Bischof Gebhard beauftragt ReligionslehrerInnen in Salvator

Am Sonntag, den 11. Juli 2010, um 10 Uhr verleiht unser Bischof im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in Salvator über 100 neuen Religionslehrerinnen und Religionslehrern aller Schularten aus unserer Diözese die Missio Canonica, die Beauftragung zu Verkündigungs- und Lehraufgaben.

Durch die Erteilung der Missio Canonica drückt der Bischof den Religionslehrkräften sein Vertrauen, seine Verbundenheit und seine Solidarität aus. Religionslehrer erteilen ihr Fach im Auftrag und mit Unterstützung der Kirche. Durch die Missio Canonica wird ihre Stellung im Kollegium, bei den Eltern und in der Öffentlichkeit gestärkt. Die Missio Canonica setzt ein abgeschlossenes Studium der Katholischen Theologie und Religionspädagogik voraus.

Bei der Beantragung der Missio Canonica sagen die Religionslehrkräfte zu, den Religionsunterricht in Übereinstimmung mit der Lehre der Katholischen Kirche zu erteilen. Dies bedeutet – verwurzelt in einer kritischen Solidarität zur Katholischen Kirche – die Frohe Botschaft jungen Menschen altersgerecht in der Schule zu verkünden.

Nach vielen Jahren findet diese feierliche Verleihung erstmals wieder in Stuttgart statt. Wir freuen uns, dass dafür die Salvatorkirche ausgewählt wurde und wir so den Bischof und die vielen jungen Lehrkräfte begrüßen können.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes liegt in den Händen der Band des katholischen Mädchengymnasiums St. Agnes.

Organisiert wird die feierliche Verleihung durch das Schuldekanatamt Stuttgart in Zusammenarbeit mit Frau Smolarek aus unserer Gemeinde. Nach dem Gottesdienst, der bis gegen 11.45 Uhr dauern dürfte, findet ein Empfang im Gemeindesaal statt, zu dem auch die Gemeinde herzlich eingeladen ist.

Informationsveranstaltung zur Erweiterung der Kindergärten Salvator-Bergheim und -Giebel

Schon seit einigen Monaten beschäftigt sich der Kirchengemeinderat mit dem baulichen Zustand und den möglichen Verbesserungen der Salvator-Kindergärten. Dabei mussten auch die neuen gesetzlichen Vorgaben, der Rottenburger Kindergartenplan und die eigenen konzeptionellen Vorstellungen in die Überlegungen mit einbezogen werden.

In seinen Sitzungen im Februar und Mai 2010 hat der Kirchengemeinderat jetzt beschlossen, den Kindergarten Bergheim grundlegend zu sanieren und ein zeitgemäßes Raumprogramm zu schaffen. Der Kindergarten Giebel wird ebenfalls saniert und um Räume für eine Kleinkindergruppe erweitert.

Auf Basis der vorgelegten Entwürfe werden die Baugesuche bei der Stadt Stuttgart eingereicht. Der Baubeginn ist im Februar 2011, die Fertigstellung wird rechtzeitig zum neuen Kindergartenjahr im September 2011 erfolgen.
Sicher stellen sich Ihnen viele Fragen, die wir gerne bei einer Informationsveranstaltung im Gemeindehaus am 01. Juli 2010 um 19.30 Uhr beantworten wollen. An diesem Abend werden auch das Architekturbüro und die für die Kindergärten Verantwortlichen des Stadtdekanates anwesend sein. In beiden Kindergärten sind die Entwürfe zu Ihrer Einsichtnahme bereits ausgehängt.

Tag der Seelsorgeeinheit der katholischen Kirchen in Weilimdorf

St. Theresia hat zum gemeinsamen Gottesdienst nach Weilimdorf geladen. Deshalb blieb am Sonntag, den 27. Juni die Salvatorkirche zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr geschlossen. Schon zum ersten Lied drehten sich viele Gottesdienstbesucher um, so gewaltig schallten die Lieder von der Empore. Denn beide Kirchenchöre St. Theresia und Salvator sangen gemeinsam.

Pfarrer Schäfer begrüßte die Kirchenbesucher, die alle in der Kirche einen Sitzplatz gefunden hatten. Lediglich auf der Empore mussten die Sänger sehr zusammenrücken. Pater Konrad Werder hielt die Predigt. Er gratulierte auch Herrn Bernhard Krol, der auch den Gottesdienst besuchte, zu seinem 90. Geburtstag. Herr Krol hat viele Kirchenlieder komponiert. Passend zu dem Fest sang der Kirchenchor an diesem Tag die Esslinger Sankt Pauls-Messe, die nach Texten aus den Briefen des Apostels Paulus von Herrn Krol mit Wort und Text komponiert wurde.

Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Besucher im Pfarrgarten und in dem Gemeindehaus, tauschten sich untereinander aus und genossen den sonnigen Tag. Kurz vor 12 Uhr eröffnete Pfarrer Schäfer die Essensausgabe. Auf dem Grill lagen Würste und Schweinehals bereit, dazu wurde Kartoffelsalat serviert. Spätestens zum WM Länderspiel-Klassiker Deutschland gegen England waren aber alle wieder vor einem Fernseher.

Märchenfest für Kinder und Erwachsene in Salvator

Am Sonntag, den 20. Juni füllte sich das Gemeindehaus von Salvator in Giebel zur Nachmittagsstunde. Viele
Erwachsene und auch Kinder setzten sich bei Kaffee und Kuchen an die aufgestellten Tische. Die Märchengilde Baden-Württemberg e.V. hatte zu einem unterhaltsamen Nachmittag geladen.

Die Märchenerzähler(innen) trugen die Geschichten und Märchen mit Ausdruck und Betonung eindrucksstark vor. Die Kindergärten Bergheim und Giebel umrahmten das Programm. Sie spielten Dornröschen nach, sangen “der Löwe lacht” und andere Lieder.

Nach einer Pause genossen die Besucher noch viele Märchen aus unterschiedlichen Ländern wie Indonesien, Luxemburg, Jamaika. Ein schwäbisches Märchen bildete den Abschluss.

Als die Spendenkassen ausgezählt waren, konnte Herrn Dr. Löffler, dem Vorsitzenden des Kinder-Hospizes Stuttgart, der stolze Betrag von 750 € übergeben werden. Dieses Geld wird für den geplanten Neubau eines Hauses, in dem kranke Kinder spielen und wohnen dürfen, verwendet.

Fronleichnam in Salvator

Schon auf dem Weg zur Kirche stellte sich an Fronleichnahm in Salvator in Giebel die bange Frage nach dem Wetter: Ob es trocken bleibt oder regnen wird. Die Salvatorgemeinde hat sich entschlossen dieses kurzfristig am Ende des Gottesdienstes zu entscheiden. Denn Trotz des Wetters gab es den starken Wunsch, nach draußen zu gehen und zu zeigen, dass Glaube Freude macht. An Fronleichnam sind die diesjährigen Erstkommunionkinder nochmals im weißen Kommuniongewandt erschienen. Pater Konrad wiederholte von dem Erstkommunionkurs, was Jesus in der Messe für die Menschen tut:

• Er kommt zu uns.

• Er ist in unserer Mitte.

• Er hält mit uns Mahl.

Für die Prozession waren die folgenden Stationen vorgesehen:

• Altar an der Rappachschule mit dem Thema: Wir möchten für die Kirche und die Gemeinde das Salz der Erde und das Licht der Welt sein.

• Altar am Ernst-Reuter-Platz mit dem Thema: Wir möchten den Segen Gottes für die Stadtteile Bergheim, Giebel und Hausen her-abrufen.

Ein Kontrollgang vor die Kirche erbrachte die Erkenntnis “es regnet – wir bleiben drinnen”. So fand die Prozession wie auch im letzten Jahr in der Kirche statt. Durch Mittel- und Seitengang wanderten Fahnenträger, Kinder, Ministranten und der Altardienst. Pater Konrad trug die Monstranz mit dem eingesetzten Heiligen Brot. Die Erstkommunionkinder sangen ihre Lieder im Altarraum und trugen ihre Bitten für den Stadtteil vor.

Nach dem Gottesdienst füllte sich das Gemeindehaus. Das Kochteam um Rainer Schimanko hatte einen leckeren Braten gekocht und servierte diesen mit einem großen gemischten Salat. So dass die Gemeinde gestärkt den weitgehenden regenfreien Nachmittag genießen konnten.

