Scrabble-Nachmittag am 2. Dezember 2013 in der Stadtteilbücherei

Lust auf Scrabbeln am Nachmittag? Nach dem erfolgreichen Start dieses Angebots sind alle Freunde des unterhaltsamen Buchstabenspiels wieder herzlich eingeladen am Montag, den 2. Dezember 2013 in die Stadtteilbibliothek Weilimdorf am Löwen-Markt. Start ist um 15 Uhr, bitte anmelden unter 216-57325.

14-jährigen mutmaßlichen Wohnungseinbrecher festgenommen

Ein 14-Jähriger ist am Montag (18.11.2013), gegen 00.30 Uhr bei einem Einbruch in ein Wohnhaus an der Florian-Geyer-Straße von einem Hausbewohner überrascht und festgehalten worden.

Der mutmaßliche Wohnungseinbrecher hatte in einem vor dem Haus unverschlossen geparkten Auto einen Schlüsselbund gefunden. Mit diesem öffnete der Jugendliche die Haustüre zu dem Reihenhaus und durchsuchte im Wohnzimmer Jacken und Taschen. Aus einer Jacke nahm der 14-Jährige einen Geldbeutel mit 150 Euro Bargeld an sich. Obwohl der junge Einbrecher bei seiner Diebestour durch das Gebäude seine Schuhe ausgezogen hatte, wurden die Bewohner durch Geräusche wach. Der 46-jährige Hauseigentümer konnte den Eindringling bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der bereits polizeibekannte Jugendliche wurde nach einer Anzeigenaufnahme den Eltern übergeben.

Beklemmend, berührend, beeindruckend – Solitudechor Weilimdorf führte Holocaust-Oratorium auf

Am 9. und 10. November präsentierte der Solitude-Chor Weilimdorf gemeinsam mit dem Sinfonieorchester der Universität Hohenheim und den Aurelius Sängerknaben aus Calw das Holocaust-Oratorium „i believe“ des kanadischen Komponisten Zane Zalis.

Die beiden Aufführungen waren mehr als nur Konzerte. Es waren zwei außergewöhnliche Darbietungen, die Musik, Text, Bericht und Interview so miteinander verwoben, das ein sehr berührendes Gesamtwerk entstehen konnte.

Ein anspruchsvolleres Thema hätten Klaus Breuninger und seine Ensembles nicht wählen können: den Holocaust. Sich diesem Thema musikalisch zu nähern, erfordert Fingerspitzengefühl. Immer schwingt die Gefahr mit, belehren zu wollen. Und ständig begleitet einen das Risiko, dem grausamen Geschehen nicht die gebotene Sensibilität zu gewähren. Doch dem Solitude-Chor Weilimdorf ist es gemeinsam mit dem Sinfonieorchester der Universität Hohenheim und den Aurelius Sängerknaben aus Calw unter der Leitung von Klaus Breuninger gelungen, eine eindringliche Botschaft gegen Fremdenhass und Diskriminierung zu formulieren, ohne besserwisserisch den Zeigefinger zu heben oder den Zuhörern gar ein Gefühl der Schuld zu vermitteln.

Die Künstler nutzten nicht allein die musikalischen Möglichkeiten, die der kanadische Komponist Zane Zalis in „i believe“ verarbeitet hat. Sie setzten auch technische Mittel ein. Der deutsche Text des Oratoriums wurde auf eine große Leinwand projiziert. Damit gewann die Geschichte von „i believe“ an Präsenz, konnte mitverfolgt und mit der Musik als Einheit wahrgenommen werden.

Des Weiteren erinnerte Sprecher Stefan Müller-Ruppert in kurzen Sequenzen an die jeweiligen politischen Ereignisse und Entscheidungen aus der Zeit der Reichsprogromnacht und des Holocaust, und die 92 Jahre alte Jüdin Rachel Dror berichtete in Video-Einspielungen von ihren Erlebnissen als damals junges Mädchen.
Tragende Säule dieser gelungenen Verknüpfung aus Oratorium, Text und Berichten einer Zeitzeugin war die hohe musikalische Qualität, mit der Chor, Orchester und die Solisten Kelsey Cowie (Sopran), Jean-Pierre Ouellet (Tenor) und Marko Zeiler (Tenor) Zane Zalis Werk vortrugen. Sie setzten die zwölf Sätze von „i believe“ überzeugend um, in denen es unter anderem um die Suche nach Gründen, um Flucht, Resignation, Hoffnung, Selbstbehauptung, Befreiung und die Frage nach der Zukunft geht.

Klaus Breuninger und seine Mitstreiter haben Mut bewiesen, weil sie sich für „i believe“ entschieden haben und sie mit der Art der Präsentation das Thema Holocaust über viele Ebenen vermittelt haben. Das verdient Anerkennung. Das verdient Applaus. Diesen haben sie bekommen.

