Angriffe wurden gleich erfolgreich abgeschlossen. Die Hbi hingegen tat sich sehr schwer in der Offensive. Doch nach fünf Minuten erzielte auch die Hbi ihren ersten Treffer, der Spielstand von 3:1 ließ noch alles offen. In der Folgezeit gelang dem Angriff rein gar nichts, die Konsequenz war ein sich vergrößernder Rückstand. Erst beim Stand von 7:1 erzielte man nach rund 13 Minuten Spielzeit das zweite Tor. Diese Ausbeute war unterirdisch und man durfte sich eigentlich bei Bietigheim bedanken, dass die diese Torflaute nicht noch deutlicher ausnutzten. Nach rund 15 Minuten normalisierte sich das Geschehen auf dem Feld und die Hbi kam immer besser ins Spiel. Ärgerlich, wenn man bedenkt, dass man nun wieder einem Rückstand hinterher laufen durfte. Durch gute Moral und eine starke Abwehr kämpfte man sich bis zur Halbzeit auf 12:10 heran. Insbesondere die letzten fünf Minuten des ersten Durchgangs standen ganz im Zeichen der Hbi. Diesen Schwung müsse man nun unter allen Umständen in die zweite Halbzeit mitnehmen, dann wären bei diese Spiel zwei Punkte drin.

Nach dem Seitenwechsel war es jedoch wieder die Heimmannschaft, die den ersten Treffer verbuchen konnte. Die Hbi war ihrerseits nicht in der Lage das Tempo des ersten Durchgangs aufrecht zu erhalten und geriet wieder deutlicher in Rückstand. Nach dem 20:14 sah man sich wiedereinmal in der ungeliebten Situation, ein Spiel aus der Hand zu geben. Noch bitterer wird dies durch die Tatsache, dass Bietigheim zwar engagierter spielte, doch drückend überlegen waren sie nicht. Die Hbi hingegen produzierte im Abschluss katastrophale Fehlwürfe. Ob im Gegenstoß oder aus dem normalen Spiel, frei vor dem Tor muss der Ball hinein. Da dies nicht gelang, war man auch beim Abwehrverhalten verunsichert. Immer wieder ließ man einfache Tore zu. Die Hbi verkürzte zwar den Abstand beim Spielstand von 26:22 noch einmal auf vier Treffer, doch war man nicht in der Lage aufzuschließen. Somit endet das Spiel gegen Bietigheim mit einem enttäuschenden 30:26.

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach kann sich nun zwar rein rechnerisch bei neun verbleibenden Spielen den Klassenerhalt noch sichern, doch in der Realität sieht es sehr viel düsterer aus. Das Restprogramm birgt noch den einen oder anderen Verein aus der oberen Tabellenhälfte. Resignieren werden die Spieler und Trainer der Hbi sicher nicht. Es gebührt die Fairness, dass man in jedem Spiel alles gibt und mit ein wenig mehr Konzentration und Kontinuität ist die Hbi durchaus in der Lage, einen versöhnlichen Abschluss in der Landesliga zu finden.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt, Peter Rollmann

Feld: Tim Hettich (2), Sebastian Buchfink (2), Marc H’lawatscheck (2), Jannik Weltner, Gideon Kull (6/2 Siebenmeter), Steffen Heise (1), Urs Wetzel (2), Per Laukemann (5). Fabian Brosi (1), Sören Naujoks (3), Max Wildenmann (2) und Ralf Binder.

