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Kinotag am Nikolaustag in der Lindenbachhalle Weilimdorf

Am Samstag, 6. Dezember 2008 veranstaltet der Weilimdorfer Jugendrat in Kooperation mit dem Mobilen Kino GmbH wieder einen Kinotag in der Lindenbachhalle. Folgende vier Filme werden gezeigt: um 14:00 Uhr – „Kung-Fu Panda“, um 16:00 Uhr „Wall E“, um 18:00 Uhr „Krabat“ und um 20:30 Uhr „Der Baader Meinhof Komplex“. Der Eintritt pro Film beträgt nur 3 Euro. Der Jugendrat Weilimdorf freut sich sehr über Ihr und Euer Kommen.

Außerdem können Sie sich im Foyer der Lindenbachhalle von den Weilimdorfer Zukunftsoffensiven über das Projekt „Forum Weilimdorf“ im Gespräch informieren.

Kung Fu Panda:_

Der fette und faule Panda Po (gesprochen von Hape Kerkeling) lebt im alten China als Nudelsuppen-Lehrling im Restaurant seines Vaters und träumt davon, ein wahrer Kung-Fu-Kämpfer zu sein. Ausgerechnet eine Prophezeiung stuft Po als Retter des Tals vor dem grausamen Schneeleoparden Tai Lung ein. Der Film zaubert einen gemütlichen Panda mit Gewichtsproblemen aus dem Ärmel, der durch die härteste Kung-Fu-Schule Chinas geht. FSK: ab 6 92min

__WALL.E__

Wall·E ist ein kleiner Haushaltsroboter, der klaglos seinen Dienst verrichtet und Müll zusammenpresst, um ihn zu Wolkenkratzern aufzustapeln. Denn der kleine rostige Kasten macht seinen Job seit nunmehr 700 Jahren! Damals verließen alle Menschen die völlig zugemüllte Erde. Nun ist Wall·E der letzte seiner Art auf einem toten Planeten. Bis Androidin Eve als Lichtgestalt vom Himmel herunterschwebt. Der schüchterne Blechkerl verliebt sich sofort in sie. FSK: o.A. empf: an 6 Länge: 89min

__Krabat__

Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg folgt der 14-jährige Bettlerjunge Krabat der Stimme aus seinem Traum und fängt in einer geheimnisvollen Mühle im Koselbruch beim Meister als Lehrling an. Rasch merkt er, dass er und die anderen elf Gefährten nicht nur das Müllerhandwerk lernen, sondern auch in der schwarzen Magie ausgebildet werden. Opulente und trotz großem Budget nicht auf Effekte, sondern Dramatik hin ausgelegte Verfilmung von Otfried Preußlers gleichnamigen Kultroman. FSK: ab12 / 120min

_Der Baader Meinhof Komplex

Ausbildung in einem Lager der Palästinenser, Banküberfälle, Anschläge auf militärische Einrichtungen der Amerikaner in Deutschland, die Festnahmen und die Ereignisse im Gefängnis Stammheim. Fast atemlos hakt der Film die Stationen der Roten Armee Fraktion ab. Vor allem in der Beschreibung der zweiten Generation der Terroristen, deren Aktionen die Freilassung der Inhaftierten der ersten Generation ermöglichen sollte, unternimmt der Film keinen Versuch mehr, die handelnden Personen groß einzuführen. Produzent Bernd Eichinger ist sich dieses Dilemmas bewusst. Er bezeichnet dieses Vorgehen selbst als „Fetzendramaturgie“ und verlässt sich darauf, dass allein die Ungeheuerlichkeit der Ereignisse den Zuschauer mitreißt. Die Rekonstruktion der Abläufe gelingt trotzdem. Und das ist nicht zuletzt der großartigen Leistung der Schauspieler geschuldet.. Entgegen den Ankündigungen der Macher ist der Baader Meinhof Komplex allerdings kein Film geworden, der den Opfern der Terroristen gerecht wird. Er klammert auch in weiten Teilen die Reaktion der bundesrepublikanischen Gesellschaft auf die dramatischen Ereignisse aus – und ist dennoch ein sehenswertes und bemerkenswertes Zeitdokument. FSK: ab 12 Länge: 150min

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