Die Weilimdorfer Wölfe besiegen zum fünften Mal in Folge die Ringer aus Herbrechtingen

Seit die Weilimdorfer Ringer 2010 den Aufstieg in die Oberliga geschafft haben, besiegten sie die Mannschaft aus Herbrechtingen jedes Mal. Zwei Siege in 2011, zwei in 2012 und ein weiterer jetzt in 2013.

Wenn es in der Rückrunde erneut für einen Sieg reicht, ist das halbe Dutzend perfekt! Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung und der tollen Unterstützung der mitgereisten Fans heizten die Weilimdorfer Wölfe am vergangenen Samstag in der Oskar-Mozer Halle ordentlich ein. Am Ende stand es 13:21 für die Nord-Stuttgarter.

Beim ersten Kampf konnte auf Weilimdorfer Seite ein neues Gesicht begrüßt werden. Kastriot Sedolli trat in 55kg Freistil für Weilimdorf an und sein Debüt hätte ihm nicht besser gelingen können. Den starken Kàroly Kiss, der jahrelang auf der Bestenliste ganz vorn mitmischte, besiegte er überlegen mit 5:16 Punkten (55kg: TÜS 0:4).

Der Ausgleich folgte jedoch direkt im zweiten Kampf, in dem sich Maximilian Hubl gegen Paata Dvalidze im Schwergewicht nach zwei Minuten geschlagen geben musste. (120kg: TÜN 4:0, Zwischenstand 4:4).
Einer der spannendsten Kämpfe des Abends war sicher der von Timo Schäfer (TSV Herbrechtingen) und Paul Heiderich in 60kg Griechisch-Römisch. Nachdem Paul in Runde eins kein Angriff gelingen wollte, legte er in der zweiten Runde richtig los. Nach der angeordneten Bodenlage wegen wiederholter Passivität von Schäfer, schaffte Paul zwei Mal einen Ausheber und damit die Führung nach Punkten. Leider wertete der Unparteiische die Ausheber jeweils nur mit drei statt fünf Punkten und so reichte es am Ende „nur“ für drei Mannschaftspunkte auf Weilimdorfer Seite. Da auch Timo Schäfer Wertungen erzielen konnte, ergatterte auch Herbrechtingen einen weiteren Mannschaftspunkt (60kg: PS 1:3, 5:7).

Im Halbschwergewicht startete für Weilimdorf Behar Rohleder, der es gegen den jungen Lars Strauß anfangs recht leicht hatte. Die erste Runde gewann er souverän mit 0:4 Punkten und auch in der zweiten Runde sah es so aus, als ob Behar die 11-Punkte Differenz für einen technischen Überlegenheitssieg erreichen könnte. Doch das wollte sich der Herbrechtinger nicht gefallen lassen und erzielte in den letzten anderthalb Minuten noch vier Punkte. Nach diesem starken Duell, dass beiden die volle Kondition abverlangte, stand es 6:10 für Weilimdorf (96kg: PS 1:3, 6:10).

Beim letzten Kampf vor der Pause war klar: Wenn es Feim Gashi (SGW) schafft in 66kg Freistil gegen Luca Orsini (Herbrechtingen)zu siegen, wäre der Gesamtsieg für Weilimdorf mehr als machbar. Schnell zu seinen elf Punkten kam Feim durch die zahlreichen zweier Wertungen, die er den neuen Regeln zu verdanken hatte. Denn, für den „Takedown“, also der Erzielung der Bodenlage des Gegners, gab es vor den Regeländerungen nur einen Punkt. Nach 4:08 Minuten gingen daher vier weitere Mannschaftspunkte auf das Konto der Weilimdorfer (66kg: TÜS 0:4, 6:14).

In der Gewichtsklasse bis 84kg, Griechisch-Römisch standen sich Markus Laible und Tobias Fischer gegenüber. Auf beiden Seiten passierte nicht viel, so dass es jeweils Passivitätsermahnungen gab. In Runde zwei konnte Markus keinen Boden gut machen und stand nach der 3. Passivitätsermahnung kurz vor der Disqualifikation. Zum Glück für Weilimdorf, konnte Fischer nur vier Punkte erzielen, die in die Mannschaftswertung dann mit 2:0 Zählern eingingen (84kg: PN 2:0, 8:14).

Tomasz Kierpiec konnte in 66kg, Griechisch-Römisch wieder einen Sieg für Weilimdorf erringen. Gegen den routinierten Weilimdorfer hatte Rico Strubel nicht den Hauch einer Chance und musste sich nach knapp drei Minuten wegen technischer Überlegenheit geschlagen geben (66kg: 0:4, 8:18).
Den zweiten Kampf in der Gewichtsklasse bis 84kg bestritt für Weilimdorf Mark Bühler, dem gegen Markus Waldenmayer ein paar schöne Aktionen im Freistil gelangen. Bis kurz vor Schluss lag Mark mit 2:9 Punkten in Führung und hätte durch die sieben Punkte Differenz drei Mannschaftspunkte holen können. Waldenmayer gelangen jedoch in der sechsten Minute zwei Aktionen, so dass dieser am Ende auf 5:9 verkürzte. Drei Punkte Differenz sind allerdings nach den neuen Regeln nur zwei Mannschaftspunkte für den Sieger wert und so kam es zu 1:2 Mannschaftspunkten (84kg: 1:2, 9:20).

