Während die SPD ihr schlechtestes Ergebnis der Landesgeschichte einfuhr (25,2 Prozent), verfehlte die CDU unter Ministerpräsident Oettinger – trotz leichter Stimmenverluste – die Absolute Mehrheit um nur ein Mandat. Die Weilimdorfer hingegen haben ein wenig anders gewählt als der Landesschnitt. Von den 19.638 wahlberechtigten Menschen im Stadtbezirk Weilimdorf gingen lediglich 11.321 zur Wahl, was einer Wahlbeteiligung von gerade mal 57,6 Prozent entspricht. Hinzu kommt, dass 105 Stimmzettel auch noch ungültig waren.

Während die CDU in Weilimdorf laut amtlichen Endergebnis nur auf 39,1% kam, erreichte die SPD 29,1 %, die FDP kam auf 10,4 % und die Grünen auf 11,6 %. Die übrigen Wahlbewerber schafften 9,8 %.

Insgesamt zeigte sich Stuttgart nicht sehr konservativ: die CDU kam stadtweit nur auf 36,5 %, die SPD auf 26,4 %, die FDP auf 11,9 %, die GRÜNEN auf 16,7 % und die sonstigen Bewerber kamen auf 8,5 %. Die Wahlbeteiligung aller Stuttgarter lag bei 57 %.