Landesliga: Überzeugender Sieg der HBI

Die Männer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach empfingen am Sonntag Nachmittag die SG Ludwigsburg/Eglosheim. Die Hbi dominierte die gesamte Partie und gewann das Spiel mit 38:24. Das Spiel war Richtungsweißend, da die Hbi Tabellennachbar der SG aus Ludwigsburg ist und somit auch im Abstiegskampf einiges gut machen konnte. Das Spiel begann mit zwei Neuerungen. Die Hbi spielte in neuen weißen Trikots und Boris Petschinka war für den verletzten Sebastian Zeise ins Team gekommen. Die Mannschaft um Trainer Ralph Dittrich spielte von Beginn an sehr konzentriert und engagiert und zeigte den Ludwigsburgern auch gleich, dass es an diesem Nachmittag in der Hugo Kunzi Halle keine Punkte zu verschenken gab. Die Hbi stand sehr gut in der Abwehr und die Bälle im Angriff wurden auch zum größten Teil gut verwertet, so dass man ab der sechsten Minute in Führung ging und diese Führung auch nicht wieder hergab. So stand es zur Halbzeit 17:13 für die Hbi.

Genauso engagiert und kämpferisch spielten die Nord Stuttgarter weiter und gaben den Ludwigsburgern keine Chance, das Spiel zu drehen. Auch nicht, als es etwas ruppiger wurde und ein Spieler der Eglosheimer Per Laukemann in einem Gegenstoß unfair von hinten in den Wurfarm schlug und ihn somit vorsätzlich zu Boden brachte und eine Verletzung in Kauf nahm. Doch der Spieler wurde auch verdient des Platzes verwießen. Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach baute ihren Vorsprung weiter aus und gewann das Spiel deutlich und verdient mit 38:24. Jetzt steht die Hbi mit 13:15 Punkten an sechster Stelle in der Tabelle, aber Punktgleich mit drei weiteren Kontrahenten. Es gibt also noch viel zu tun in der Rückrunde. Die Devise heißt weiter Punkte sammeln für den Klassenerhalt. Nächste Woche spielt die Hbi beim Tabellenletzten in Großsachsenheim und dieses Spiel muss man gewinnen, wenn man nicht absteigen will.

Florent Stephan, Marc Schwertfeger, Uwe Bauder (3), Christoph Staiger (1), Dirk Heckemeier (6), Tobias Nägele (4), Matthias Weise, Sebastian Buchfink, Daniel Knödler (2), Björn Diestelhorst (9), Thomas Weber (1), Boris Petschinka (5), Per Laukemann (7)

HBI-Landesliga Männer: Verschenkte Punkte

Die Handballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach waren sehr gut ins Neue Jahr gestartet. Doch beim Auswärtsspiel in Möglingen am Sonntag kam wieder die alte Schwäche auf, dass die Hbi nur eine Halbzeit gut spielen kann. Fast die komplette zweite Halbzeit wurde verschlafen, so endete das Spiel mit 31:26 für Möglingen. Trainer Ralph Dittrich musste am Sonntag auf Per Laukemann verzichten, der noch seine Grippe auskurieren muss. Im Tor stand neben Stammkeeper Florent Stephan ein alter Bekannter der Hbi: Marc Schwertfeger. Doch auch seine Nominierung konnte der Hbi leider nicht weiterhelfen, obwohl Schwertfeger auch zum Einsatz kam und auch gut gehalten hat. Desto mehr verloren die Nord Stuttgarter das Spiel, weil zu viele kleine einfache Fehler gemacht wurden, vor allem in der zweiten Halbzeit. Denn in der ersten Halbzeit war die Hbi nicht einmal in Rückstand gegangen. Erst kurz vor Halbzeitpfiff lies die Hbi nach und kassierte den 14:14 Ausgleich. Und kurz vor der Halbzeit verletzte sich auch noch Sebastian Zeise, so dass er den Rest des Spiels auf der Bank Platz nehmen musste.