HBI 2009: Neues Jahr, altes Leid

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach ist zurück aus der Winterpause. Die spiel- und trainingsfreie Zeit wurde von vielen Spielern genutzt, um sämtliche kleine Blessuren und „Wehwechen“ auszukurieren. Dies war nach der harten ersten Hälfte der Landesliga Saison auch bitter nötig gewesen, doch nun sieht man sich wieder im Ligaalltag. Geändert hat sich an der Situation der Hbi jedoch auch im neuen Jahr wenig. Man steht weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz, mit dem kleinen Unterschied, dass die unmittelbaren Abstiegskonkurrenten bereits letzte Woche punkten konnten. Dies verschärft die Lage der Hbi noch weiter und als Ausweg gibt es nur eine Möglichkeit: Es müssen Punkte her, egal wie oder gegen wen. Mit diesem Motto versuchte man, gleich im ersten Spiel des neuen Jahres die Wende einzuläuten. Mit dem TV Großbottwar hatte man jedoch einen harten Brocken vor sich, der in der Lage ist, mit einem Sieg und etwas Schützenhilfe der anderen Mannschaften, die Tabellenführung zu übernehmen.

Die Partie fing recht gut für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach an. Man war in der Lage in Führung zu gehen und präsentierte sich engagiert. Jedoch vergingen keine fünf Minuten bevor die Hbi wieder in alte Muster zurück fiel. Die Konzeptionen im Angriff wurden nicht konsequent zu Ende gespielt und viele technische Fehler ließen leichte Gegenstoßtore zu. Folge dieser leichtsinnigen Arbeit war eine sich vergrößernde Führung für die Gäste aus Großbottwar. Nach dem 2:7 über das 3:11 ließ man sich schon zu Beginn des ersten Durchgangs vorführen. Immer wieder wiederholte sich die gleiche Abfolge von Fehlern. Im Angriff wurde der Ball leichtsinnig hergeschenkt, sei es durch Fehlwürfe oder technische Fehler, am Gegenzug versäumte man das schnelle Zurücklaufen und ermöglichte somit den Gäste einfache Tore im Gegenstoß oder von freien Positionen. Auf der anderen Seite war man jedoch in der Lage, für den Fall, dass die Hbi Abwehr schnell genug stand, es dem Angriff aus Großbottwar sehr schwer zu machen. Doch dies bemerkte man erst gegen Ende des ersten Hälfte. Nach 30 Minuten stand es bereits 9:16 und die Hbi ging wieder einmal mit einem Rückstand in die Pause.

Hoffnung machte jedoch das eigenartige Verhalten der Hbi, denn schon oft war man nach desaströsen ersten Durchgängen zu Beginn der zweiten Halbzeit ran gekommen. Doch diesmal wollte dies nicht klappen. Großbottwar zog weiter das Tempo an und vergrößerte den Vorsprung auf 11:22. Ein leichtes Aufbäumen war der Hbi noch zu entlocken, doch auch die vier Tore in Folge ließen keinen Zweifel aufkommen, dass Großbottwar das Spiel kontrollierte. Nach dem 15:22 änderte sich bis zum Ende nur sehr wenig am Spielstand. Stets war Großbottwar die Mannschaft, die den Ton angab. Die Hbi ließ zwar ab und zu ihr spielerisches Können aufblitzen, doch so schnell wie es kam, ging es auch wieder. Von Konstanz war man weit entfernt. Der Endstand von 25:35 spiegelt deutlich wider, dass es sicher kein Spiel war, dass die Nerven sehr strapazierte.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach gilt es nun, dieses Spiel abzuhaken und die Woche zu nutzen, um sich auf das nächste sehr wichtige Spiel vorzubereiten. Nächste Woche ist man nämlich zu Gast bei der SG BBM Bietigheim 3. Diese Mannschaft führt das Quartett an, dass um den Abstieg spielt. Somit wäre die Hbi gut beraten, mit einem Sieg endlich wieder Punkte auf ihr Konto zu buchen und auch was für den direkten Vergleich zu tun.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt, Florent Stephan

Feld: Sebastian Buchfink (3), Marc H’lawatscheck (1), Jannik Weltner, Gideon Kull (5/1Siebenmeter), Steffen Heise, Urs Wetzel (2), Per Laukemann (1), Fabian Brosi, Sören Naujoks (6/2), Max Wildenmann (1), Robin Grob (2/1) und Ralf Binder (4).

