5. Feinstaubalarm 2018/19 in Stuttgart ausgelöst

(PDS) – Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Donnerstag, 17. Januar, zum fünften Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Beginn: ab Samstag, 19. Januar, 0 Uhr für den Autoverkehr, ab Freitag, 18. Januar, 18 Uhr für Komfort-Kamine. Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Montag und Dienstag ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. Die Konzentration von Feinstaub, aber auch von Stickstoffdioxid in Stuttgart kann dann stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte.

Bei Feinstaubalarm appellieren Stadt und Land an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Zudem ist bei Feinstaubalarm der Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen, die nicht der Grundversorgung, sondern nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, untersagt. Die vom Land erlassene Verordnung zum Betriebsverbot für Komfort- Kamine (Luftqualitätsverordnung-Kleinfeuerungsanlagen) gilt an Tagen mit Feinstaubalarm während der gesamtem Periode bis zum 15. April 2019.

Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostizieren, eine eintägige Unterbrechung der starken Einschränkung des Austauschvermögens reicht hierbei nicht aus.

Aktuelles und Hintergrundwissen gibt es auch auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

Nachmeldung vom 24.01.2019: Dieser Feinstaubalarm endet am Freitag, 25. Januar 2019, um 24 Uhr.

4. Feinstaubalarm 2018/19 in Stuttgart ausgelöst

(PDS) – Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Samstag, 15. Dezember, zum vierten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Beginn: ab Montag, 17. Dezember, 0 Uhr für den Autoverkehr, ab Sonntag, 16. Dezember, 18 Uhr für Komfort-Kamine. Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Montag und Dienstag ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. Die Konzentration von Feinstaub, aber auch von Stickstoffdioxid in Stuttgart kann dann stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte.

Bei Feinstaubalarm appellieren Stadt und Land an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Zudem ist bei Feinstaubalarm der Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen, die nicht der Grundversorgung, sondern nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, untersagt. Die vom Land erlassene Verordnung zum Betriebsverbot für Komfort- Kamine (Luftqualitätsverordnung-Kleinfeuerungsanlagen) gilt an Tagen mit Feinstaubalarm während der gesamtem Periode bis zum 15. April 2019.

Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostizieren, eine eintägige Unterbrechung der starken Einschränkung des Austauschvermögens reicht hierbei nicht aus.

Aktuelles und Hintergrundwissen gibt es auch auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

NACHMELDUNG 17.12.2018: Ende dieses Feinstaubalarms ist am Dienstag, 18. Dezember, 24 Uhr.

Vorschlagsphase des Bürgerhaushalts 2015 beendet: Bürgerinnen und Bürger haben rund 3700 Ideen und Wünsche eingereicht

Mit einem beeindruckenden Ergebnis ist am Montag, 23. Februar, die Vorschlagsphase des Bürgerhaushalts zu Ende gegangen: insgesamt wurden rund 3.700 Wünsche und Ideen eingereicht. 2013 waren es zu Beginn der Bewertungsphase 2.943 Vorschläge und 2011 nur 1.745 Vorschläge.

Mit einem beeindruckenden Ergebnis ist am Montag, 23. Februar, die Vorschlagsphase des Bürgerhaushalts zu Ende gegangen: insgesamt wurden rund 3.700 Wünsche und Ideen eingereicht. 2013 waren es zu Beginn der Bewertungsphase 2.943 Vorschläge und 2011 nur 1.745 Vorschläge.

Nach rund zweiwöchiger Pause geht es ab Dienstag, 10. März, mit der Bewertungsphase weiter. Wie bereits beim Bürgerhaushalt 2013 waren die Mitarbeiter der Stadtkämmerei davon überrascht, wie viele Vorschläge noch am letzten Tag abgegeben wurden. Zahlreiche der inzwischen 4816 auf der Internetplattform aktiven Teilnehmer (2013 waren es zu diesem Zeitpunkt rund 3000) meldeten sich mit ihren Projekten noch während der letzten Stunden zu Wort. Sie haben zudem bislang mehr als 3300 Kommentare abgegeben.