Nach der Halbzeit spielte die Hbi noch bis zum 23:23 mit und man konnte noch hoffen, dass die Akteure erwachen und das Spiel noch drehen können. Doch nicht an diesem Tag. Zu viele individuelle Fehler in den letzten zehn Minuten bewirkten das Gegenteil. Die Hbi lies sich noch richtig abschlachten und das Spiel endete 31:26.

Somit hat die Hbi die große Chance verspielt, an Mundelsheim vorbeizuziehen und auf Tabellenplatz 6 zu klettern. Stattdessen geht es einen Tabellenplatz runter und die Mannschaft steht nun auf dem achten Platz. Nächste Woche muss aber wieder ein Sieg her, denn dann geht es gegen den Tabellennachbarn aus SG Ludwigsburg/Eglosheim.

Florent Stephan, Marc Schwertfeger, Uwe Bauder (3), Christoph Staiger (1), Dirk Heckemeier (8), Tobias Nägele, Matthias Weise (2), Sebastian Buchfink (4), Daniel Knödler (1), Björn Diestelhorst (6), Thomas Weber, Sebastian Zeise (2)

HBI Landesliga: Sieg, aber ohne Glanz

Am Sonntag startete die Hbi Weilimdorf/Feuerbach mit einem Heimspiel in die Rückrunde der Landesliga Staffel 1. Die Hbi stand vor dem Spiel auf Tabellenplatz 9 und somit auf einem Abstiegsplatz. Deshalb heisst es jetzt im neuen Jahr, soviel Punkte wie möglich zu sammeln. Die Vorgabe von Trainer Ralph Dittrich heisst „in fünf Spielen mindestens 8 Punkte zu holen“. Deshalb war es sehr wichtig, gegen den Tabellennachbarn aus Waiblingen 2 Punkte zu holen. Doch die Hbi musste auf Roland Leetsch (Kreuzbandriss) und Per Laukemann (Grippe) verzichten, dafür spielte Holger Hiss aus der zweiten Mannschaft. Doch das Spiel begann anders, als sich das die Nord Stuttgarter vorgestellt hatten. Die Hbi spielte zwar bis zum 7:7 mit, aber danach war nicht mehr viel zu sehen. Die Abwehr stand total neben sich und auch die beiden Torhüter der Hbi waren noch nicht im Spiel angekommen. Dies hatte zur Folge, dass die Hbi mit einem 16:19 in die Halbzeit ging und jetzt reagieren musste. In der ersten Halbzeit war nichts mehr zu sehen, von der Willenskraft, die die Hbi im letzten Spiel der Vorrunde in Degmarn/Ödheim zeigte. Die ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit waren relativ ausgeglichen und es stand zwischenzeitlich 20:22. Dann erwachte die Willenskraft der Hbi. Die Abwehr stand mit Matthias Weise, Sebastian Buchfink und Tobias Nägele sehr gut und das hatte zur Folge, dass die Hbi in der zweiten Halbzeit nur sieben Gegentore kassierte. Ebenso erfolgreich war der Angriffsblock mit Björn Diestelhorst, Dirk Heckemeier und Sebastian Zeise. Die Wende im Spiel brachte ein gehaltener Ball von Torhüter Florent Stephan, der den Ball schnell über das gesamte Feld zu Björn Diestelhorst passte, der den Ball im Tor versenkte. Somit stand es 23:22 und die Hbi ging das erste Mal im Spiel in Führung. Diese Führung gab die Hbi auch nicht mehr aus der Hand. Das Spiel endete 28:26 und somit gingen die 2 Punkte im Abstiegskampf an die Hbi. Nächste Woche geht es nach Möglingen, die zur Zeit auf Tabellenplatz drei verweilen. In Möglingen will die Hbi die nächsten zwei Punkte sammeln, für einen Platz in der Nichtabstiegszone.