HBI: Weihnachten ohne Geschenke

Hat man erstmal einen Lauf, hört dieser meist auch nicht mehr auf. Mit diesem kleinen Satz lässt sich die ganze Saison der Hbi Weilimdorf/Feuerbach in der Landesliga zusammenfassen. Mit Ausnahme der erfreulichen Unterbrechung gegen Pflugfelden, verlor man alle Saisonspiele. Die Konsequenz, letzter Platz. Aufgeben, nicht die Hbi. Genau unter diesem Motto stand das Spiel gegen den Tabellenersten aus Bönnigheim. Auf dem Papier war die Hbi ganz klar der Außenseiter, doch es ist allgemein bekannt, dass gerade die Spiele gegen den vermeintlich schwächeren Gegner, die schweren sind. Die Hbi konnte nicht auf ihren gesamten Kader zurückgreifen, so musste man teilweise etwas improvisieren und Hilfe bei der eigenen A-Jugend suchen. Diese noch jungen Spieler unterstützen die Hbi bereits die ganze Saison tatkräftig und bringen viel Schwung mit.

Zu Beginn der ersten Hälfte entwickelte sich gleich ein munteres Spiel der zwei ungleichen Mannschaften, die doch gar nicht so weit auseinander schienen. Erst nach dem 3:4 gelang es den Gästen aus Bönnigheim das Tempo anzuziehen und die etwas unsicher wirkende Hbi in Bedrängnis zu bringen. Doch auch der Rückstand von 5:10 wollte noch nicht so recht die Überlegenheit widerspiegeln. Die Hbi stand in der Abwehr sehr solide, doch durch unkonzentrierte Aktionen im Angriff, ermöglichte man den Gästen durch Gegenstöße sehr einfache Tore. Nachdem die Hbi auf 7:10 verkürzte, intensivierten sich die Probleme im Angriff deutlich. Diese Chance nutze der TSV Bönnigheim clever aus und zog auf 7:14 davon. Bis zur Halbzeit passierte danach wenig, sodass man mit dem Pausenstand von 8:16 ganz gut bedient war. Sträflich war die Chancenverwertung der Hbi, die eigentlich durch einen höheren Rückstand hätte bestraft werden müssen, doch eine agile und aufwändige Abwehrarbeit rettete einen überschaubaren Rückstand.

Der zweite Durchgang fing so an, wie der erste endete. Ballverlust der Hbi, Gegenstoß von Bönnigheim und Torerfolg. Dies zog sich durch das ganze Spiel und erklärt wohl auch die Tatsache, warum die Hbi nicht in der Lage ist, Tempowechsel des Gegners zu relativieren. Im Angriff rieb man sich gegen die Abwehr von Bönnigheim auf und in der Abwehr, in der man normalerweise ein wenig Luft holen kann, stand man selten, da man bei den guten Angriffen meist gar nicht zum Verteidigen kam. Die Konsequenz dieser Misere war deutlich auf der Anzeigetafel zu sehen. Bönnigheim bestimmte das Spiel und führte Mitte des zweiten Durchganges bereits mit 15:25. Der Sieg war dem TSV nicht mehr zu nehmen, sodass das Tempo in den letzten 15 Minuten, auch bedingt durch diversen kleineren Verletzungspausen, merklich langsamer wurde. Letzendlich fuhren somit die Gäste vom TSV Bönnigheim einen ungefährdeten Sieg gegen eine Hbi ein, die im Angriff zu brav und harmlos war. Der Endstand von 20:33 verdeutlicht diese Einschätzung.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach war dies das letzte Spiel im Jahre 2008 und nun wird man die Winterpause nutzen, um sich im neuen Jahr besser zu präsentieren. Platz zum steigern ist reichlich vorhanden und das Potential von vielen Spielern bei weitem nicht ausgereizt. Die Hbi geht nun mit der „roten Laterne“ in den Jahreswechsel, mit der Hoffnung diese bald abzugeben. Gelingen könnte dies der Hbi bereits beim ersten Spiel im neuen Jahr gegen den TV Großbottwar. Die Hbi bedankt sich auf diesem Weg für die Unterstützung in diesem schwierigen Jahr und hofft auch für das nächste Jahr auf das Engagement der Fans, damit die Klasse der Landesliga gehalten werden kann.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt, Florent Stephan

Feld: Per Laukemann (3), Fabian Brosi (1), Alexander Schroer (2), Tim Hettich, Sebastian Buchfink, Robin Grob (2), Marc H’lawatscheck (4), Jannik Weltner, Gideon Kull (2), Steffen Heise (4) und Urs Wetzel (2).