Radzierblenden gestohlen – Zeugen gesucht

Unbekannte haben zwischen Freitag (08.11.2013), 18.00 Uhr und Montag (11.11.2013), 07.00 Uhr vom Gelände eines Autohändlers an der Rutesheimer Straße zahlreiche Radzierblenden gestohlen.

Die Diebe montierten an mindestens 13 Neuwagen alle vier Radzierblenden ab und stahlen sie. Der Wert des Diebesgutes beträgt mehrere Hundert Euro.

Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier 8 Kärntner Straße unter der Rufnummer 8990-3800 zu melden.

Küchenbrand am Krokodilweg – Einsatz für die Feuerwehr

Die Maschinisten der Weilimdorfer Feuerwehr waren am Mittwochabend, 6. November 2013, gerade im Löschbezirk unterwegs, als in der integrierten Leitstelle ein Küchenbrand im Krokodilweg in Stuttgart-Giebel gemeldet wurde. Daraufhin wurden die Fahrzeuge über Funk alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen zahlreiche Bewohner vor dem Hochhaus. Der Treppenraum war leicht verraucht und im Erdgeschoss drang weiterer Rauch aus einer Wohnung heraus. Daraufhin wurde sofort ein Löschrohr in Stellung gebracht. Bevor die Wohnungstüre geöffnet wurde, wurde ein Rauchschutzvorhang angebracht, um die Rauchausbreitung auf das Treppenhaus bei Öffnung der Wohnungstüre gering zu halten. Ein Trupp unter Atemschutz ging in die Wohnung vor und fand in der Küche auf dem Herd vergessenes Essen vor. Ein Kleinlöschgerät genügte, um den Brand zu löschen. Daraufhin wurden die betreffenden Bereiche belüftet.

Weitere Infos unter www.feuerwehr-weilimdorf.de.

Tatverdächtiger nach versuchtem Totschlag festgenommen

Polizeibeamte haben am Donnerstagnachmittag (07.11.2013) in Schwieberdingen (Kreis Ludwigsburg) einen 47 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, am Dienstagabend (05.11.2013) seine ehemalige Lebensgefährtin schwer verletzt zu haben.

Der polizeibekannte 47-jährige Deutsche, gegen den bereits wegen vorausgegangener Fälle häuslicher Gewalt durch ein Amtsgericht ein Kontakt- und Betretungsverbot verfügt worden war, verschaffte sich am Dienstagabend offenbar unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung seiner ehemaligen Lebensgefährtin im Wohngebiet Pfaffenäcker.

Dort würgte er die 45-Jährige und schlug auf das Opfer ein. Darüber hinaus übergoss er die Frau mit einer brennbaren Flüssigkeit und versuchte sie anzuzünden. Der schwer verletzten Frau gelang es schließlich die Wohnung zu verlassen und die Polizei zu alarmieren. Das Opfer musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden.

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war der 47-Jährige bereits geflüchtet. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte er gestern in Schwieberdingen angetroffen und aufgrund des mittlerweile durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehls festgenommen werden. Der 47-Jährige wird am Freitag (08.11.2013) zur Eröffnung des Haftbefehls einem Haftrichter vorgeführt.

Eintragung in Kondolenzbücher zu Ehren von Manfred Rommel

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat sich am Freitag, 8. November, als erster in das Kondolenzbuch der Landeshauptstadt Stuttgart zu Ehren des verstorbenen Alt-Oberbürgermeisters Manfred Rommel eingetragen. Ihm folgten die Bürgermeister und Fraktionsvorsitzenden der im Gemeinderat vertretenen Parteien sowie Stadträte aller Parteien.

Die Bürgerinnen und Bürger haben Gelegenheit sich im Rathaus und in den Bezirksrathäusern in ausgelegte Kondolenzbücher einzutragen.

Im Rathaus liegt das Kondolenzbuch im Festsaal im 1. OG. auf. Das Rathaus ist am Freitag, 8. November, bis 18 Uhr geöffnet. Auch am Wochenende, 9. und 10. November, besteht von 9 bis 17 Uhr Gelegenheit zum Eintrag ins Kondolenzbuch sowie in der kommenden Woche zu den üblichen Öffnungszeiten (8 bis 18 Uhr).

Die Bezirksrathäuser haben heute, 8. November, bis 16 Uhr geöffnet, um Bürgern die Gelegenheit zu geben, sich in die Kondolenzbücher einzutragen. Am Wochenende sind die Bezirksrathäuser geschlossen. In der kommenden Woche ist Gelegenheit zu den üblichen Öffnungszeiten.