Im vorletzten Kampf des Abends ging es nochmal richtig heiß her. Den wohl besten Kampf in seiner Weilimdorfer Laufbahn legte Stephan Pfaffinger an diesem Samstag in der Gewichtsklasse bis 74kg gegen Axel Waldenmayer ab. Nach Runde eins führte er knapp mit 4:5 und vergrößerte seinen Vorsprung in der zweiten Runde sogar auf 11:15 Wertungspunkte. Am Ende fehlte dann wohl das letzte Fünkchen Kondition, so dass Waldenmayer noch ein knapper Punktsieg in letzter Sekunde gelang. Am Ende stand es 16:15 für Herbrechtingen und somit ging die Mannschaftswertung mit 2:1 in diesem Kampf aus (74kg: 2:1, 11:21).
Obwohl bereits seit dem Kampf von Mark Bühler alles entschieden war und sich die Weilimdorfer auf den zweiten Sieg in Folge freuen konnten, versuchte Stefan Vogt, ebenfalls in 74kg, gegen den starken Eduard Kruse zu kontern. Dem ehemaligen Dritten Deutschen Meister aus Herbrechtingen gelang in den sechs Minuten keine einzige technische Wertung. Nur durch die dritte Passivitätsermahnung, die Stefan einstecken musste, schaffte er es zu einem Punkt. Dass Kruse nicht viel gegen Stefan vorzubringen hatte, zeigten auch seine beiden Passivitätsermahnungen (74kg: 2:0, 13:21). Am Ende konnten die Weilimdorfer mehr als zufrieden mit dem 13:21 Sieg sein!

Nicht so gut klappte es, leider auch in Folge, für die zweite Mannschaft der Weilimdorfer. Die einzigen technischen Punkte konnte Catalin Vitel durch den Kampf in 60kg gegen Marco Weiszhar erzielen. Er besiegte seinen Gegner in nur 1:16 Minute überlegen. Die anderen acht Punkte für Weilimdorf kamen durch das Fehlen eines Gegners auf Herbrechtinger Seite in 120kg und 74kg zu Stande. Am Ende siegte Herbrechtingen dennoch klar mit 24:12 Punkten.

Der nächste Heimkampf findet am Samstag, 21. September in der Wolfbuschturnhalle statt. Es kommt zum Duell zwischen der SGW und dem AB Aichhalden, die SGW II misst sich mit der TSG Nattheim II. Kampfbeginn ist wie gewohnt 17.30 bzw. 19.30 Uhr. Die Ringerabteilung freut sich auf Ihr zahlreiches Kommen. Ebenfalls am 21. September startet die Saison für die Weilimdorfer Jugendmannschaft, die in Ehningen auf die KG Musberg/Holzgerlingen und den TSV Ehningen trifft.

Wichtiger Sieg zum Saisonauftakt für die Ringer der SG Weilimdorf

Am vergangenen Samstag starten die Weilimdorfer Ringer in ihre dritte Oberliga-Saison – wieder mit dem Ziel die Klasse zu halten. Zum Auftakt war die Bundesliga-Reserve vom KSV Aalen 05 II zu Gast in der Lindenbachhalle und die Weilimdorfer waren durchaus optimistisch diesen Auftaktkampf für sich zu entscheiden. Nach einem spannenden und fairen Kampfabend siegten die Weilemer mit 22:15.

Für Zuschauer, Ringer und Schiedsrichter hieß es aber erst einmal sich mit den umfangreichen Regeländerungen vertraut zu machen. Im Zuge des drohenden Olympia-Aus wurden die Verbände aktiv und versuchen mit einer Vielzahl von Regelanpassungen Ringen als Sportart für den Zuschauer attraktiver zu machen. Die gravierendste Neuerung ist wohl die Kampfzeit die nunmehr 2×3 Minuten beträgt, wobei die Wertungspunkte rundenübergreifend zusammengezählt werden. Soviel gleich vorweg: an diesem Kampfabend gab es keinerlei negativen Randerscheinungen mit den neuen Regeln – Ringen bleibt nun mal Ringen!

Zu Beginn taten sich die Weilimdorfer wie erwartet schwer gegen die Aalener. Im Fliegengewicht fand Catalin Vitel kein geeignetes Mittel gegen den Freistilspezialisten Ralf Pfisterer. Noch vor dem Pausengong konnte Pfisterer 11:0 Zähler sammeln, was nach den neuen Regeln den Sieg durch technische Überlegenheit mit sich bringt (55kg: TÜN 0:4).

