Polizei sucht Besitzer von mutmaßlichem Diebesgut

Nach der Festnahme eines 38 Jahre alten Paares am 18.10.2017 im Stadtteil Zuffenhausen und der anschließenden Durchsuchung zweier Wohnungen in Zuffenhausen und Stuttgart-West sucht die Polizei nun die Besitzer einer Vielzahl von mutmaßlich gestohlenen Gegenständen, die bei den Wohnungsdurchsuchungen aufgefunden worden sind.

Die beiden 38-Jährigen stehen im Verdacht, bei Einbrüchen im Stadtgebiet, bei denen ein Mann als Handwerker getarnt auftrat, beteiligt gewesen zu sein. Durch umfangreiche Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Bob gelang es bereits Teile der Beute 20 Einbrüchen, darunter auch mehrere Kellereinbrüche, Autoaufbrüche und Einbrüche in Firmen zuzuordnen. Derzeit schreiben die Beamtinnen und Beamten der Ermittlungsgruppe alle Opfer von Einbrüchen aus jüngerer Vergangenheit an, um die beschlagnahmten Gegenstände weiteren Einbrüchen zuordnen zu können.

Die Bilder der über 700 sichergestellten Gegenstände, darunter hochwertige Kleidung, Schmuck Werkzeug, Sportgeräte, Elektronikartikel, Musikinstrumente und Taschen können im Internet unter dem Link https://ppstuttgart.polizei-bw.de/mutmassliches-diebesgut-beschlagnahmt-besitzer-gesucht/ besichtigt werden. Besitzer der Gegenstände werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.

Sie erreichen die Ermittlungsgruppe Bob von Montag bis Donnerstag zwischen 8.00 und 16.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 14.00 Uhr unter den Telefonnummern +4971189905951, -5970, -5971 oder -5955 sowie per E-Mail unter stuttgart.kd.d23.eg-bob@polizei.bwl.de

4. Feinstaubalarm des Winter 2017/18 in Stuttgart ausgelöst

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Dienstag, 28. November 2017, zum vierten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Beginn: ab Donnerstag, 30. November, 0.00 Uhr für den Autoverkehr und ab Mittwoch, 29. November, 18.00 Uhr für Komfort-Kamine. Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis mindestens einschließlich Freitag ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. An diesen Tagen kann die Konzentration von Feinstaub, aber auch Stickstoffdioxid in Stuttgart stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte.

Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostizieren, eine eintägige Unterbrechung der starken Einschränkung des Austauschvermögens reicht hierbei nicht aus.
Bei Feinstaubalarm appellieren Stadt und Land an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Zudem ist bei Feinstaubalarm der Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen, die nicht der Grundversorgung, sondern nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, untersagt. Die vom Land erlassene Verordnung zum Betriebsverbot für Komfort-Kamine (Luftqualitätsverordnung-Kleinfeuerungsanlagen) gilt an Tagen mit Feinstaubalarm während der gesamtem Periode bis zum 15. April 2018.

Neues UmweltTagesTicket und bessere Verbindung im ÖPNV

Zum Start der neuen Feinstaubalarm-Periode gibt es verschiedene Angebote für Umsteiger. So bietet etwa der VVS das neue, preisgünstige UmweltTagesTicket an. Dieses ist nicht nur bei Feinstaubalarm, sondern während der gesamten Periode vom 16. Oktober 2017 bis 15. April 2018 erhältlich. Das UmweltTagesTicket wird in drei Preisstufen ausgegeben: für eine bis zwei Zonen, für drei bis vier Zonen und ab fünf Zonen für das gesamte Netz. Das Ticket kostet dabei nicht mehr als eine Hin- und Rückfahrt der günstigeren Zone. Abo-Kunden, die täglich mit dem VVS fahren, sind mit ihrem ZeitTicket trotz dieser Ermäßigung aber immer preiswerter unterwegs.