Hbi tritt auf der Stelle

Die Handballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach kämpfen in dieser Saison nicht nur gegen den Abstieg, sondern auch mit sich selbst. Dies darf jedoch nicht falsch verstanden werden, denn die Atmosphäre innerhalb der Mannschaft ist sehr gut, doch aus irgendeinem unerfindlichen Grund, ist man nicht in der Lage, dies im Spiel über 60 Minuten abzurufen. Die Konsequenz sieht man recht deutlich an der aktuellen Tabellensituation. Mit mageren zwei Punkten steht man am Ende der Landesliga, bis zum rettenden Ufer der Nichtabstiegszone sind es auf der anderen Seite auch nur vier Punkte. Doch auch die muss man erstmal erkämpfen. Nach klärenden Gesprächen, die unter der Woche stattfanden, wollte man gleich beim Auswärtsspiel gegen den TGV Beilstein ein Zeichen setzen. Dieser steht als Aufsteiger im gesicherten Mittelfeld und konnte in der laufenden Saison durchaus überzeugen.

Nach dem katastrophalen Start von letzter Woche, machte es die Hbi gegen Beilstein besser. Doch wirklich überzeugen konnte man auch diesmal nicht zu Beginn der Partie. Schnell lag man mit 11:4 hinten, was auf mangelnde Konsequenz in Angriff und Abwehr zurückzuführen war. Die Moral der Hbi war jedoch bei weitem nicht gebrochen, schließlich war man schon in aussichtsloseren Situationen noch einmal ins Spiel gekommen. Tatsächlich gelang es der Hbi auch diesmal, diesen frühen Dämpfer zu ihrem Vorteil zu nutzen. Durch viel Aufwand kämpfte man sich wieder heran und nach dem zwischenzeitlichen 11:8 beruhigte sich die Partie ein wenig. Bis zur Pause änderte sich an der drei Tore Führung der Gastgeber auch nichts, sodass man mit 14:11 in die Kabine ging. Der Hbi war klar, dass hier heute das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde und man mit dem nötigen Engagement durchaus Punkte mitnehmen könne.

Trainer Tim Siegesmund hatte wohl die richtigen Worte in der Kabine gefunden, denn die Hbi kam wie verwandelt zurück auf das Feld. Die Abwehr stand kompakt und im Angriff wurden die Konzeptionen diszipliniert und erfolgreich zu Ende gespielt. Beim Stand von 17:17 glich die Hbi das erste mal aus. In dieser Phase des Spieles lagen alle Trümpfe bei der Hbi und man hätte das Spiel nur noch an sich reißen müssen. Doch wieder kam alles anders als erwartet. Statt den Druck aufrecht zu erhalten, vertändelte man die Bälle im Angriff. Von einer Sekunde auf die andere brach das Spiel der Hbi wie ein Kartenhaus zusammen. Einen ersichtlichen Grund war definitiv nicht auszumachen, doch sechs Tore in Folge ohne eigenen Torerfolg verwehren die Chance auf Punkte nun einmal. Nach dem 23:17 gelang der Hbi zwar noch eine kurze Phase des Widerstandes doch ab dem 24:20 gab man sich vollkommen auf. Die Heimmannschaft aus Beilstein nahm diese Einladung dankend an und erhöhte den Vorsprung spielerisch. Der Endstand von 30:20 war eine Schmach für die Spieler der Hbi und verdeutlichte erneut, dass es einfach nicht passt. Dieses Spiel noch so aus den Händen zu geben, spiegelt sicher nicht Ambitionen der Spieler wider.

