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Martinsumzug: Mantelteilung auf Ernst-Reuter-Platz

Am Sonntagabend füllte sich die Salvatorkirche mit Kindern mit Verwandten und Bekannten. Die vielen Laternen deuteten auf das Thema des Abends hin. Mit einer kleinen Geschichte und einem Vorspiel thematisierte das Salvator-Kinderkirchenteam das Teilen.

Einen anderen Einladen und ihm etwas abzugeben bereitet Freude. Dabei sein schönstes Stück zu verschenken ist sicher nicht einfach, der Heilige Sankt Martin hätte dabei wohl nicht gezögert.

Nach dieser kurzen Andacht machte sich ein langer Zug von über 230 Personen auf den Weg durch den Ort. Angeführt von Pferd und Reiter trugen die Kinder ihre leuchtenden Laternen. Immer wieder hielten sie an, bildeten einen großen Kreis, sangen Lieder und sprachen Gebete. Von manchen Balkonen war Applaus für die Darbietungen zu hören.

Auf dem Ernst-Reuter-Platz stellen sich die Besucher auf die Stufen am Rande. So konnte alle die Szene mit der Mantelteilung mit verfolgen. Ein Bettler lag frierend auf dem Platz und rief um Hilfe. Der vorbeigekommene Reiter überlegte, wie er helfen könne. Damit der Bettler nicht erfriert, teilte er seinen Mantel und gab ihm eine Hälfte ab. Lautsprecher verstärkten die Dialoge, so konnten alle das Geschehen des Martinspiels bestens verfolgen.

Bei der Kirche wieder angekommen, bedankte sich Gudrun Obst bei den vielen Besuchern für das Kommen und lud sie zu einer kleinen Überraschung ins Gemeindehaus ein. So verweilten Groß und Klein

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