Noch schnellere Information: städtischer Whatsapp-Kanal und Widgets_

Der Feinstaubalarm wird mit einem Tag Vorlauf bekannt gegeben, so dass sich Autofahrer rechtzeitig Mobilitätsalternativen suchen können. Medien und Öffentlichkeit werden bei Feinstaubalarm täglich etwa zwischen 13 und 14 Uhr über Beginn, Fortgang und Ende des Alarms informiert. Zudem informiert die Stadt umgehend über ihre Social-Media-Kanäle www.facebook.com/Stadt.Stuttgart und www.twitter.com/stuttgart_stadt. Autofahrer erhalten über Verkehrsmeldungen im Radio, Brückenbanner an den Straßen und Vario-Tafeln an den innerstädtischen Ein- und Ausfahrtstraßen aktuelle Informationen zum Feinstaubalarm. Aktuelles und Hintergrundwissen gibt es auch auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de.

Um die Bevölkerung schnellstmöglich zu informieren, wird die Stadt wieder die Messaging-Dienste WhatsApp, Telegram und Insta anbieten. Interessierte Bürger können den städtischen Kanal des jeweiligen Anbieters abonnieren und erhalten dann umgehend per Push-Nachricht Informationen zur aktuellen Luft-Belastung und zum Feinstaubalarm. Zudem bietet die Stadt auf www.feinstaubalarm.stuttgart.de Widgets an, die in Webseiten oder Intranets von Unternehmen eingebunden werden können, um auf den Feinstaubalarm hinzuweisen. Einmal installiert, aktualisieren sich die Widgets automatisch.

_Nachmeldung 02.12.2017: Dieser Feinstaubalarm endet am Sonntag, 3. Dezember, 24 Uhr

Von Fahrbahn abgekommen – Fahrzeug überschlagen

Der 19 Jahre alte Fahrer eines Chevrolets ist am Dienstag (21. November 2017) in der Bergheimer Steige von der Fahrbahn abgekommen und hat sich anschließend mit seinem Fahrzeug überschlagen.

Der 19-Jährige befuhr gegen 13.15 Uhr die Bergheimer Steige abwärts in Richtung Weilimdorf. In einer Kurve verlor er auf der regennassen Fahrbahn kurzeitig die Kontrolle über seinen Wagen und fuhr gegen den Bordstein. Der Wagen überschlug sich anschließend und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrer blieb offenbar unverletzt.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. Die Bergheimer Steige war bis zur Bergung des Fahrzeugs rund eine Stunde gesperrt, es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Krad von Pkw gestreift – zwei Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall auf der Föhrichstraße (Weilimdorf) in Fahrtrichtung B 295 sind am Freitag (16.06.2017) ein Motorradfahrer und eine Pkw-Fahrerin verletzt worden.

Die 19-Jährige mit Ihrem BMW und der 31-Jährige mit seiner Honda starteten gegen 13.57 Uhr nebeneinander bei Grünlicht an einer Ampel in Richtung B 295. Die Pkw-Lenkerin wechselte nach kurzer Fahrtstecke unachtsam vom rechten auf den linken Fahrstreifen und berührte dabei mit ihrem Fahrzeug das Motorrad. Dessen Fahrer stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Pkw-Fahrerin erlitt einen Schock.

Beide Unfallbeteiligten wurden ins Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von 2000 Euro.

Foto: Andreas Rometsch

TRAINEE-Mitarbeiterschulung der Evangelischen Jugend in Weilimdorf

Du bist gerne unter Menschen, dir macht Jugendarbeit Spaß und du hast Lust, dich in Weilimdorf ehrenamtlich zu engagieren?
Dann legen wir dir die TRAINEE-Mitarbeiterschulung ans Herz.

Nach dieser pädagogischen Grundausbildung kannst du zum Beispiel im evangelischen Ferienwaldheim oder aber in Jugendgruppen mitarbeiten. Und auch für dich selbst ist dieser Kurs ein großer Gewinn. Unser TRAINEE-Kurs findet einmal monatlich Mittwoch Abends von Juni 2017 bis Mai 2018 statt.

Alle Informationen sowie die Anmeldung befinden sich auf unserer Homepage www.ejus-weil.de.

1000 Euro Erlös beim Frühjahrs-Kinderkleidermarkt im Lindental

Beim Frühjahrs-Kinderkleidermarkt 2017 im Waldheim Lindental kam ein Erlös von 1.000 Euro zustande, der in diesem Frühjahr zu gleichen Teilen der Oswald-Kirchengemeinde und den OT’s des Waldheim Lindental zu Gute kommt!