Nun hat man noch ein Saisonspiel vor sich, bevor die redlich verdiente Winterpause kommt. Vielleicht tut es der Hbi Weilimdorf/Feuerbach ganz gut, nach zwölf Spielen in Folge, endlich mal ein spielfreies Wochenende zu haben. Denn offensichtlich handelt es sich bei den Aussetzern um eine reine Kopfsache. Das man es eigentlich kann, bewies man schließlich schon oft genug, nur leider nie über 60 Minuten. Mit dem TSV Bönnigheim hat man jedoch im letzten Spiel des Jahres niemand geringeres als den Tabellenführer zu Gast. Doch Weihnachtsgeschenke wird die Hbi sicher nicht verteilen.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt, Marc Schwertfeger

Feld: Sören Wolf (3), Gideon Kull, Sören Naujoks (3/1 Siebenmeter), Max Wildenmann (2), Fabian Brosi (4), Steffen Heise (1), Jannik Weltner, Thomas Weber (1), Sebastian Buchfink, Alexander Schroer, Robin Grob (6/1) und Christoph Straub.

HBI: Der großer Coup wollte nicht gelingen

Viel änderte sich bei der Hbi Weilimdorf/Feuerbach durch den Sieg gegen den TV Pflugfelden nicht. Doch der Stimmung tat dieser Erfolg gut, auch wenn es an dieser nie mangelte. Die Woche über trainierte man wieder hart, um gegen den nächsten Kontrahenten die Leistung von letzter Woche erneut abzurufen. Mit dem TV Oppenweiler II musste man sich auswärts gegen eine Mannschaft beweisen, die diese Saison doch ein wenig hinter ihren Erwartungen zurück geblieben ist. Die Hbi witterte so ihre Chance, um als Außenseiter den ein oder anderen Punkt mit nach Hause zu entführen. Es ist in dieser Saison nichts Neues, dass die Hbi gerne mal in einer Phase des Spieles Schwächen zeigt und diese meist einen Punktgewinn verwehren, doch so drastisch wie zu Beginn der ersten Hälfte gegen Oppenweiler, war es wohl noch nie. Nicht nur, dass man den Start total verschlafen hatte, man wurde förmlich demontiert. Bei der Hbi lief nichts zusammen und die Heimmannschaft aus Oppenweiler bedankte sich hierfür. Unglaubliche elf Tore wurden in Folge zugelassen. Der Spielstand von 12:1 verhieß für die Hbi nichts Gutes. Doch nach 10 Minuten Spielzeit fing man sich und war nicht nur anwesend, sondern nahm aktiv am Spiel teil. Die Konsequenz für die Hbi, waren sieben Tore hintereinander und mit 12:8 sah der Zwischenstand auch schon versöhnlicher aus. Doch im weiterem Verlauf normalisierte sich die Partie. Bis zur Halbzeit änderte sich nichts entscheidendes am Vorsprung der Gastgeber. Der Hbi sah man an, dass sie den verpassten ersten zehn Minuten nachtrauerten, denn der Halbzeitstand von 17:12 verdeutlicht, dass es auch ganz anders hätte stehen können.