Florent Stephan, Sebastian Fuchs, Uwe Bauder (3), Christoph Staiger, Dirk Heckemeier (5), Tobias Nägele (1), Matthias Weise, Sebastian Buchfink, Daniel Knödler, Björn Diestelhorst (8), Thomas Weber (2), Sebastian Zeise (5), Holger Hiss

Pokalschreck Hbi

Nachdem die Feiertage nun vorbei sind und das Neue Jahr schon begonnen hat, war am Samstag auch für die Damen- und Herrenmannschaften der Hbi Weilimdorf/Feuerbach die Spielfreie Zeit vorüber. Vier aktive Mannschaften der Hbi mussten am Samstag im Pokal ran und alle vier Mannschaften waren erfolgreich. Die Herren der Hbi mussten als einzige Mannschaft auswärts in Weinstadt ran. Das Spiel gegen die HSG Weinstadt endete 28:24 für die Nord Stuttgarter. Dieses Spiel war mehr als ein Trainingsspiel anzusehen, denn es spielten nur acht Spieler bei der Hbi. Nächstes Wochenende beginnt für die Männer der Hbi die Rückrunde, in der der Nichtabstieg das Ziel ist. Ebenso spielte die zweite Männermannschaft mit nur acht Spielern zuhause in der Spechtweghalle gegen die HSG Winterbach/Weiler. Auch dieses Spiel wurde mit 37:31 gewonnen.

Auch die erste Damenmannschaft spielte gegen die HSG Winterbach/Weiler. Die Gegnermannschaft spielt derzeit in der Landesliga und ist dort Dritter. Doch das änderte nichts daran, dass die Hbi Weilimdorf/Feuerbach, derzeit in der Bezirksklasse, trotzdem mit 22:21 in der Spechtweghalle gewannen.

Der erfolgreichen Hbi Pokalabend endete mit einem Sieg der zweiten Damenmannschaft, die unter dem neuen Trainer Thomas Nagel gegen die Damen aus EK Winnenden mit 22:17 gewannen. Alles in allem startete die Hbi Weilimdorf/Feuerbach also sehr gut in das neue Jahr. Somit schaut nun alles positiv gestimmt auf das nächste Heimspielwochenende am Sonntag, den 15. Januar in der Hugo Kunzi Halle in Feuerbach hin.

HBI-Landesliga: Kein Wille vorhanden

Am Sonntagnachmittag empfingen die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach den Tabellenvierten aus Mundelsheim. Nach dem verlorenen Spiel in der Vorwoche, war ein Sieg Pflicht, um nicht vollkommen in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Doch schon von Anfang des Spiels an merkte man, das die Hbi nicht wirklich bissig in das Spiel ging. Schon nach zehn Minuten stand es 5:9 und die Mannen um Trainer Ralph Dittrich waren total verunsichert. Dittrichs Anweisungen wurden nicht wirklich ausgeführt und so lief das Spiel weiter dahin, bis zum 9:15. Die Hbi profitierte von ein paar Fehlwürfen des Gegners und nützte von nun an die eigenen Chancen. Somit kämpfte sich die Hbi zu einem 15:17 Halbzeitstand. Doch nach der Pause war das Kämpferherz wieder verloren gegangen und die Mundelsheimer spielten das Spiel clever zu Ende und gewann das Spiel mit 25:32. Nach dem Spiel war klar, dass sich die Hbi nun vollends im Abstiegskampf befindet. Jetzt muss etwas passieren, um das Blatt noch wenden zu können. Zwar haben die Hbi’ler jetzt zwei Wochen Zeit, ehe das nächste Spiel ansteht, doch leicht wird es nicht, denn der nächste Gegner kommt wieder aus der oberen Tabellenhälfte.