DANKE – an Alle, die Kleider und Spielzeug abgeben bzw. eingekauft haben!
DANKE – den vielen Kuchenbäckerinnen für den leckeren Kuchen!
DANKE – für den Erlös von 538€ aus dem Kuchenverkauf, der dem Oswald-Kindergarten nun zur Verfügung steht!
DANKE – an alle ehrenamtliche Helfer und Helferinnen für ihren unermüdlichen Einsatz!
DANKE – wenn Sie als ehrenamtlicher Helfer zukünftig bei uns mitarbeiten!

INFO: Wir möchten Sie informieren, daß ehrenamtliche Helfer am Vorabend des Kleidermarktes ganz stressfrei einkaufen können.

Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen das Kleidermarkt-Team 🙂

Neu bei der spielART Weilimdorf: die Monatsaktion!

Ab sofort erwartet Sie bei der spielART Weilimdorf jeden Monat eine neue Überraschung! Das können sein: Rabattaktionen, kleine Geschenke bei einem Mindesteinkauf, Spiel- oder Bastelaktionen und was dem Team sonst so einfällt… es ist ja kreativ ;)!

Ab sofort und bis Ostern 2017 gibt es bei spielART Weilimdorf bei jedem Einkauf ab 30,- Euro eine kleine Osterdeko gratis dazu (jedoch nur so lange Vorrat reicht!).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Gabi Krämer & Heike Delbrück

In Spielsalon eingebrochen – Zeugen gesucht

Unbekannte sind am frühen Samstagmorgen (18.03.2017) in einen Spielsalon an der Korntaler Landstraße eingebrochen und haben mehrere Spielautomaten aufgebrochen.

Die Einbrecher stiegen gegen 03.00 Uhr über einen Zaun auf das Gelände. Dort brachen sie eine Balkontür auf, stiegen in die Gasträume ein und hebelten mehrere Geldspielautomaten auf. Sie erbeuteten daraus mehrere Tausend Euro Bargeld. Alarmierte Polizeibeamte fahndeten ergebnislos nach den Tätern.

Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 8 Kärntner Straße unter der Rufnummer +4971189903800 in Verbindung zu setzen.

Rock im Busch 2017 – Jetzt bewerben!

Bis zum 02. April 2017 haben junge Bands die Möglichkeit sich für das “Rock im Busch”-Festival am 20. Mai 2017 in Weilimdorf zu bewerben. Wer Interesse hat, bewirbt sich unter bewerbung-rib@jh-weilimdorf.de mit folgenden Unterlagen:

Bandbeschreibung, Informationen zur Musikrichtung und Instrumentierung, Demos (auf Facebook, YouTube, Soundcloud oder als Audiofile) und Technical Rider. Bei Fragen wendet ihr euch an Jan Johannsen vom Jugendhaus Weilimdorf unter 0711-861215.

“Rock im Busch” 2017 findet am 20. Mai 2017 am Jugendhaus in Weilimdorf an der Haltestelle Wolfbusch statt.

Plakatkampagne in Stuttgart: Gemeinsam gegen Einbrecher

In der dunklen Jahreszeit haben Einbrecher Hochkonjunktur. Um die Bevölkerung auf das Thema aufmerksam zu machen, haben die Landeshauptstadt Stuttgart, das Polizeipräsidium Stuttgart und der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. die Plakatkampagne „Gemeinsam gegen Einbrecher“ entwickelt.

Über die Stadt verteilt werden in den kommenden Tagen verschiedene Plakate im Pop-Art-Stil zu entdecken sein. Dabei wurde der Fernsehturm als regionales Element im Logo eingebaut. Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, Polizeipräsident Franz Lutz und der Vorsitzende des Fördervereins Sicheres und Sauberes Stuttgart, Klaus Thomas, haben die Kampagne am Mittwoch, 11. Januar, auf dem Stuttgarter Markplatz vorgestellt.