Für den zweiten Durchgang nahm sie dementsprechend viel vor. Man wollte auf Unachtsamkeiten Oppenweilers warten, um dann mit schnellen Angriffskonzeptionen die Wende herbeizuführen. Anfangs klappte dies auch sehr gut, die Hbi kam auf zwei Tore heran, doch die erhoffte Wende blieb leider aus. Zwar überzeugte die gute Offensive mit Sören Naujoks, Per Laukemann und Max Wildenmann, doch die Defensive offenbarte Defizite. Viel zu einfach gelang es den Hausherren zum Abschluss und meist auch zum Torerfolg zu kommen. So gelang es Oppenweiler den Vorsprung erneut zu vergrößern. Der erhoffte Einbruch blieb aus Sicht der Hbi aus, somit gelang es den Stuttgartern nicht, das Spiel an sich zu reißen. Auch der Neuzugang Sören Wolf, der auch im zweiten Spiel für die Hbi eine sehr ansprechende Leistung zeigte, konnte nicht verhindern, dass Oppenweiler zwischenzeitlich mit 34 zu 25 führte. Gegen Ende dieser Partie, versuchte man die Niederlage im vernünftigen Rahmen zu halten, denn abzuwenden war sie gegen enorm kampfstarke Oppenweiler nicht mehr. Der Endstand von 38 zu 30 spiegelt den Verlauf der Partie nur bedingt wider, denn wäre die Hbi konsequenter gewesen, wäre hier zumindest ein Punkt möglich gewesen, doch auf Grund der katastrophalen Anfangsphase, geht das Ergebnis in Ordnung.

Bereits nächste Woche muss sich die Hbi Weilimdorf/Feuerbach erneut auswärts beweisen. Der Gegner wird dann der TGV 1823 Eintracht Beilstein sein, der im Moment im gesicherten Mittelfeld steht. Die Hbi hingegen befindet sich weiterhin am Tabellenende der Landesliga und hofft auf den ersten Auswärtssieg der Saison. Ist man in der Lage diese „Black-out“ Situationen zu vermeiden, ist es sehr gut möglich, dass die Hbi erneut punkten kann. Hilfreich wären diese Punkte im Abstiegskampf allemal.

Es spielten:

Tor. Peter Rollmann, Florent Stephan, Nicolai Schmitt

Feld: Sören Wolf (4), Sören Naujoks (8/4 Siebebmeter), Gideon Kull (2), Max Wildenmann (5), Marc H’lawatscheck (2), Fabian Brosi, Urs Wetzel (2), Steffen Heise (1), Jannik Weltner und Per Laukemann (6).

Hbi beendet endlich schwarze Serie

Bei der Hbi Weilimdorf/Feuerbach läuft es nicht rund, denn seit Saisonbeginn wartet man nun schon auf die ersten Punkte in der Landesliga. Oft war man dicht dran, oft jedoch auch weit davon entfernt. Aufgegeben hat sich die Mannschaft jedoch nie und so war es auch nicht verwunderlich, dass man beim Spiel gegen den TV Pflugfelden seine Chance witterte. Bis letzte Woche stand diese Mannschaft auch noch ohne Sieg da, bevor es gelang die SG Ludwigsburg/Eglosheim zu besiegen. Die Hbi baute dagegen voll und ganz auf die Unterstützung vor eigener Kulisse um Pflugfelden in die Schranken zu weisen. Zudem konnte man auf fast alle Spieler aus dem Kader zurückgreifen. Einzig Christoph Staiger fehlt nach seinem Knöchelbruch weiterhin. Mit Sören Wolf begrüßte man zudem einen weiteren Neuzugang, der für Wirbel sorgen sollte. Die Anspannung war den Spielern der Hbi anzusehen, auch wenn sie sich nach Außen recht gelassen gaben, denn würde man dieses Spiel verlieren, wäre der Abstieg aus der Landesliga wohl nicht mehr abzuwenden. Somit stand einiges auf dem Spiel.