Im Schwergewicht kam Max Hubl neu aus der zweiten Mannschaft zu seinem Debüt im Oberliga-Team und machte seine Sache gut gegen Max Knobel. Während den sechs Minuten Kampfzeit ließ er nur sehr wenige Aktionen zu und verteidigte die Punktniederlage (120kg: PN 0:3, Zwischenstand 0:7).
Dann begann die Aufholjagd der Weilimdorfer, allen voran Paul Heiderich im Bantamgewicht überrollte den jungen Bulgaren Georgi Zahariev förmlich. Bereits Mitte der ersten Runde sah sich Mattenleiter Schweikle gezwungen den Aalener wegen wiederholter Passivität die zweite Verwarnung auszusprechen. Auch dies wird übrigens aufgrund der neuen Regeln stärker geahndet. Kurz nach der Pause holte Paul dann innerhalb von Sekunden die fehlenden sechs Punkte für seinen Sieg durch technische Überlegenheit (60kg: TÜS 4:0, 4:7).

Im Halbschwergewicht konnten die Zuschauer dann geballte Ringererfahrung auf der Matte erleben, denn Behar Rohleder traf dort auf den Aalener Trainer Hüseyin Karaman. Doch wer ein langsames Geschiebe erwartet hatte, wurde sofort eines besseren belehrt. Beide Kämpfer zeigten reaktionsschnelle Aktionen und machten deutlich, dass sie noch immer topathletisch sind. Im Laufe des Kampfes machte sich Behar mehr und mehr seine Vorteile bei den Beinangriffen zunutze und holte sich nach etwa fünf Minuten Kampfzeit die technische Überlegenheit (96kg: TÜS 4:0, 8:7).
Die SGW also erstmals an diesem Abend in Front und Feim Gashi konnte im Leichtgewicht sogar noch nachlegen. Nach gerade einmal 90 Sekunden konnte er Koray Karaman beim Stande von 11:0 mit einer Beinschraube schultern (66kg: SS 4:0, 12:7).

Eine beruhigende Pauseführung für die SGW, doch allen war klar, dass noch mindestens zwei oder drei Siege nötig sein würden, um den Kampf endgültig zu entscheiden. Markus Laible war deutlich anzumerken, dass er einen der benötigten Siege für sein Team holen wollte. Im Mittelgewicht setzte er vor allem zu Beginn seinen Gegner Marc Graeve unter Druck und konnte sich in der ersten Runde einen 5:0-Vorsprung erarbeiten. Obwohl er weiter der aktivere Ringer war, wurde er vom Mattenleiter in der zweiten Runde in die Bodenlage geschickt. Dabei gelangen dem Aalener zwei Punkte und es wurde noch mal spannend. Doch Markus konterte den Druck in der Schlussphase geschickt und erzielte kurz vor dem Ende noch einen viel umjubelten Schultersieg (84kg: SS 4:0, 16:7).

Eine ganz harte Nuss in Person von Oliver Hug (Aalen) gab es für Tomasz Kierpiec (SGW) zu knacken. Beide waren stets darauf bedacht keine Fehler zu machen, somit waren Griffaktionen Mangelware. Nachdem der Gästeringer zum dritten Mal als passiv angezeigt wurde, erhielt Tomasz den entscheidenden Punkt, der ihm schließlich den knappen Punktsieg einbrachte (66kg: PS 2:0, 18:7).
Trotzdem waren die Gäste noch nicht besiegt, dies war im Freistil Mark Bühler vorbehalten, der wenig Probleme mit Timur-Yilmaz Karaman hatte und den Aalener noch vor dem Pausengong besiegen konnte (84kg: TÜS 4:0, 22:7).

Der Sieg war der SGW demnach nicht mehr zu nehmen und so war es auch zu verschmerzen, dass Stephan Pfaffinger und Stefan Vogt ihre Vergleiche im Weltergewicht gegen Markus Knobel und Roman Berko verloren (74kg: jeweils TÜN 0:4) und den Endstand von 22:15 ergaben.

Weniger gut lief es im Vorkampf für die SGW II gegen die KG Fachsenfeld/Dewangen II, die Weilimdorfer Reserve verlor deutlich mit 8:25. Für die Weilimdorfer gaben in den unteren Gewichtsklassen Georgios Tsompanidis und Michael Wilson ihr Mannschaftsdebüt.

Neben dem sportlich positiven Ergebnis für die Weilimdorfer Oberliga-Ringer, folgte am Sonntagabend ein großer Erfolg für das Ringen insgesamt– die IOC-Vollversammlung beschloss, dass Ringen auch weiterhin olympisch bleibt!