HBI Landesliga: Wichtiger Sieg

Endlich ist der Bann gebrochen. Die Landesligahandballer haben nach drei Unentschieden in Folge das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Pflugfelden gewonnen. Dieser Sieg war sehr wichtig, um an Pflugfelden vorbeizuziehen, aber genauso wichtig für die eigene Moral. Schon vor dem Spiel war klar, dass die Mannschaft ohne zwei Dirk Heckemeier und Per Laukemann auskommen muss, da diese aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen konnten. Deshalb spielten Jörg Höhnle und Ralph Preising aus der zweiten Herrenmannschaft mit, welche sich auch gleich sehr gut einlebten und wichtige Tore für die Hbi erzielten. Doch von Unterbesetzung nichts zu spüren. Die Hbi spielte gleich von Anfang an einen effektiven Handball. Fast alle Chancen wurden in Tore verwandelt. Im Angriff verwertete die Hbi die Chancen teils durch schön herausgespielte Chancen und teils durch aggressive Torwürfe. Hierbei muss man ganz deutlich Uwe Bauder hervorheben, der einen richtig guten Tag erwischt hatte und alle Chancen verwertete. Er war an diesem Tag die Schaltzentrale der Hbi und regelte das Angriffsverhalten sowie die Abwehr. Die Abwehr stand auch nicht schlecht. Und wenn sie doch mal ins wackeln geriet, dann war da ja noch der Keeper Florent Stephan, der ebenso eine sensationelle Leistung hervorbrachte. Er zeichnete sich durch etliche Glanzparaden aus und war ebenso wie ein Grundstein zum Sieg.

Zur Halbzeit führte die Hbi mit 22:19 . Doch man wollte sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern man wollte den Vorsprung verwalten.

Nach der Halbzeitpause zeigte die Hbi aber wieder eine alte Schwäche. Die ersten fünf Minuten wurden verschlafen und man machte somit den Gegner wieder heiß. Doch Trainer Ralph Dittrich nahm gleich in der 35ten Minute eine Auszeit und weckte die Mannschaft wieder auf. Der Gegner nahm zu dieser Zeit die bis dahin zwei besten Werfer Uwe Bauder und Sebastian Zeise aus dem Spiel, was aber nicht dazu führte, dass die Hbi keine Tore mehr warfen. Jetzt sprang der Rest des Teams in die Verantwortung und erzielte die Tore. Die Mannen um Trainer Dittrich gewannen dank einer engagierten Leistung das Spiel mit 36:35. Somit hält die Serie von „fünf Spiele in Folge nicht verloren“ an und der Aufwärtstrend in der Tabelle ist auch zu sehen. Nun ist die Mannschaft dran, das Tabellenmittelfeld zu erreichen.

HBI Männer II: Auswärtssieg im Kellerduell

Die Ausgangslage war denkbar schlecht: Nachdem im letzten Spiel gegen Schorndorf wichtige Punkte gelassen wurden, kam es nun zum Kellerduell gegen Winnenden als Vorletzten. Zudem mussten Steffen Schweizer, Holger Hiss und Daniel Ventzke mussten 3 Spieler verletzungsbedingt pausieren und auch das Tor war nur mit Daniel Bossert besetzt, da Sebastian „Sepp“ Fuchs für eine Osttour nach Thüringen freibekommen hatte. Erfreulicherweise konnte aber rechtzeitig adäquater Ersatz mit Marco Lindwedel, Erik Diehl und Christoph Straub gefunden werden. Für Christoph war es der Einstand in die zweite Mannschaft und, um es vorwegzunehmen: ein sehr solider!

Schon das Warmmachen unterschied sich ein wenig von der sonstigen Prozedur vor jedem Spiel. Es war spürbar, dass jeder wusste, worum es im anstehenden „4-Punkte-Match“ ging.

Nach einer kurzen Phase mit Startschwierigkeiten fand die Hbi dann doch schnell ins Spiel und konnte ein 0:2 zum 4:4 ausgleichen. Dann aber ging die Post ab und fast jeder Schuß war ein Treffer. Bis zur Pause fang man sich noch ganze zwei Tore und konnte mit einem beruhigenden Pausenstand von 15:6 in die Kabine gehen. Wenn es etwas zu bemängeln gab, war es die teilweise unangebrachte Hektik, die uns dazu trieb, die Vorstöße etwas zu schnell abzuschließen.