Die Hbi kam auch gleich recht gut ins Spiel, wobei auch der TV Pflugfelden sich nicht lang bitten ließ. So entwickelte sich ein munteres Spiel zweier Gegner, die ihr Hauptaugenmerk auf die Offensive legten. Viele Tore waren die Folge, was das Spiel für die zahlreichen Zuschauer sehr attraktiv machte. Nach rund 15 Minuten konnte sich die Hbi einen kleinen Vorsprung herausspielen, der beim Spielstand von 10 zu 7 zeigte, dass die Hbi sehr viel vor hatte. Doch auf der anderen Seite war man sich im Klaren, dass man sich in der vergangenen Saison schon oft mit einem Leistungseinbruch sämtlicher Chancen beraubte. Dementsprechend gewarnt unternahm die Hbi alles, um den Druck auf Pflugfelden weiterhin aufrecht zu erhalten. Dies gelang der Heimmannschaft, doch vergrößern konnte man den dünnen Vorsprung nicht. Zu unkonzentriert gab man sich hierfür in der Abwehr. Gegen Ende des ersten Durchgangs zogen die Gäste aus Pflugfelden das Tempo an und wurden dafür mit dem Ausgleich belohnt. Per Laukemann war es schließlich, der die Hbi vor dem Schlusspfiff durch einen Konter erneut in Führung brachte. 17 zu 16 war auf der Anzeigetafel zu lesen, als die beiden Schiedsrichter zur Pause pfiffen. Die vielen Tore spiegeln das enorm hohe Tempo des Spiels wider.

Für den zweiten Durchgang änderte man nicht viel. Man wollte in der Abwehr konzentrierter und noch offensiver zu Werke gehen, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Anfangs gelang dies jedoch überhaupt nicht. Die Hbi brauchte die ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte um nicht nur körperlich, sondern auch geistig auf das Spielfeld zurückzukehren. Als dies beim Spielstand von 18 zu 20 tatsächlich auch gelang, überzeugte die Hbi wieder durch ein sehr gutes Zusammenspiel. Mit Sören Naujoks, Gideon Kull und Max Wildenmann im Rückraum baute man enorm viel Druck auf, sodass die Abwehr aus Pflugfelden genötigt wurde, sehr offensiv zu decken. Die Lücken am Kreis nutzte Steffen Heise sehr zielsicher. Sieben Minuten vor Ende des Spiels führte die Hbi mit drei Toren und machte auch keine Anstalten diesen Vorsprung wieder herzugeben. Doch wie so oft in dieser Saison, ist bei der Hbi wenig so konstant, wie die Inkonstanz. Es wurde noch einmal sehr hektisch als es dem TV Pflugfelden gelang, den Ausgleich zu erzielen. Doch zwei schnelle Tore brachten die Hbi zurück auf die Erfolgsspur und auch der Anschlusstreffer zehn Sekunden vor Ende reichte den Gästen nicht, die Hbi an diesem Tag vom Sieg abzubringen. Sämtliche Spieler und Betreuer der Hbi freuten sich maßlos, als nach 60 Minuten Spielzeit die Hbi mit 32 zu 31 ihr erstes Saisonspiel gewonnen hatte.

Dieser Sieg war hart erkämpft und hoch verdient. Nicht unbedingt wegen der dargebotenen Leistung gegen Pflugfelden, jedoch für die Leistung, die die Hbi über die ganze Saison über bereits zeigte und nie dafür belohnt wurde. Ist man nun in der Lage die gute Offensivarbeit mit ins nächste Spiel mitzunehmen und schafft man es in der Abwehr die einfachen Tore zu unterbinden, dann werden es sicher nicht die letzten Punkte für die extrem junge Mannschaft aus dem Stuttgarter Norden gewesen sein, die heute mit einem Altersschnitt von gerade einmal 21 Jahren auflief. Nächste Woche geht es zum TV Oppenweiler 2, bei dem es auch noch nicht richtig rund läuft. Die Hbi steht zwar weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz der Landesliga, doch die Ausgangslage hat sich deutlich verbessert und mit einem Sieg gegen Oppenweiler könnte man sogar gleich zwei Kontrahenten hinter sich lassen. Für Spannung sollte somit gesorgt sein.

Es spielten:

Tor: Nicolai Schmitt, Peter Rollmann

Feld: Sören Wolf (2), Gideon Kull (1), Max Wildenmann (7), Marc H’lawatscheck (3), Fabian Brosi, Sören Naujoks (6/1 Siebenmeter), Urs Wetzel (4/2), Steffen Heise (5), Lucas Hertneck, Per Laukemann (2), Alexander Schroeer und Robin Grob (2)