Am kommenden Wochenende treten beide Weilimdorfer Ringerteams beim TSV Herbrechtingen an. Am 21. September kommt es dann zum Duell zwischen der SGW und dem AB Aichhalden, die SGW II misst sich mit der TSG Nattheim II. Kampfbeginn ist wie gewohnt 17.30 bzw. 19.30 Uhr, allerdings finden die Kämpfen in der alten Wolfbuschturnhalle statt. Die Ringerabteilung freut sich auf Ihr zahlreiches Kommen.

Ebenfalls am 21. September startet die Saison für die Weilimdorfer Jugendmannschaft, die in Ehningen auf die KG Musberg/Holzgerlingen und den TSV Ehningen trifft.

SG Ringer: Neue Ringer, neue Regeln

(SST) Die Weilimdorfer Ringer starten 2013 bereits in ihre dritte Oberliga-Saison und werden auch in dieser Mannschaftsrunde erstmal gegen den Abstieg kämpfen müssen. Die Art und Weise wie sie dies angehen ist allerdings immer wieder bemerkenswert.

Anerkennungspreis bei LOTTO Sportjugend-Förderpreis für die SG Weilimdorf Ringer

Nicht nur auf der Matte räumen die Jugendringer der SG Weilimdorf einen Preis nach dem anderen ab – auch beim LOTTO Sportjugend-Förderpreis 2012 konn­ten sie einen Anerkennungspreis gewinnen.

Mit dem Projekt „Wrestling meets Ringen“ haben sie die Jury überzeugt und gezeigt, wie Ringen Menschen auch außerhalb des Sports – sogar über Ländergrenzen hinweg – bewegen kann. Denn nicht nur Themen sportlicher Art, wie Jugend- und Vereinsarbeit, Finanzierung sowie Trainings- und Wettkampfgewohnheiten standen auf der Agenda, sondern auch der Austausch von Erfahrungen des alltäglichen Lebens sowie die Diskussion von Vorurteilen und Stereotypen.

Das Projekt „Wrestling meets Ringen“

Über das normale Training hinaus startet die Ringerabteilung immer wieder unterschiedliche Aktionen um den Ringkampfsport bekannter zu machen und noch mehr Jugendliche zum Sport zu bewegen. Im Sommer 2012 kam es zu der internationalen Begegnung „Wrestling meets Ringen“ und einem Nationenkampf. Über das Internet erlangten die Verantwortlichen der Ringsportabteilung Kenntnis über den geplanten Besuch einer US-amerikanischen Ringerjugend in Deutschland. Die Gelegenheit über den Tellerrand des deutschen Ringens hinauszublicken wollte die Jugendabteilung der SGW nicht ungenutzt verstreichen lassen. Vom 11. bis 15. Juni 2012 waren daher 40 amerikanische Gäste– die „Sons of thunder“ aus Denver – zu Gast in Weilimdorf.

Die US-Ringer sind das derzeit stärkste Schülerteam der Vereinigten Staaten. Da die SG Weilimdorf vor allem in den unteren Alters- und Gewichtsklassen ebenfalls über Spitzenringer verfügt, war die Begegnung auch in sportlicher Hinsicht etwas ganz Besonderes. Dieses Projekt förderte nicht nur die Fairness und den Leistungswillen der Jugendlichen, sondern konnte auch die zuschauenden Schulkameraden zur Bewegung motivieren. Diese erkannten, dass Ringen ein toller Sport ist und das Vereinsleben nicht nur Training beinhaltet, sondern viele Abenteuer mit sich bringt. Es war eine kommunikative Zeit, die für alle Teilnehmer sicher eine Horizonterweiterung bedeutete.

Hinter „Wrestling meets Ringen“ steckten viele Helfer und eine Menge Vorbereitungen – umso erfreulicher ist es, dass diese Arbeit auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen und mit einem Preis ausgezeichnet wird. Den LOTTO Sportjugend-Förderpreis 2012 durften am 5. Mai 2013 Celil Gümüssu, Michail Tsompanidis, Kerim Gümüssu und Georgios Tsompanidis (vorne rechts im Bild; v.l.n.r) im Europapark Rust entgegennehmen und danach die mehr als 100 aufregenden Attraktionen und Shows des Parks entdecken.

Zwei Medaillen und eine Kanone aus Holz für SG-Ringerjugend

Am vergangenen Wochenende starteten 8 Weilimdorfer Jugendringer beim 21.Internationalen Freistilturnier in Hornberg.

Das Turnier, an dem Kämpfer aus ganz Deutschland und vier weiteren europäischen Ringernationen am Start waren, war wie jedes Jahr hochkarätig besetzt. So stand bereits bei der Turniermeldung fest, dass hier nur die Top-Jugendringer würden bestehen können.

Bereits am Samstag startete Annabella Vogt bei den Schülerinnen in der Klasse bis 30kg. Die zurzeit in Hochform ringende Weilimdorferin bestätigte ihre Leistung aus den letzten Turnieren und stand am Ende als Poolzweite im Kampf um Platz 3. Leider reichte es hier nicht zu einem Sieg und so verpasste die Weilimdorferin knapp das Podest.

