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CDU Weilimdorf: Stadtteilmanager für die Außenstadtbezirke

Unter dem Motto “Stuttgart- der Motor Deutschlands”, wirbt die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart für einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Unternehmen an den Standort Stuttgart zu binden, Neuansiedlungen zu unterstützen und Existenzgründungen zu ermöglichen sind dabei die Kernaufgaben der Wirtschaftsförderung, die Direktor Dr. Klaus Vogt bei einer Informationsveranstaltung der CDU- Bezirksgruppe Weilimdorf vorstellte. Am Beispiel von Weilimdorf, machte Klaus Vogt dabei deutlich, wie er sich als Wirtschaftsförderer eine gezielte Unterstützung von Gewerbegebieten sowie von Gewerbe und Handel im Ortskern der Stuttgarter Stadtbezirke vorstellt. So habe die Abteilung Wirtschaftsförderung ein Architekturbüro beauftragt, eine Bestandserhebung in Weilimdorf durchzuführen, um einen generellen Überblick darüber zu bekommen, wie Weilimdorf aus wirtschaftspolitischer Sicht weiterentwickelt werden kann. Auch gründet sich derzeit eine “Wirtschafts- und Industrievereinigung” in Weilimdorf, die sich Gedanken zur Optimierung des Gewerbegebietes machen soll. Auf der Mängelliste des Wirtschaftsförderers ganz oben, stehen die fehlenden Einkaufsmöglichkeiten für die 17.000 Beschäftigten im Weilimdorfer Gewerbegebiet, für die sich Direktor Dr. Klaus Vogt eine Lösung wünscht, die dem Handel im Ortskern keine Nachteile bringt. Um die Entwicklung im Gewerbegebiet abzustimmen und das Gewerbe und den Handel im Ortskern von Weilimdorf weiter zu optimieren, steht die Abteilung Wirtschaftförderung im Dialog mit dem Bund der Selbständigen (BDS). Doch werden die Einzelhändler vor Ort diese Aufgabe alleine nicht schultern können. Deshalb spricht sich der Wirtschaftsförderer für die Einrichtung von zwei Stadtteilmanagern für die Stuttgarter Außenstadtbezirke aus, die, analog zum “City-Manager”, die wirtschaftliche Entwicklung der Stadtbezirke im Blick haben sollen.

Einen enormen Entwicklungsschub für die Gesamtstadt, erwartet Klaus Vogt mit der Realisierung von „Stuttgart 21“. Die Entwicklungsprognosen für die Landeshauptstadt wären ungemein schlechter, so Vogt, würde Stuttgart vom europäischen Hochgeschwindigkeitsnetz abgekoppelt.

Neben den Bemühungen um die Standortsicherung und der Neuansiedlung von Unternehmen in der Landeshauptstadt, gehört schließlich die unterstützende Mitwirkung bei Existenzgründungen zu den wichtigen Aufgaben der Wirtschaftsförderung. So möchte Direktor Dr. Klaus Vogt mit einem 15- Punkte- Programm, Stuttgart zur existenzgründerfreundlichsten Stadt Deutschlands machen. Ziel dabei ist, bei einer zunehmenden Veränderung der Arbeitswelt, eine Kultur der Selbständigkeit in Stuttgart zu schaffen, die den Menschen Mut zur Existenzgründung macht.

Foto (Heisig): Direktor Dr. Klaus Vogt stellte die Aufgaben der Wirtschaftsförderung vor. Rechts Bezirksbeirat Marc Benzinger.

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