Erhöhte Waldbrandgefahr in den Wäldern rund um Stuttgart

streichholz

Der Deutsche Wetterdienst hat mit Ausnahme des Hochschwarzwaldes rund um den Feldberg die Waldbrandgefahrenstufe auf die Zweithöchstmögliche (4 von 5) angehoben. Dies betrifft auch die Wälder im Stadtgebiet von Stuttgart und den angrenzenden Landkreisen. Da es seit Ende März keinen Tropfen mehr geregnet hat und inzwischen trockenes Sommerwetter vorherrscht, sind die Wälder extrem ausgetrocknet. Um keine Waldbrände auszulösen, sind die Bürger und Waldbesucher dazu aufgefordert, das Rauchen bei Spaziergängen zu unterlassen (Rauchverbot besteht generell in Wäldern) und auch keine Glasscherben zu hinterlassen. Durch Sonnenlichtbrechung könnten diese wie eine Brennlupe trockenes Unterholz entzünden. Auch öffentliche Grillplätze an Waldrändern oder in Waldgebieten sollten nach Möglichkeit nicht mehr genutzt werden – und wenn es sich nicht vermeiden lässt, sollte darauf geachtet werden, das Feuer niedrig zu halten und keinen Funkenflug zu verursachen.

Da bis über den Monatswechsel hinweg kein Regen in Sicht ist und das hochsommerliche Wetter anhalten wird, wird sich die Situation sogar noch erheblich zuspitzen. Es wird sogar befürchtet, dass die Waldbrandgefahrenstufe von 4 auf 5 angehoben werden muss, wie bereits in vielen Gegenden Ostdeutschlands heute geschehen.

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