Dies verstärkte sich sogar noch in der zweiten Hälfte, in der sich die Hbi teilweise nur 4 Feldspielern gegenüber sah und dennoch nicht abgeklärt wirkte. Man gut, dass Winnenden nie in der Lage war, aus unserer Unsicherheit entsprechenk Kapital zu schlagen. Als Spieler muß man Ralf „Pille“ Preissing hervorheben, der nicht nur wegen seiner 7 Tore Spieler des Tages war. Er agierte mit Übersicht, setzte seine Mitspieler ein und hatte beim Wurf dann auch das richtige Auge. Wichtig war zusätzlich, dass die Hbi mit Marco Lindwedel einen ausgebildeten Kreisläufer in seinen Reihen hatte, der immer für die nötigen Lücken und Wirbel in der gegnerischen Abwehr sorgte. Dies soll aber die Leistung aller anderen nicht schmälern. Winnenden gab in Hälfte Zwei dann nochmal etwas Gas, konnte aber den Abstand von 9 Toren nie verringern. In machen Situationen fehlt der Hbi leider die nötige Clevernis, die gegen andere Teams entscheidend werden könnte. Das wird im Training anzusprechen sein. So freuen wir uns über das Endergebnis von 29:18 und bauen auf dieser Leistung für das nächste Spiel gegen Schwaikheim auf.

HBI Landesliga: Erkämpftes Unentschieden

Die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten zum dritten Mal in Folge Unentschieden und holten einen Punkt gegen die TSG Schwäbisch Hall. Somit hält die positive Serie der letzten vier Spiele an und die Hbi’ler haben nun 5:9 Punkte. Nachdem im letzten Spiel gegen Mosbach komplett die zweite Halbzeit verschlafen wurde und somit der Sieg verspielt wurde, wollten die Nord Stuttgarter in der eigenen Halle wieder eine gute Leistung über die kompletten 60 Minuten zeigen. Dies gelang auch bis zur 15ten Minute. Das Spiel war ausgeglichen und die Hbi spielte bis zum 6:6 gleichermaßen mit. Doch dann folgte der Einbruch. Klare Chancen wurden vergeben und die Gegner nutzten die vergebenen Chancen in Tempogegenstößen. Somit war der Spielstand zur Halbzeit bei 11:15. Doch die Hbi wollte sich noch nicht geschlagen geben und nahm sich noch einmal viel vor. Die ersten Minuten nach der Halbzeit passierte nicht viel. Es ging hin und her und es blieb bei den vier Toren Rückstand für die Hbi. Doch nach ca. 45 Minuten schaltete die Hbi einen Hebel um und zeigte, zu was sie im Stande ist, wenn alles optimal läuft. Die Aktionen der Spieler wurden dadurch effektiver, indem man den Zweikampf suchte und auch einmal da hin ging, wo es weh tat. Damit kamen die Schwäbisch Haller nicht zurecht und somit schrumpfte der Vorsprung der TSG auf 24:25. Das Publikum merkte zu diesem Zeitpunkt auch, dass die Hbi aufgewacht war und klatschte ihre Mannschaft weiter voran, so dass die Hbi eine Minute vor Abpfiff sogar kurzzeitig mit 27:26 in Führung lag. Doch schlussendlich traf Schwäbisch Hall zum Ausgleich und das Spiel endete völlig verdient mit 27:27. Nach einer sehr fairen Partie und einer guten Schiedsrichterleistung konnten beide Mannschaften mit dem Unentschieden zufrieden sein. Am nächsten Wochenende am Sonntag spielt die Hbi erneut zuhause in der Hugo Kunzi Halle gegen TV Pflugfelden.

Es spielten:

Florent Stephan, Thomas Stein, Christoph Staiger (1), Thomas Weber (1), Per Laukemann (3), Sebastian Buchfink (1), Sebastian Zeise (1), Uwe Bauder (1), Daniel Knödler (9), Dirk Heckemeier (5), Björn Diestelhorst (3)

HBI Landesliga: Gute Nachricht – die ersten 2 Punkte geholt!