Thematisch gesehen ist der Verkehr unangefochtener Spitzenreiter des diesjährigen Bürgerhaushalts, gefolgt von Stadtplanung, öffentlichem Personennahverkehr, Grünflächen, Radverkehr sowie Kinder, Jugend und Familie. Rund ein Drittel der eingegangenen Vorschläge bezieht sich auf die Gesamtstadt, viele weitere betreffen die Bezirke Mitte, Vaihingen, Bad Cannstatt, West und Süd. Prozentual gesehen haben sich bislang die Einwohner aus Birkach, Degerloch, Münster, Sillenbuch und Botnang am fleißigsten am Verfahren beteiligt.

Nach einer ersten Sichtung geht die Stadtkämmerei davon aus, dass rund zwei Drittel der eingegangenen Ideen Kosten im Stadthaushalt verursachen würden. Weit weniger sind kostenneutral einzustufen oder bedeuten gar Einnahmen beziehungsweise Einsparungen für den Etat der Landeshauptstadt.

Die derzeitige „Verschnaufpause“ beim Bürgerhaushalt dient dazu, doppelte oder ähnliche Vorschläge zusammenzufassen. Ideen, die keinen Bezug zum Stadthaushalt haben, werden herausgefiltert und zur Beantwortung an das Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadt (Gelbes-Karten-Team) weitergeleitet. Diese umfangreichen Arbeiten werden von der Firma buergerwissen in Bielefeld vorgenommen, die auch mit der Moderation der Online-Plattform beauftragt ist. Unterstützt wird sie dabei von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgerhaushaltsteams der Stadtkämmerei, die auch darauf achten, dass sämtliche Vorschläge, was Kategorie, Thema, Stadtbezirk oder finanzielle Auswirkung betrifft, richtig zugeordnet sind.
Die Internetseite www.buergerhaushalt-stuttgart.de ist übrigens auch während der aktuellen Zwischenphase aktiv. Interessierte können sich die vorhandenen Vorschläge jederzeit ansehen und kommentieren. Außerdem freut sich die Stadtkämmerei über Hinweise auf falsche Zuordnungen oder Doppelungen.

Mit Beginn der Bewertungsphase, die von Dienstag, 10., bis Montag, 30. März, dauert, sind dann die Stuttgarterinnen und Stuttgarter aufgefordert, durch ihr Votum die beliebtesten Vorschläge des Bürgerhaushalts für die Gesamtstadt und die einzelnen Stadtbezirke zu bestimmen.

Sperrung der Kreuzung Hemminger Straße/Motorstraße

Von Montag, 16., bis einschließlich Freitag, 20. Juni, werden an der Kreuzung Hemminger Straße/Motorstraße in Weilimdorf notwendige Straßenbauarbeiten für die Instandhaltung der Fahrbahn ausgeführt.

Während der Arbeiten ist die Motorstraße von beiden Seiten der Kreuzung gesperrt. Die Durchfahrt zur Hemminger Straße ist daher nicht möglich. Der Anliegerverkehr ist frei.
Lichtsignale leiten alle anderen Verkehrsteilnehmer an der Baustelle vorbei. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden jedoch gebeten, den gesperrten Bereich weiträumig zu umfahren. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Auch die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel müssen sich in diesem Zeitraum umstellen: Die Bushaltestelle „Hemminger Straße“ wird während der Bauarbeiten außer Betrieb genommen.
Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Hornissen und Wespen – nützlich und nur halb so gefährlich

Es ist Sommerzeit, in gemütlicher Kaffeerunde lässt man sich Kuchen und Eis auf der Veranda schmecken. Plötzlich gesellen sich Wespen dazu. Jetzt heißt es ruhig und gelassen bleiben.

Keine heftigen Bewegungen. Auf keinen Fall die Tiere anpusten, sonst riskiert man einen Angriff, da die Wespen sich bedroht fühlen. Die Deutsche sowie die Gemeine Wespe können lästig werden, sind in der Regel aber nicht gefährlich.