Am Sonntag war dann die männliche Jugend an der Reihe. In der B-Jugend startete mit Daniel Koch in der Gewichtsklasse bis 42kg ein Greco-Spezialist. Und zur Freude der Weilimdorfer Betreuer zeigte Daniel, dass er auch im freien Stil zu tollen Leistungen fähig ist. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in der Poolrunde konnte sich Daniel als Pooldritter den Einzug in den Kampf um Platz 5 und 6 sichern. Am Ende erreichte Daniel einen starken fünften Platz.

In der C-Jugend waren Lukas Laible in der Gewichtsklasse bis 30kg, Florian Bohn in der Gewichtsklasse bis 33kg und Lucas Lazogianis in der Gewichtsklasse bis 48kg am Start. Lukas startete nach Maß und landete zu Beginn des Turniers einen Schultersieg. Leider verlor er in Kampf Nummer zwei kurzzeitig die Konzentration und wurde, nach gewonnener erster Runde geschultert. Obwohl er im nachfolgenden dritten Kampf wieder konzentrierter zur Sache ging, musste er sich hier zum zweiten Mal geschlagen geben und verpasste somit seine Chance, in die Platzierungsrunde einzuziehen. Am Ende wurde Lukas Achter.

Ähnlich verlief das Turnier für Florian. Nach einem Schultersieg zu Beginn musste er sich in Kampf zwei klar geschlagen geben. Den dritten Kampf konnte Florian leider nicht beenden, was auch ihn um die Chance auf eine Teilnahme an der Platzierungsrunde brachte. Am Ende wurde auch Florian Achter.
Erneut stark war der Auftritt von Lucas, der sich mit drei Siegen in der Poolrunde den Einzug ins Finale sichern konnte. Dort kam es dann zum Showdown zwischen zwei Doppel-Landesmeistern. Hier setzte sich die körperliche Überlegenheit des Südbadeners durch, der seinen Freistiltitel in der Gewichtsklasse bis 50kg trägt, während Lucas Württembergischer Meister in der 44kg-Klasse ist. Trotzdem darf sich Lucas über die Silbermedaille auf diesem Top-Turnier freuen.

In der D-Jugend startete David Lazogianis in der Gewichtsklasse bis 30kg sowie Paul Laible und Felix Bohn in der Gewichtsklasse bis 24kg. Für David war es das erste Turnier auf diesem Niveau. Doch zur Freude der Betreuer bezwang David, nach einer Niederlage im ersten Kampf, seinen zweiten Gegner deutlich durch Technische Überlegenheit. Leider brachte ihn ein unbedachter Angriff im dritten Kampf um den durchaus möglichen Einzug in die Platzierungsrunde. Schade, hier wäre für David mehr drin gewesen. So musste er sich mit dem neunten Platz begnügen.

Mit Paul und Felix kommen wir wieder zu dem Erfolgsduo der Weilimdorfer. Leider wurden beide Ringer in derselben Gewichtsklasse eingesetzt, allerdings glücklicherweise in verschiedenen Pools. Beide Sportler gewannen alle ihre Poolkämpfe souverän, so dass das Finale wieder einmal Paul gegen Felix hieß. Hier zeigten beide einen tollen Kampf, wobei Felix am Ende die Nase vorne hatte. Er darf sich nun zum zweiten Mal den Sonderpreis des Hornberger Turniers, eine schussfähige Kanone aus Holz, in die Vitrine stellen. Das können nicht viele von sich behaupten.

Nach einer langen und anstrengenden Meisterschafts- und Turniersaison 2013 freuen sich nun Sportler und Betreuer auf die wettkampffreie Zeit. Doch gerade da gilt es, sich im Training auf die Mannschaftsrunde vorzubereiten, die Anfang September beginnt. Denn auch hier will unser Nachwuchs wieder vorne dabei sein.

Fünffach Edelmetall für Weilimdorfer Nachwuchsringer

Am vergangenen Wochenende startete der Ringernachwuchs der SG Weilimdorf bei den Stuttgart Open, dem einzigen nationalen Turnier in Stuttgart und Umgebung, in Leinfelden-Echterdingen.

Bereits am Samstag waren die älteren Jahrgänge zum Kampf um die Medaillen aufgefordert und die SG wollte mit 4 Ringern nach Kräften dabei sein. Leider verlief dieser erste Wettkampftag alles andere als optimal. Jurij Thomä (38kg), erst seit einem halben Jahr im Training, fehlten auf seinem ersten Turnier überhaupt noch die ringerischen Mittel, um sich gegen das starke Teilnehmerfeld behaupten zu können. Auch für Daniel Koch (42kg) und Georgios Tsompanidis (54kg) waren die Gegner an diesem Tag zu stark. Ebenfalls ohne Sieg musste sich Michael Wilson (66kg), Weilimdorfer Neuzugang aus Feuerbach, aus dem Turnier verabschieden. Und so blieb dem Weilimdorfer Betreuerteam nichts anderes übrig, als sich auf die starken Youngsters zu verlassen, die am Sonntag die SG-Fahne hochhalten würden.

