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Leere Koffer – leere Kassen: Stuttgarter Reisebüros machten auf ihre Situation aufmerksam

(RED) Im März war die Hilfe der Reisebüros bei der Rückholung der Touristen aus dem Ausland groß – und selbstverständlich. Mit der Schließung der Geschäfte verschärfte sich die Situation der Touristik-Branche massiv. Auf die Probleme machten nun rund 80 Reisebüro-Inhaber heute bei einer Demo aufmerksam, auch das Weilimdorfer Reisebüro Binder war dabei.

Die Demonstration auf dem Karlsplatz in der Stuttgarer City wurde kurzfristig von der Landeshauptstadt Stuttgart genehmigt, zu der sich rund 80 Reisebüro-Inhaber einfanden. Die Demo stand unter dem Motto

WIR SIND URLAUB
WIR SIND REISEBÜROS
WIR SIND DIE WELT
WIR BRAUCHEN HILFE
WIR HELFEN UNSEREN KUNDEN

Die Touristik-Branche kämpft seit dem Beginn der Coronakrise mit wegbrechenden Buchungen – in Folge der Entwicklung waren sie fast sechs Wochen geschlossen. So auch das Reisebüro Binder in der Köstlinstraße, das heute an der Demo in der Innenstadt mit “leeren Koffern und leerer Kasse” dabei war (siehe Foto oben rechts).

Die Reisebüros fordern eine vernünftige Bezahlung für ihre Dienste – Provisionen von abgesagten Reisen sollen bei den Reisebüros bleiben und es muss ein Rettungsschirm gespannt werden, unter den sich die ca.10000 Reisebüros in Deutschland begeben und dadurch Arbeitsplätze gerettet werden können.

Die Demos werden in den nächsten Wochen fortgesetzt – sofern diese genehmigt werden – bis die Politik Unterstützung zur Verfügung stellt.

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