Problematisch kann ein Wespenstich aber für Menschen werden, die darauf allergisch reagieren. Auch ein Stich in Mund- und Rachenraum kann gefährlich werden. Deshalb sollten Kinder Getränke im Freien mit einem Trinkhalm zu sich nehmen. Sonst besteht die Gefahr, dass eine in die Flasche oder in das Glas gefallene Wespe in den Mund gelangt.

Derzeit ziehen die Insekten im Nest ihren Nachwuchs groß. Im Herbst stirbt der Insektenstaat ab, nur die Königin überlebt und überwintert an einem anderen Ort.

Da ihre natürlichen Nisthöhlen – für gewöhnlich abgestorbene Bäume – immer seltener werden, weichen Wespen und Hornissen auf Dachstühle und Rollladenkästen aus. Das kann zu Problemen mit den Hausbewohnern führen.

Können mehrere Meter Abstand vom Nest eingehalten werden, sollte man die Tiere in Frieden lassen. Ein Fliegengitter vor dem Fenster kann in manchen Fällen helfen. Ziel sollte es sein, sich so mit den Tieren zu arrangieren, dass diese ihre Entwicklung abschließen können.

Anders als bei der Honigbiene ist der ökologische Nutzen der Tiere für den Menschen nicht so bekannt. Hornissen und andere Wespenarten tragen als Insektenjäger zur Ausgewogenheit des Naturhaushalts bei. Ein Hornissenvolk jagt bis zu 500 Gramm kleinere Insekten jeden Tag, darunter auch Schädlinge, die sie zur Aufzucht ihrer Brut benötigen.

Vor Hornissen haben viele Menschen noch größere Angst als vor Wespen oder Bienen. Das Märchen „Sieben Hornissenstiche töten ein Pferd, drei einen Menschen“ ist leider immer noch im Umlauf. Dabei sind Hornissen eigentlich sehr friedliche Tiere. Sie reagieren nur aggressiv, wenn sie ihr Nest bedroht sehen oder man wild nach ihnen schlägt.
Hornissen sind mittlerweile durch Bekämpfungsmaßnahmen und den Mangel an Lebensraum gefährdet. Die Tiere sind tagaktiv, gehen aber auch noch bei annähernder Dunkelheit auf Insektenjagd. Dabei fliegen sie, ähnlich wie Nachtfalter, dem Licht entgegen und landen deshalb häufig in Wohn- oder Schlafzimmern. Wird das Licht gelöscht, findet die Hornisse von selbst den Weg nach draußen.

Wegen ihrer Gefährdung und ökologischen Bedeutung sind Hornissen naturschutzrechtlich besonders geschützt. Eingriffe in Hornissennester sind nur in Ausnahmefällen mit behördlicher Genehmigung erlaubt. Solche Fälle können entstehen, wenn Gefahr für Personen besteht, etwa beim Vorliegen spezieller Allergien oder im Umfeld von Kindergärten. Dann kann eine Entfernung oder Umsiedelung in Erwägung gezogen werden.

In solchen Fällen kann man in Stuttgart die Fachleute der Feuerwehr unter der Telefonnummer 0711/50660 einschalten.

Weitere Informationen und auch Ansprechpartner zu diesem Thema sind im Faltblatt „Mit Wespen und Hornissen leben“ zu finden, welches an der Infothek im Rathaus erhältlich ist. Faltblatt und telefonische Beratung gibt es auch bei der städtischen Umweltberatung in der Gaisburgstraße 4. Die Umweltberatung ist telefonisch unter 216-88600, Montag bis Donnerstag von 9 bis 15.30 Uhr und Freitag von 9 bis 13 Uhr oder über E-Mail umweltberatung@stuttgart.de erreichbar.