Langsames Abtasten beider Mannschaften in der Anfangsphase, war die Devise. Nach dem 1:1 wurden zwei freie Gegenstöße nicht verwertet. Diese Situation konnten die Gäste aber nicht nutzen und die Hbi baute über 4:1, 7:2 und 12:5 den Vorsprung aus. Die Abwehr stand diesmal recht gut und im Angiff gelang es immer wieder einen Rückraumspieler freizusperren. Es muss aber auch erwähnt werden, dass beim TV Großsachsenheim 3 wichtige Spieler verletzungsbedingt fehlten. Die beiden etatmäßigen Angriffsspieler auf der Halbposition und der Torwart Nummer 1. Mit 16 : 8 wechselte man die Seiten. Nach der Pause hatte es den Anschein als wenn das Spiel so vor sich hinplätschern würde. Es fehlte von beiden Seiten der richtige Biss. Bis zum 21:13 betrug der Torabstand wie zur Halbzeit 8 Tore. Danach stellte man in der Abwehr von 3:2:1 auf 4+2 um, und nahm durch diese Aktion die wichtigsten Angreifer der Gäste aus dem Spiel. Immer wieder kamen jetzt schnelle unvorbereitete Abschlüsse der Großsachsenheimer, die konsequent in Gegenstoßtore umgesetzt wurden. Plötzlich stand es 27:13 und das Spiel war entschieden. Bis zum Endstand von 36 : 19 gab es noch einige sehenswerte Tore.

Als Fazit muss man sagen, dass in der momentanen Situation mit der Großsachsenheimer Rumpf-Mannschaft ein Aufbaugegner zu Gast war, und dieser Sieg für die Psyche ganz wichtig war. Die nächsten 2 Spiele in Bittenfeld und in Mosbach werden zeigen, in welche Richtung die Hbi sich weiter entwickelt. Um aus den Tabellenkeller zu gelangen bedarf es noch einer weiteren Steigerung aller Mannschaftsteile.

Katastrophale Heimniederlage der HBI

Nachdem die Hbi Weilimdorf/Feuerbach das erste Saisonspiel in der Landesliga gegen Waiblingen 2 verloren hat, wollte man gegen Möglingen eigentlich zeigen, dass die Niederlage nicht richtungsweisend ist. Die Mannschaft hatte sich fest vorgenommen, gegen Möglingen zu gewinnen, doch am Ende verlor die Hbi mit einer katastrophalen Leistung das Spiel mit 22:27. Der Tag begann eigentlich mit einer erfreulichen Nachricht, denn Björn Diestelhorst war nach seiner Entzündung im Arm wieder mit im Team. Doch das Erfreuliche änderte sich schnell ins Negative. Die Hbi konnte zwar die ersten zehn Minuten noch mithalten und das Spiel ging immer hin und her. Mal lagen die Möglinger in Führung, mal die Hbi. Doch ab der zehnten Minute merkte man, dass alle Spieler der Hbi nicht mit 100% auf dem Platz waren. Viele glasklare Torchancen wurden nicht verwandelt, krasse Abwehrfehler und Unkonzentriertheiten wie den Ball nicht fangen, brachte die Mannschaft schon zur Halbzeitpause mit vier Toren ins Hintertreffen.

In der Halbzeitpause hatte man sich nun vorgenommen, den Spielverlauf doch noch zu wenden, und die Hbi’ler gingen nochmals motiviert auf das Spielfeld zurück. Doch an diesem Sonntag war nichts mehr zu gewinnen. Die gleichen einfachen Fehler wie schon in der ersten Hälfte zerstörten das Feuerbacher Spiel und auch alle Chancen auf einen Sieg. Denn trotz einer katastrophalen Leistung verlor die Hbi das Spiel mit „nur“ fünf Toren. Das Spiel hätte nämlich gegen eine richtig starke Mannschaft vom Ergebnis her viel höher aussehen können.

Doch das hilft den Mannen um Trainer Ralph Dittrich nicht weiter. Ein Sieg muss her im nächsten Spiel gegen die SG Ludwigsburg/Eglosheim, sonst wird es eine sehr schwere Saison und sehr schwer aus dem Tabellenkeller wieder rauszukommen.

