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Mann bei Sturz in Baugrube lebensgefährlich verletzt

Schwerste Wirbelsäulenverletzungen hat ein 37 Jahre alter Mann am Dienstag (18.04.2006) gegen 23.00 Uhr beim Sturz in eine Baugrube erlitten. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt musste der Mann von der Feuerwehr aus der zirka vier Meter tiefen Grube geborgen werden. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 37-Jährige war mit einem 28 Jahre alten Bekannten auf dem Heimweg vom Cannstatter Frühlingsfest. Zwischen dem Uhuweg und der Straße Grubenäcker wollten die beiden Männer einen Fußgängerverbindungsweg benutzen, der jedoch wegen einer Baustelle komplett gesperrt war. Die Männer stiegen zunächst über die etwa einen Meter hohen Absperrgitter und kletterten anschließend über einen Bagger, der als zusätzliche Absperrung quer zum Fußweg abgestellt war. Am Rand der unmittelbar hinter dem Bagger verlaufenden etwa einen Meter breiten Baugrube verlor der 37-Jährige offenbar das Gleichgewicht und stürzte hinein. Ein Anwohner, der das Geschehen von seinem Garten aus beobachtet hatte, alarmierte die Rettungskräfte. Mit einem Flaschenzug hoben die Feuerwehrleute den Verunglückten aus der Grube.

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