Die Präventionsabteilungen der lokalen Sicherheitsbehörden wollen mit dieser Kampagne die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger für das Thema Einbruch sensibilisieren. Für mehr Sicherheit sorgt schon die Beachtung einfacher Verhaltenstipps: So sollte man beispielsweise alle Türen und Fenster abschließen beziehungsweise schließen, auch wenn man nur kurz weggeht. Auch eine aufmerksame Nachbarschaft ist wichtig, um Einbrüche zu verhindern. Gegenseitige Achtsamkeit der Bewohner signalisiert den Tätern: Hier kann man sich nicht ungestört an der Wohnungstür zu schaffen machen. Bei verdächtigen Beobachtungen sollte umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110 gerufen werden.

Schutz vor Einbruch bieten vor allem die kostenlosen Beratungen der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, auf die die Plakate ebenfalls hinweisen. Diese kommt nach Absprache zu den Bürgern nach Hause und berät individuell und neutral über Möglichkeiten, das Haus, die Wohnung oder auch Firmenräume vor Einbrechern zu schützen. Die Spezialisten der Polizei erkennen Schwachstellen am Gebäude und wissen, wie man oftmals schon mit wenig Aufwand für mehr Sicherheit sorgen kann. Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Stuttgart ist unter der Telefonnummer 8990-1234 zu erreichen.
Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer, sagt über die Plakate: „Diese Kampagne ist ein weiterer Baustein und Beleg einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Stadt, Polizei und Bürgerschaft. Die neue Kampagne soll auch die nachbarschaftliche Zusammenarbeit gegen Wohnungseinbruch stärken.“

Der Präsident des Polizeipräsidiums Stuttgart, Franz Lutz erklärt: „Die bereits seit mehreren Jahren bestehende, erfolgreiche Sicherheitspartnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart und dem Polizeipräsidium Stuttgart wird durch diese gemeinsame Aktion abermals bestätigt. Diese in enger Zusammenarbeit erstellten Plakate sollen dazu beitragen, die Bürgerinnen und Bürger noch stärker als bisher für eine eigenverantwortliche Einbruchsvorsorge zu sensibilisieren und für die Investition in geeignete Sicherungstechnik zu motivieren.“

Klaus Thomas vom Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart sagt zu der Kampagne: „Als Verein Sicheres und Sauberes Stuttgart ist es für uns ein großes Anliegen, dass die Anzahl an Einbrüchen in Stuttgart möglichst gering ist. Ein Einbruch bringt für die Opfer häufig erhebliche Sachschäden mit sich. Neben dem Verlust von realen Werten sind häufig wichtige Erinnerungsstücke unwiederbringlich verloren. Zudem leiden Opfer oftmals unter erheblichen psychischen Belastungen. Meldungen über Einbrüche in der Nachbarschaft wirken sich auf das Sicherheitsgefühl der Stadtbevölkerung negativ aus. Deshalb ist jede Form der Aufklärung und Prävention wichtig. Die modern gestaltete Plakataktion spricht gerade auch die jüngere Generation an.”

Umfassende Tipps und Hinweise zum Thema Einbruchschutz gibt es auch unter www.polizei-beratung.de.

Quelle Grafiken: Studiostocks/Fotolia (Motiv 1,2,4), Irina Levitskaya/Fotolia (Motiv 3).

Problemstoff- und Wertstoffsammlung in Weilimdorf

Problemstoffe, die wegen ihrer Umweltbelastung nicht mit dem üblichen Restabfall entsorgt werden dürfen, nimmt das Schadstoffmobil des Eigenbetriebs AWS Abfallwirtschaft Stuttgart in haushaltsüblichen Mengen (Kleinmengen) entgegen.

Das Schadstoffmobil nimmt mit:
– Chemikalien aller Art und Haushaltsreiniger
– flüssige, nicht ausgehärtete Altfarben und Altlacke, Lösungsmittel und Verdünnungen; eingetrocknete Farben und Lacke dagegen gehören in die Restabfallbehälter
– Leuchtstoffröhren
– Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Holzschutzmittel
– quecksilberhaltiger Thermometerbruch
– Spraydosen; leere Spraydosen, die mit dem „grünen Punkt“ gekennzeichnet sind, können über den „gelben Sack“ entsorgt werden.