Foto © www.fotoagentur-stuttgart.de

Stuttgarts früherer Oberbürgermeister Manfred Rommel ist gestorben

Der frühere Stuttgarter Oberbürgermeister, Manfred Rommel, ist am 7. November 2013 im Alter von 84 Jahren gestorben. Er war von 1975 bis 1996 Oberbürgermeister der baden-württembergischen Landeshauptstadt.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn gab dies zu Beginn einer Sitzung des Stuttgarter Gemeinderats bekannt. Nach einer kurzen Würdigung und einer Schweigeminute vertagte sich der Gemeinderat.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte in einer ersten Stellungnahme: „Dies ist ein schmerzhafter Tag für Stuttgart. Die Stadt verliert einen großartigen Menschen. Manfred Rommel hat weit über die Grenzen der Kommunalpolitik hinaus gewirkt und die deutsche Nachkriegsgeschichte mitgeprägt. Seiner Frau und seiner Familie spreche ich mein tief empfundenes Beileid aus.“

Fritz Kuhn sagte weiter: „Manfred Rommel hat als Oberbürgermeister über zwei Jahrzehnte die Geschicke dieser Stadt mit Klugheit und Weitblick gelenkt und gestaltet. In seiner Amtszeit hat sich Stuttgart zu einer modernen Landeshauptstadt entwickelt. Seine konsequente Liberalität und Weltoffenheit, seine Integrationsleistung und sein unbedingter Einsatz für die Aussöhnung mit unseren Nachbarn, aber auch seine Menschlichkeit und sein Humor werden uns immer in Erinnerung bleiben.“

In Gaststätte eingebrochen – 16-Jährige stellt sich bei der Polizei

Eine 16-jährige Schülerin hat sich am Dienstagmorgen (05.11.2013) in Begleitung ihres Vaters, wegen eines Einbruchs in eine Gaststätte, bei der Polizei gestellt.

Nachdem die 16-jährige Kasachin erst gegen 07.00 Uhr nach Hause kam, offenbarte sie sich gegenüber ihren Eltern. Das Mädchen war in der Nacht zusammen mit zwei ebenfalls 16-jährigen Freunden in eine Gaststätte an der Köstlinstraße eingebrochen. Die drei Jugendlichen hatten kurz nach Mitternacht eine Fensterscheibe der Gaststätte eingeschlagen und waren in die Räume eingestiegen. Im Gastraum durchsuchten sie Schränke und Schubladen und nahmen einen Fernseher und mehrere Hundert Euro Bargeld mit. Ein Teil des Diebesgutes konnte bei dem Mädchen aufgefunden werden. Die Ermittlungen dauern an.

Vermisstensuche mit Polizeihubschrauber

Zeugen haben der Polizei am Dienstagabend (05.11.2013) einen verwirrten, älteren Mann gemeldet. Zur Suche nach dem Unbekannten ist in der Nacht auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt gewesen.

Gegen 20.00 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, nachdem sie den mutmaßlich verwirrten Mann im Bereich der Solitudestraße antrafen. Der Unbekannte entfernte sich jedoch vor Eintreffen der Einsatzkräfte in Richtung Bundesstraße 295, weshalb bis zirka 00.20 Uhr eine Suchaktion, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, durchgeführt wurde. Die Suche nach dem Unbekannten verlief ergebnislos.

Die vhs stuttgart sucht eine/n Stadtteilbeauftragte/n für Weilimdorf

Sie möchten sich gerne ehrenamtlich in Ihrem Stadtbezirk engagieren, wissen aber bislang nicht wie? Sie haben gute Kontakte zu Vereinen und Stadtteil-Institutionen und fühlen sich mit dem Thema „Weiterbildung“ verbunden? Sie gehen gerne auf Menschen zu und sind zeitlich flexibel?

Die volkshochschule stuttgart entwickelt seit Anfang 2013 in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Akteuren und Institutionen Angebote in den nördlichen Stadtbezirken Stuttgarts, die verstärkt auf die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung zugeschnitten sind.

Wir suchen eine/n engagierte/n Weilimdorfer Bürger/in, die oder der die volkshochschule stuttgart vor Ort repräsentiert, Ideen für Veranstaltungen aus dem Stadtbezirk aufgreift, in engem Austausch zum vhs-Bildungsmanagement steht und organisatorische Aufgaben im Bezirk übernimmt.

Ihre Aufgaben:
➢ Ansprechpartner/in vor Ort für die vhs stuttgart
➢ Übernahme organisatorischer Aufgaben
➢ enger Kontakt zur vhs-Zentrale
➢ lokale Öffentlichkeitsarbeit
➢ Verteilung der Programmbroschüren

Die Rahmenbedingungen:
➢ Sie haben 1-2 x wöchentlich eine feste persönliche oder telefonische Sprechzeit
➢ Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung sowie einen einmaligen Pauschalbetrag für jeden Kurs

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an:
Annerose Soldt (Bildungsmanagerin vhs stuttgart)
Fritz-Elsas-Str. 46/48, 70174 Stuttgart
Tel. 0711 1873-726
Annerose.soldt@vhs-stuttgart.de

B 295-Tunnel nachts vom 11. bis 14. November gesperrt

Wegen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, muss der B 295 Tunnel in Stuttgart-Feuerbach in beiden Fahrtrichtungen in den Nächten vom 11. bis 14. November, jeweils von 22.30 bis 5 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.