Waldheimsaison eröffnet

In den Ferien herrscht in den 30 Stuttgarter Waldheimen Hochbetrieb. Jedes Jahr verbringen rund 8500 Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren ihre Sommerferien in den Waldheimen am Stadtrand und können bei gemeinsamen Aktivitäten neue Freundschaften knüpfen und die nähere Umgebung besser kennenlernen. Die Kinderstadtranderholung hat in Stuttgart eine lange Tradition. Keine andere Stadt bietet ein vergleichbares, flächendeckendes Ferienangebot für Kinder.

Im Namen der Arbeitsgemeinschaft Kinderstadtranderholung hatte die Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit, Isabel Fezer, zur traditionellen Stuttgarter Waldheimrundfahrt eingeladen. Gemeinsam mit Mitgliedern des Bundestags, Landtagsabgeordneten, zahlreichen Gemeinderäten sowie Vertretern von Kirchen und weiteren Institutionen aus Stuttgart standen in diesem Jahr Besuche bei Ferienwaldheimen im Stadtbezirk Degerloch an.
Das Katholische Ferienwaldheim Bruderrain ist nahe dem Waldfriedhof Degerloch sowie der Seilbahn gelegen und bietet während seiner zweiwöchigen Öffnungszeit Platz für 70 Kinder. Rund 20 Betreuerinnen und Betreuer kümmern sich um das Wohl der Waldheimkinder. Während des Besuchs konnte sich die Delegation ein Bild vom Waldheimalltag machen.
Im Anschluss daran besuchten die politischen Vertreter das Evangelische Ferienwaldheim Degerloch, das pünktlich zum 75-jährigen Bestehen ein neues Saalgebäude erhielt. Die Landeshauptstadt hat die Modernisierungsmaßnahmen in Teilabschnitten mit insgesamt über 900 000 Euro bezuschusst. Hinzu kommen die jährlichen Betriebszuschüsse für die Angebote im Rahmen der Kinderstadtranderholung. Gemessen an den Kinderzahlen ist das Evangelische Ferienwaldheim in Degerloch das größte Waldheim in Stuttgart. In den Ferien hat das Waldheim viereinhalb Wochen geöffnet. 140 Betreuerinnen und Betreuer sowie 35 Helferinnen und Helfer in der Küche kümmern sich um rund 740 Kinder.
Ein Tag im Ferienwaldheim beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach ist Zeit für Spiel, Sport, Bastel- und Musikangebote, Aktivitäten im Wald und Ausflüge in die nähere Umgebung. Die Kinder werden in altersgerechte Gruppen eingeteilt. Für Eltern gibt es auch Besuchstage. Von 8 bis 18 Uhr, bei Samstagsbetrieb bis 13 Uhr, können sich die Kinder in den Ferienwaldheimen aufhalten. Der Tag endet mit dem Abendessen, übernachtet wird zu Hause.

Bei der Waldheimrundfahrt wurden die Bedeutung des Ehrenamts für die Waldheimangebote, die Schulungsstandards für die Waldheimbetreuer und beim Thema Ernährung die Zunahme von Allergien oder Unverträglichkeiten angesprochen. Gerade das Thema Ernährung ist eine große Herausforderung für die Waldheimküchen.

Ein weiteres Thema war der Ausbau der Ganztagesschulen und die Auswirkungen auf die Waldheimarbeit. Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer dankte allen Helfern für ihr Engagement. Der persönliche Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern, Kindern und Erwachsenen, und Informationen aus erster Hand sind ihr sehr wichtig. Diese flössen direkt in ihre Arbeit als Stuttgarter Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit ein.

Ohne Ermäßigung liegen die Elternbeiträge bei 70 Euro pro Woche. Mit der Stuttgart Familiencard zahlen Eltern 56 Euro. Kinder mit Bonuscard können beitragsfrei teilnehmen. Alleinerziehende Eltern können ihren Kinder für 53,10 Euro einen Waldheimaufenthalt ermöglichen.
Mehr Informationen im Internet unter www.waldheime-stuttgart.de