Für die E-Jugend waren mit Jan Renaux (26kg) und Leon Dollinger (32kg) zwei Ringer ohne nennenswerte Turniererfahrung am Start. Beide machten ihre Sache gut und konnten jeweils einen Sieg für sich verbuchen. Jan wurde am Ende Zehnter und Leon Sechster.

In der D-Jugend waren Felix Bohn (24kg), Paul Laible (27kg) und Florian Schuster (34kg) für die SG Weilimdorf am Start. Für Felix waren in dieser untersten Gewichtsklasse keine gleichwertigen Gegner am Start, so dass seine Schultersiege schon beinahe wie Griffschule wirkten und er das Turnier souverän gewinnen konnte. Ganz anders sah das Starterfeld für Paul aus. Hier hatte sich ein mehr als starkes Teilnehmerfeld versammelt, in dem sich der erfolgsverwöhnte Weilimdorfer am Ende mit Platz 5 begnügen musste. Ebenfalls stark besetzt war die Gewichtsklasse bis 34kg. Hier konnte Florian den Gegnern noch kein Paroli bieten und schied nach zwei Niederlagen aus dem Turnier aus.

In der C-Jugend war die SG mit Lukas Laible (31kg), Florian Bohn (34kg), Lucas Lazogianis (46kg) und Michail Tsompanidis (52kg) vertreten. Lukas zeigte in einem starken Teilnehmerfeld eine tolle Leistung und musste sich lediglich zwei Württembergischen Titelträgern geschlagen geben. Dafür wurde er am Ende mit der Bronzemedaille belohnt. Ebenfalls gute Kämpfe zeigte Florian. Seine Chance auf den Turniersieg verpasste er leider durch einen Kampf unter seinen Möglichkeiten und musste sich mit Platz zwei zufrieden geben. Ohne Fehl und Tadel agierte wieder einmal Lucas Lazogianis, der alle seine Kämpfe gewinnen konnte, ohne auch nur einen einzigen Wertungspunkt abzugeben. Hierfür wurde er mit der Goldmedaille belohnt. Besonders freute sich das Betreuerteam über die Leistung von Michail, der noch deutlich weniger Ringerjahre verzeichnen kann als die anderen C-Jugendlichen. Michael unterlag lediglich im Halbfinale und konnte sich am Schluss über eine Bronzemedaille freuen.

Als einzige Vertreterin der Weilimdorfer startete Annabella Vogt (28kg) bei den weiblichen Schülern. Dort zeigte sie eine Spitzenleistung und dominierte das Feld nach Belieben. Am Schluss durfte sie sich dann über die Goldmedaille freuen.

Am Schluss können die Weilimdorfer mit fünf Medaillen in einem insgesamt starken Teilnehmerfeld zufrieden sein. Der Höhepunkt der Turniersaison steht allerdings erst am kommenden Wochenende auf dem Programm. Hier stellen sich die stärksten Weilimdorfer Ringer der internationalen Konkurrenz in Hornberg. Man darf gespannt sein, ob eine der begehrten Siegestrophäen den Weg nach Weilimdorf findet.

Weilimdorfer Ringer laden ein zum Ringerfest

(SST) Auch in diesem Jahr lädt die Weilimdorfer Oberliga-Mannschaft und deren Helfer zum Weilimdorfer Ringerfest ein, vom 10. bis 12. Mai wird im Festzelt auf dem SGW-Gelände (U-Bahn-Haltestelle Wolfbusch) gefeiert.

SGW Ringer-Jungs holen Titel beim Eugen-Roller-Gedächtnisturnier

Am Sonntag, den 14.04.2013 nahm eine kleine Fraktion der Ringer der SG Weilimdorf am traditionellen Eugen-Roller-Gedächtnisturnier in Herbrechtingen teil. Das Turnier wurde im Griechisch Römischen Stil ausgetragen, dabei waren 220 Teilnehmer aus 25 Vereinen am Start.

In der Gewichtsklasse 25 kg der D-Jugend trat Paul Laible an und musste insgesamt viermal kämpfen und konnte dabei alle Kämpfe gewinnen. Dabei musste er jedoch dreimal über die volle Distanz. Im ersten Kampf musste er gleich gegen den späteren 2. Sieger und Turnierfavoriten Justin Meyer (1 Jahr älter) antreten. Diesen konnte er in einem spannenden Kampf mit 1:0 und 3:3 bezwingen. Auch im zweiten und 3. Kampf musste er über zwei Runden gehen, konnte die Kämpfe jedoch etwas deutlicher gestalten. Im vierten Kampf gewann Paul die erste Runde nach 15 Sekunden mit 6:0 und in der zweiten Runde konnte er dann bei einer 7:0 Führung seinen Gegner auch noch schultern. Dies bedeutete am Ende den 1. Platz!