Fest der Nationen in Salvator

Nach dem Gottesdienst in Salvator fand am 11. April das „Fest der Nationen“ im Gemeindehaus statt. In der Mitte des Saals waren die Tische für das Mahl vorbereitet. Ringsherum waren die Speisen – Spezialitäten aus vielen Ländern vorbereitet. Wer noch keinen Hunger hatte, ließ sich von den Düften anregen. Zu dem Fest trugen Kinder fremdsprachliche Lieder vor:

• eine schlesische Flötengruppe

• eine russische Mutter-Kind-Gruppe

• ein junger Klavierspieler

Mit einem Tischgebet in spanischer Sprache wurde das Büffet eröffnet. Für die einen war es ein spätes Frühstück, für andere bereits das Mittagessen. Viele probierten sich mit kleinen Häppchen durch die Länder. Aus 13 unterschiedlichen Nationen wie Indien, Schlesien, Polen, Russland, Frankreich, Österreich, Uruguay standen Speisen und süße Stücke bereit.

Während sich die Erwachsenen im Gemeindehaus unterhielten, boten die Ministranten im Jugendhaus den Kindern ein Programm mit Ball- und Bewegungsspielen.

Im Jubiläumsjahr haben wir festgestellt: „Wir sind eine bunte Gemeinde – Menschen aus vielen Nationen haben in Salvator Heimat gefunden“ und dies als Bereicherung der Ge-meinde begrüßt. Im letzten Jahr fand das Fest der Nationen zum ersten Mal statt. Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr, hoffen alle auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!

Kinderkreuzweg am Karfreitag in Salvator

Der Kinderkreuzweg begann am 2. April um 11 Uhr im Gemeindehaus. In der Saalmitte stand die Osterkerze (aus dem Jahr 2009), für die einzelnen Stationen des Kreuzweges lagen Tücher auf dem Boden bereit. Rings um die Saalmitte saßen die Kinder und ihre Eltern in mehreren Stuhlreihen. Zu jeder Station des Kreuzweges wurde eine Geschichte vorgelesen und eine Handlung durchgeführt. Zur ersten Station ‚Einzug Jesu in Jerusalem‘ schwenkten die Kinder Palmwedel. In ruhigen Minuten sollten die Kinder über ihr Leben nachdenken: Wann haben wir jemanden verraten oder verspottet, …?

Nach der achten Station zogen die Kinder in die Kirche ein. Im großen Kreis versammelten wir uns um das Kreuz und den Alter. Die Kinder verbeugten sich vor dem Kreuz und legten einen Palmwedel darauf. Von dem Kreuz geht ein Licht aus. Deshalb wurden Kerzen entzündet und um das Kreuz angeordnet. Bei jedem Licht denken wir an jemanden, der es schwer hat und unsere Hilfe braucht.

Pater Konrad bedankte sich bei den Kindern sowie den Eltern, die den Kreuzweg vorbereitet und gestaltet haben und im Besonderen bei Frau Hell für die Organisation des Kreuzweges.

Kinderfasching in Salvator: buntes Treiben im Giebel

Am Sonntag, den 15. Februar, veranstaltete die Salvatorgemeinde eine Kinderfaschingsparty. Die Kinder und deren Eltern kamen in allerlei bunten Verkleidungen in das Gemeindehaus.

Die Prinzengarde aus Gerlingen begeisterte mit ihren Tanzvorführungen. Auch eine Nachwuchsgruppe mit jungen eifrigen Kindern zeigte ihr Können. Mit verschiedenen Spielen, Tänzen feierten die Kinder Fasching. Auch eine Polonaise durfte natürlich nicht fehlen. Es herrschte ein freudige Stimmung.

Ein Clown unterhielt die Kinder auf witzige Weise und riss sie mit seiner Aufführung mit.

Foto (Feurer): Fasziniert folgten die Kinder dem Bühnenspektakel.

Pater Konrad Werder ist der neue Pfarrer der katholischen Salvatorgemeinde

Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde Pater Konrad Werder in sein Amt als Pfarrer der Salvatorgemeinde eingesetzt. Dekan Ott verlass das Ernennungsschreiben von Bischof Gebhard Fürst und nahm das Amtsversprechen ab. Danach wurden die Schlüssel der Salvatorkirche an Pater Konrad übergeben. Nachdem Pater Karl Niederer bereits im September vom Orden der Salvatorianer nach Bad Wurzach berufen wurde, freut sich die Gemeinde auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Pfarrer. In der Zwischenzeit hatte Pater Matthias die Gemeinde geleitet; er kann sich jetzt wieder der Blindenseelsorge widmen.

Foto (Feurer): Pater Matthias, Pater Konrad , Dekan Ott (von links)