Altbatterien können auf Grund der Explosionsschutzvorschriften nicht wie bisher beim Schadstoffmobil abgegeben werden. Alternativ sind Akkus, Haushaltsbatterien und Knopfzellen, jedoch keine Fahrzeugbatterien, beim Wertstoffmobil sowie im Einzelhandel oder über die Batteriesammelbehälter bei den Bezirksrathäusern (mit Ausnahme von Degerloch) zu entsorgen.
Problemstoffe sollten in dicht verschlossenen und deutlich beschrifteten Behältern mit einer maximalen Größe von fünf Litern zum Schadstoffmobil gebracht werden.

Das Schadstoffmobil fährt turnusmäßig verschiedene Standplätze an. Seit Oktober 2013 ist das Schadstoffmobil von Montag bis Freitag sowie an insgesamt drei Samstagen im Monat im Einsatz.

Wertstoffmobil_

Das am 1. Juni 2012 in Kraft getretene Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) sieht vor, die im Restabfall vorhandenen Wertstoffe noch besser abzuschöpfen und einer Verwertung zuzuführen. Auch wenn gesetzliche Regelungen auf Bundesebene hierzu noch nicht in Sicht sind, bietet der Eigenbetrieb AWS den Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern schon jetzt versuchsweise die Möglichkeit, Wertstoffe, die bisher über die Restabfalltonne entsorgt werden und als wertvolle Rohstoffe verloren gehen, über ein sogenanntes Wertstoffmobil zu erfassen. Von Vorteil ist hier die sortenreine Erfassung von Wertstoffen und die Beratung vor Ort.

Das Wertstoffmobil nimmt mit:
– Akkus und Batterien aus Elektro-/Elektronik-Kleingeräten der Stoffgruppe 5
– Altkleider/Altschuhe und Heimtextilien wie zum Beispiel Bett-/Tischwäsche, Decken, Gardinen, Handtücher, Kissen
– CD/DVD
– haushaltsübliche Elektro-/Elektronik-Kleingeräte der Stoffgruppe 5 wie zum Beispiel Akkuschrauber, Anrufbeantworter, Blutdruckmessgeräte, Bohrmaschinen, Bügeleisen, Drucker, elektrische Eisenbahnen, Kaffeemaschinen, Laptops, LED-Lampen, Mobiltelefone, Musikinstrumente, Nähmaschinen, Notebooks, Radiogeräte, Rasierapparate, Staubsauger, Taschen-/Tischrechner, Telefone mit und ohne Schnur, Thermostate, Toaster, Uhren, Waagen, Wecker, elektrische Zahnbürsten
– Flaschenkorken
– Kabel wie zum Beispiel Elektrokabel, EDV-Kabel
– stoffgleiche Nichtverpackungen aus Kunststoff wie zum Beispiel Ablagen, Besteck, Blumentöpfe/-kästen, CD-Hüllen, Eimer, Gießkannen, Hocker, Kanister mit/ohne Deckel, Kinderfahrzeug wie Bobby Car, Kisten, Kleiderbügel, Korb, Lineale, Schüsseln, Tablett, Vasen, Wannen
– stoffgleiche Nichtverpackungen aus Metall wie zum Beispiel Besteck, Hefter, Kleiderbügel, Locher, Pfannen, Schaufel, Schere, Schraubenschlüssel, Pokale, Siebe, Töpfe, Zange.

Nicht angenommen werden:
– Altglas
– Altpapier/Kartonagen
– Auto-/Motorradteile; Fahrzeugbatterien
– Bauabfälle
– Brennbare Renovierungsabfälle
– Bioabfälle und Grüngut
– Drucker-/Tonerpatronen
– Feuerlöscher
– Gasflaschen
– Problemstoffe
– Restabfall/Hausmüll
– Sperrmüll
– Verkaufsverpackungen (Gelbe-Sack-Abfälle).

Das Wertstoffmobil ist in der Regel jeweils montags bis freitags zusammen mit dem Schadstoffmobil unterwegs und fährt dieselben Standplätze an. Am Samstag, 14. Januar 2017 ist das _Schadstoffmobil in Weilimdorf, Hemminger Straße 125, am Wertstoffhof von 08:00 – 13:00 Uhr anzutreffen.