In der Gewichtsklasse 31 kg der C-Jugend war Lukas Laible am Start. Er erwischte einen sehr starken Pool. Im ersten Kampf verlor er unglücklich, ehe er dann gegen den doppelten Württembergischen Meister aus Baienfurt Moritz Buck antreten musste. In diesem Kampf durfte Lukas nicht auf Schulter verlieren, ansonsten wäre er vorzeitig aus dem Turnier ausgeschieden. Durch eine starke kämpferische Leistung konnte Lukas eine Punktniederlage erkämpfen und verlor nur mit 2:6 und 0:5. Im Kampf um Platz 5 und 6 konnte Lukas dann durch einen schnellen Schultersieg den 5. Platz erkämpfen.

In der Gewichtsklasse 42 kg der C-Jugend war Dominik Hartmann am Start. Dominik zeigte starke Kämpfe und musste meist gegen ein Jahr ältere Jungs kämpfen. Im ersten Kampf verlor Dominik die erste Runde, zeigte jedoch guten Kampfgeist und entschied die 2. Runde nach Punkten für sich. In der dritten Runde gelang Dominik ein Schultersieg. Im zweiten Kampf war Dominik chancenlos und verlor auf Schulter. Ärgerlich war der dritte Kampf. Hier hatte Dominik seinen Gegner bereits nach einem guten Schwunggriff in der Brücke, konnte seinen Gegner jedoch nicht Schultern und verlor den Kampf danach noch unglücklich. Somit blieb der undankbare 7. Platz für Dominik.

In der Gewichtsklasse bis 46 kg war der starke Lucas Lazogianis am Start. Lucas dominierte seine Kämpfe im Pool nach Belieben. Hier erkämpfte er sich vier ungefährdete Schultersiege – und dies bei einem Punktverhältnis von 22:1 Punkten. Im Finale wartete auf Lucas amtierender doppelter Württembergischer Meister der doppelte Bayrische Meister, welcher ebenfalls seine Gruppe dominierte. Sein Gegner erkämpfte sich in seinem Pool ebenfalls vier leichte Siege bei einem Punktverhältnis von 34:0 Punkten. Im Finale verlor Lucas dann nach umstrittener Schiedsrichterentscheidung die erste Runde. In der zweiten Runde lag Lucas bereits ebenfalls mit 0:1 zurück. Doch mit gutem Kampfgeist konnte er den Kampf drehen und zunächst zum 1:1 ausgleichen und dann sogar seinen Gegner schultern. Somit ebenfalls Platz 1 für Lucas.

In der Gewichtsklasse bis 42 kg der B-Jugend war Daniel Koch am Start. Sehr knapp mit 0:2 und 5:6 verlor er den 1. Kampf. Ärgerlich, da er seinen Gegner in der Brücke hatte und nicht schultern konnte. Im zweiten Kampf gewann Daniel dann auf Schulter. Im dritten Kampf gegen den späteren Turniersieger war Daniel chancenlos. Im 4. Kampf hatte Daniel seinen Gegner wieder in der Brücke verpasste jedoch erneut einen Schultersieg und verlor somit die Runde mit 6:7. In der 2. Runde unterlag er ebenfalls knapp und wurde somit Sechster. Hier war mehr für Daniel drin.

Hauptversammlung der Weilimdorfer Ringer

Am 22. März 2013 fand die jährliche Hauptversammlung der Abteilung Ringen der SG Weilimdorf statt. Dabei berichtete Abteilungsleiter Peter Vogt, dass die sportlichen Ziele mit dem Klassenerhalt in der Oberliga (1. Mannschaft) und der Landesklasse (2. Mannschaft) erreicht wurden.

Für die kommende Saison gibt es keine offiziellen Abgänge zu verzeichnen, in einigen Gewichtsklassen will man sich noch verstärken.

Auch Jugendleiter Ingo Bohn war mit der Ausbeute seiner Schützlinge zufrieden, unter anderem konnte man nach langer Zeit in Person von Lucas Lazogianis wieder eine Württembergische Meisterschaft gewinnen.

Nach der Entlastung standen verschiedene Positionen in der Abteilung zur Wahl an. Dabei wurden einstimmig gewählt: als Abteilungsleiter Peter Vogt, technischer Leiter Klaus Rapp, Jugendleiter Ingo Bohn und Pressewart Stefan Stiber. Als neuer Jugendsprecher wurde Kevin Fauser gewählt.

Weilimdorfer Ringer-Fans sind geschockt: Olympia ohne Ringen

Nicht nur die Weilimdorfer Ringerfans sind geschockt: Weltweit hat die IOC-Empfehlung den Ringkampfsport zukünftig aus dem olympischen Programm zu streichen, Verwunderung und Empörung ausgelöst. Warum soll ausgerechnet eine technisch und körperlich anspruchsvolle Sportart gestrichen werden?

