Landesliga: Überzeugender Sieg der HBI

Die Männer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach empfingen am Sonntag Nachmittag die SG Ludwigsburg/Eglosheim. Die Hbi dominierte die gesamte Partie und gewann das Spiel mit 38:24. Das Spiel war Richtungsweißend, da die Hbi Tabellennachbar der SG aus Ludwigsburg ist und somit auch im Abstiegskampf einiges gut machen konnte. Das Spiel begann mit zwei Neuerungen. Die Hbi spielte in neuen weißen Trikots und Boris Petschinka war für den verletzten Sebastian Zeise ins Team gekommen. Die Mannschaft um Trainer Ralph Dittrich spielte von Beginn an sehr konzentriert und engagiert und zeigte den Ludwigsburgern auch gleich, dass es an diesem Nachmittag in der Hugo Kunzi Halle keine Punkte zu verschenken gab. Die Hbi stand sehr gut in der Abwehr und die Bälle im Angriff wurden auch zum größten Teil gut verwertet, so dass man ab der sechsten Minute in Führung ging und diese Führung auch nicht wieder hergab. So stand es zur Halbzeit 17:13 für die Hbi.

Genauso engagiert und kämpferisch spielten die Nord Stuttgarter weiter und gaben den Ludwigsburgern keine Chance, das Spiel zu drehen. Auch nicht, als es etwas ruppiger wurde und ein Spieler der Eglosheimer Per Laukemann in einem Gegenstoß unfair von hinten in den Wurfarm schlug und ihn somit vorsätzlich zu Boden brachte und eine Verletzung in Kauf nahm. Doch der Spieler wurde auch verdient des Platzes verwießen. Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach baute ihren Vorsprung weiter aus und gewann das Spiel deutlich und verdient mit 38:24. Jetzt steht die Hbi mit 13:15 Punkten an sechster Stelle in der Tabelle, aber Punktgleich mit drei weiteren Kontrahenten. Es gibt also noch viel zu tun in der Rückrunde. Die Devise heißt weiter Punkte sammeln für den Klassenerhalt. Nächste Woche spielt die Hbi beim Tabellenletzten in Großsachsenheim und dieses Spiel muss man gewinnen, wenn man nicht absteigen will.

Florent Stephan, Marc Schwertfeger, Uwe Bauder (3), Christoph Staiger (1), Dirk Heckemeier (6), Tobias Nägele (4), Matthias Weise, Sebastian Buchfink, Daniel Knödler (2), Björn Diestelhorst (9), Thomas Weber (1), Boris Petschinka (5), Per Laukemann (7)

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