“Weilimdorf erstrahlt im Kerzenschein”: Silhouette zu Gunsten der Ecksteinstiftung

Die Eckstein-Stiftung der evangelischen Oswald-Wolfbusch-Kirchengemeinde feierte im Sommer 2016 mit einer Ausstellung und einem Fest ihr zehnjähriges Bestehen. Für den Verkauf zugunsten der Ecksteinstiftung auf dem Weilimdorfer Weihnachtsmarkt wurde von der Firma “13gramm” nun eigens eine Weilimdorfer Silhouette entworfen.

Die Karte mit der Teelichtsilhouette der Weilimdorfer Skyline oder das Windlicht aus der 13gramm Geschenkbox zeigen die schönsten Bauten von Weilimdorf auf eine Weise, in der Sie Weilimdorf bestimmt noch nie betrachtet haben: Durch das Flackern der Kerze erwacht die Skyline zum Leben. Bauwerke und Kirchen werfen Ihre Schatten und zeichnen eine wunderschöne Silhouette in den Raum.

Dieses und noch viel mehr, wie zum Beispiel von der Firma Manuela Carl eigens angefertigte Eckstein-Halsketten, Eckstein-Wein und selbstgemachtes Quitten-, Trauben- und Apfelgelee können Sie am Stand der Evangelischen Oswald-Wolfbusch-Kirchengemeinde am 26. und 27. November 2016 erstmals auf dem Weihnachtsmarkt in Weilimdorf erwerben. Der Eckstein-Verkaufsstand wird zudem am 9. und 16. Dezember 2016 im Löwen-Markt zu den regulären Öffnungszeiten der Geschäfte zu finden sein.

“Stiftungen helfen, dauerhafte Aufgaben zu finanzieren”, so Pfarrerin Guntrun Müller-Enßlin. Das sind bei der 2006 gegründeten Eckstein-Stiftung der Oswald-Wolfbusch-Kirchengemeinde unter anderem die Erhaltung der Kirchengebäude, die Jugendarbeit, die Kirchenmusik und die Diakonie. “Das Vermögen dieser Stiftung bleibt stets erhalten, so dass die Zinserträge Jahr um Jahr verwendet oder für große Vorhaben angespart werden können”, ergänzen Veronika Zilker und Carmen Hanle, die ehrenamtlich für die Stiftung tätig sind. Direkte “Spenden” oder Erbschaften ohne Bezug zur Stiftung können aus rechtlichen Gründen durch die Gemeinde nicht der Stiftung zugeführt werden – diese Gelder müssen kurzfristig in Projekte investiert werden. Erst wenn eine Spende ausdrücklich schriftlich der Eckstein-Stiftung zugewiesen wird, kann dieses Geld dem Kapitalstock zugeführt werden. Der Stiftungsrat entscheidet jedes Jahr neu über die Förderung durch Gelder aus Spenden – bzw. sobald das Stiftungsvermögen groß genug ist auch aus den Zinserträgen.

Die Gemeinde hat sich zum Ziel gesetzt, das aktuelle Stiftungsvermögen von 36.000 Euro binnen zehn Jahren auf 200.000 Euro zu erhöhen. Damit das geschieht, wirbt die Stiftung anlässlich ihres 10-Jahre-Jubiläums nicht nur auch auf dem Weilimdorfer Weihnachtsmarkt, sondern bietet auch für Zustiftungen Urkunden an: Für Beträge von 500 bis 1000 Euro erhält der Spende einer Bronze-Stiftungsurkunde, für Beträge bis 5000 Euro gibt es eine Silver-Stiftungsurkunde und für Beträge über 5000 Euro eine Gold-Stiftungsurkunde.

Seit September 2016 werden auch die Spenden-Einnahmen der Konzerte in der Oswald-Wolfbusch-Kirchengemeinde zu einem Drittel dem Stiftungskapital zugeführt. Einen gedruckten halbjährlichen Konzertkalender findet man jederzeit in den Oswald- wie in der Wolfbuschkirche, bzw. unter den “Veranstaltungen” hier auf weilimdorf.de.

Ebenso gibt es eine neue Broschüre mit allen Informationen zur Eckstein-Stiftung, sie liegt in den Kirchen und Gemeindehäusern in Weilimdorf bzw. Wolfbusch aus.