Das Ringen ist eine der ältesten Sportarten der Welt und gehört zu den Gründungswettkämpfen der antiken olympischen Spiele. Darüber hinaus soll die Olympiade 2020 in Istanbul stattfinden – eine Olympiade in der Türkei ist ohne Ringkampfsport eigentlich undenkbar.

Inzwischen regt sich deutlicher Widerstand, der von Tag zu Tag anwächst. Auf der Webseite des deutschen Ringerbundes (ringen.de) wurde eine entsprechende Unterschriftaktion gestartet, die von den Weilimdorfer Ringern unterstützt wird.

Ringer-Bezirksmannschaftsmeisterschaften 2013 in Weilimdorf

Die Bezirksmannschaftsmeisterschaften im Ringen finden auch 2013 in Weilimdorf statt. Am Sonntag den 3. März treten Jugendmannschaften verschiedener Vereine in der Lindenbachhalle gegeneinander an, und auch der heimische SGW-Nachwuchs, der mit einer Mini- und einer Schüler-Mannschaften antreten wird, rechnet sich gute Chancen aus.

Letztes Jahr verpasste die SGW die Meisterschaft nur knapp (zweimal ein zweiter Platz), daher dürften die Jungringer und deren Betreuer besonders motiviert sein.

Gerungen wird in drei Altersgruppen: Jugendmannschaften der Jahrgänge 1995 bis 1999, Schülermannschaften der Jahrgänge 1999 bis 2003 sowie Kids-Mannschaften der Jahrgänge 2003 bis 2007. Wie bei den Aktiven auch wird in verschiedenen Gewichtsklassen sowohl im griechisch-römischen Stil als auch im Freistil gerungen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei! Die Ringerabteilung der SGW freut sich auf Ihren zahlreichen Besuch! Weitere Informationen sind unter www.weilimdorf-ringen.de zu finden.

SG Ringen: Lucas Lazogianis gewinnt auch den Freistil-Titel

Nach seinem Erfolg bei den Württembergischen Greco-Meisterschaften vor zwei Wochen gelang Lucas Lazogianis am vergangenen Wochenende auch der Sieg im Freistil. Am vergangenen Sonntag kämpften wieder fünf Weilimdorfer bei den Württembergischen Ringermeisterschaften, dieses Mal im Freien Stil.

In der B-Jugend war mit Daniel Koch in der Gewichtsklasse bis 42kg ein Greco-Spezialist am Start. Trotz ordentlicher Leistungen konnte Daniel an seinen Erfolg vor zwei Wochen, Daniel wurde Dritter im Greco, nicht anknüpfen und belegte am Ende Platz fünf.

In der C-Jugend waren mit Lukas Laible, Florian Bohn und Kerim Gümüssu drei beinahe gleich schwere Ringer für Weilimdorf am Start. Vor zwei Wochen noch in zwei Gewichtsklassen unterteilt, mussten die SG-Ringer dieses Mal alle in derselben Gewichtsklasse bis 30 kg antreten. Und damit nicht genug, alle drei wurden auch in denselben Wettkampfpool gelost. Somit war ein Aufeinandertreffen der Trainingskameraden nicht zu vermeiden. Kerim hatte Pech und musste das Turnier bereits während des ersten Kampfes aufgeben. Lukas erreichte den undankbaren dritten Poolplatz und konnte so nur noch um Platz 5 kämpfen. Diesen Kampf beendete Lukas siegreich und wurde damit Fünfter bei zehn Startern. Florian konnte sich als Poolzweiter für das Halbfinale qualifizieren und erkämpfte sich dort einen 2-Runden-Sieg. Trotz seiner Niederlage im darauffolgenden Finale darf er nun ein Jahr den Titel des Württembergischen Vize-Meisters Freistil führen.

Die Krone setzte sich aber erneut Lucas Lazogianis in der Gewichtsklasse bis 44kg der C-Jugend auf. Noch souveräner als im Greco zwei Wochen zuvor besiegte Lucas alle seine Gegner, ohne dabei auch nur einen Wertungspunkt abzugeben. Damit fügt er seinem vor zwei Wochen erkämpften Greco-Titel nun auch noch den des Württembergischen Freistil-Meisters hinzu. Eine sagenhafte Leistung, denn eine Doppel-Meisterschaft hat es in der Ringsportabteilung schon sehr, sehr lange nicht mehr gegeben.

Insgesamt erkämpfte sich der SG-Nachwuchs zwei Meister- und einen Vize-Meistertitel sowie zwei dritte, einen vierten und drei fünfte Plätze unter den Besten in Württemberg. Damit können die Jugend-Verantwortlichen den Bezirks-Mannschaftsmeisterschaften am 3. März in der heimischen Lindenbachhalle guter Dinge entgegen blicken.