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Ministerpräsident Oettinger fordert mehr Kinder und Steuern

Beim 1. Sturm der Narren am Mittwoch, 22. Februar 2006, auf das “Regierungsschloss” Villa Reitzenstein von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Günter Oettinger sahen sich die Hexen einem umfassenden Forderungskatalog des “Herrschenden” ausgesetzt: neben Staatstreue und mehr Steuern forderte Oettinger auch mehr Kinderfreundlichkeit und mehr Kinder in die Welt zu setzen. Erst dann würde er sich überlegen, den Schlüssel für die Regierungsübernahme an die Narren zu übergeben. Dabei wollten die Narren doch nur, das Oettinger das Bekenntnis zur schwäbisch-alemannischen Fasnet ablegt. Das konnte den Sturm der Narren aber nicht verhindern, Oettinger mußte sich doch abführen lassen und wurde ordnungsgemäß “gestempelt”. Eine “freundliche Einigung” kam dann am Schluss bei Linsen, Spätzle und Bier dennoch zustande. Ob die Narren nun den Forderungen Oettingers Folge leisten werden, wird wohl an der Kinderzahl in 2007 zu messen sein.

Foto (© fotoagentur-stuttgart.de): MP Oettinger wird von den Offenburger Hexen zum Fasnet-Stempeln abgeführt.

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