Die Hbi startet in die neue Saison

Endlich ist es soweit! Am Samstag greift die Hbi Weilimdorf/Feuerbach verspätet in das Spielgeschehen der Landesligastaffel 2 ein, nachdem am letzten Wochenende alle Mannschaften schon gespielt hatten. Der erste Gegner der Hbi, VfL Waiblingen 2, hat das erste Spiel schon gewonnen und ist somit schon gut in die Saison gestartet. Einen guten Saisonstart hat sich auch die Hbi mit ihrem neuen Trainer Ralph Dittrich vorgenommen.

Doch der bereits seit Jahren eingespielte Gegner gehört auch dieses Jahr sicher zum Favoritenkreis um den Aufstieg, so dass das Spiel bereits als richtungsweisend für die Hbi angesehen werden kann. „Nachdem sich die Mannschaft in der Vorbereitung unter dem neuen Trainer Ralph Dittrich eine lange nicht mehr gesehene gute Form erarbeitet hat, hoffen wir über die gesamte Saison ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden zu können.“ meint Vorstand Jörg Rollmann. „Vorerst wird das Hauptaugenmerk jedoch darauf liegen, mit attraktivem Handball das Heimpublikum zu gewinnen und zuhause die notwendigen Punkte einzufahren, um den Abstieg, der in dieser Saison bis zu 5 Mannschaften treffen kann, möglichst schnell abhaken zu können.“

Die Hbi geht aber personell nicht komplett in das erste Spiel. Per Laukemann wird der Hbi zum Saisonstart leider fehlen. Trotzdem wird die Mannschaft alles versuchen in Waiblingen die ersten zwei Zähler mit nach Hause zu nehmen. Anpfiff des Spiels ist am Samstag, 1. Oktober um 20.00 Uhr in der Rundsporthalle in Waiblingen.

Aufstieg dank TB Gaisburg

Die zweite Männermannschaft der Hbi Weilimdorf/Feuerbach ist drei Wochen nach Saisonende von der Kreisliga 1 in die Bezirksklasse aufgestiegen. Handball Kreisliga 1

Hbi Weilimdorf/Feuerbach II

Die Saison der Hbi Weilimdorf/Feuerbach II war ein ständiges auf und ab. Die Mannschaft mit Trainer Aron Grams war für eine lange Zeit Mitkonkurrent um die Meisterschaft. Die Mannschaft kam gut in die Saison hinein und spielte lange um die ersten beiden Plätze mit. Doch nach der Winterpause wurden ein paar Spiele verloren, die man unbedingt hätte gewinnen müssen, um oben dranzubleiben. Deshalb wurde die Mannschaft am Ende der Saison nur Vierter und jeder hat geglaubt, dass das Thema Aufstieg gegessen war. Denn nur als Dritter hätte man noch die Chance zum Aufstieg gehabt, wenn TB Gaisburg ihre Relegation gewänne und in die Landesliga aufsteigen würde. Doch „glücklicherweise“ konnte die HSG Weinstadt III, die am Ende Platz drei belegte nicht aufsteigen, da ihre zweite Mannschaft aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse abgestiegen ist. Und zwei Mannschaften aus dem selben Verein dürfen nicht in derselben Liga spielen. Somit hatte die Hbi doch noch die Chance auf den Aufstieg.

Man hoffte nun auf den Sieg Gaisburgs in den beiden Relegationsspielen. Das erste der beiden Spiele verlor Gaisburg zuhause mit 25:26. Doch eine Woche später gewannen sie auswärts in Zizishausen das Spiel mit 29:28 in einem denkwürdigen Spiel. Dank der mehr erzielten Auswärtstore hat Gaisburg den Aufstieg in die Landesliga geschafft und der Hbi II den Weg in die Bezirksklasse geebnet.

Somit sind zwei der drei Mannschaften im aktiven Männersport der Hbi aufgestiegen. Denn neben den zweiten Herren ist auch die „Dritte“ aus der Kreisliga 3 in die Kreisliga 2 aufgestiegen.