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Mitteilungen aus der Bezirksbeiratssitzung vom 10. Dezember 2014

Auf seiner letzten Sitzung im Jahr 2014 hatte der Bezirksbeirat neben dem Großthema “Flüchtlingsunterbringung” (siehe gesonderter Artikel) nur noch wenige Kurzpunkt zu besprechen.

Auf seiner letzten Sitzung im Jahr 2014 hatte der Bezirksbeirat neben dem Großthema “Flüchtlingsunterbringung” (siehe gesonderter Artikel) nur noch wenige Kurzpunkt zu besprechen.

Sicherer Schulweg Reisachschule_

Erst vor kurzem haben SchülerInnen, Eltern, Lehrer und Schulverwaltung der Reisachschule mit einer Demonstration auf ein Problem unserer Zeit auf sich aufmerksam gemacht: das “Taxi Mami”. Die Zufahrt zur Reisachschule ist beengt, verkehrsberuhigt, die Schule eigentlich für alle Kinder fußläufig oder mit dem Rad erreichbar. Dennoch bringen viele Eltern ihre Zöglinge mit dem Auto zur Reisachschule, zunehmend auch mit SUV´s – und dieses erhöhte Verkehrsaufkommen gefährdet zunehmend die Schulkinder auf ihrem Weg in die “Lehranstalt”. Dass es noch zu keinen Unfällen gekommen ist, sei reines Glück und ein Wunder, so die Elternsprecherin zum Bezirksbeirat am Mittwochabend. Denn die betroffenen Eltern erweisen sich trotz aufgezeigter Problematik und Protest sogar der eigenen Kinder als “beratungsresistent”, das Aufkommen der “Taxi Mami” hat sich bislang nicht reduziert. Der Bezirksbeirat hat nun mit 8 Ja- gegen 6 Neinstimmen die CDU-Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet, eine Stellungnahme zum Schreiben der Elternvertreter zu erhalten sowie zu prüfen, ob als Lösung im Karree Huttenstraße/Maierwaldstraße den existierenden Fußweg zu erweitern und zum Befahren für KFZ freizugeben, um eine Art “Absetzschleife” für die Eltern zu erreichen – oder andere Möglichkeiten der Entzerrung der Situation existieren. Die Kritiker des Antrags im Bezirksbeirat bemängelten, dass mit diesem Lösungsvorschlag vor den “Taxi Mami”-Eltern kapituliert und einer weiteren Zunahme des Autoverkehrs Vorschub geleistet werde.

__Anträge für 2015 für Info-Vorträge__

In 2015 will der Bezirksbeirat von der Stadtverwaltung die Vorstellung
– der Ergebnisse des Gutachtens zum Bau der Windkraftanlage im Tauschwald,
– den Planungsstand zur Umgestaltung des Löwen-Markt wie Löwen-Platzes,
– Stand der Breitbandversorgung im Stadtbezirk Weilimdorf

erfahren. Ebenso wurde der Antrag verabschiedet, wie mit dem Bolzplatz Kimmichstraße verfahren werden soll. Diese Fläche wird in Kürze für die Dauer von ca. 18 Monaten als Ausweichquartier für den Neubau des Kindergarten Torgauer Straße genutzt. Der Bezirksbeirat kann es sich bei 12 Ja- und 2 Nein-Stimmen vorstellen, diese Fläche als neue Gemeinwesenfläche und damit als Ersatz für das Blick Solitude zu nutzen.

_Bergheimer Steige wird theoretisch 40 Zentimeter breiter

Bislang stand an der Bergheimer Steige als zulässige Fahrzeugbreite “2,0 Meter”. Diese Breite haben heutzutage immer weniger Autos, was nun dazu führt, dass diese Schilder durch “2,2 Meter” ausgetauscht werden, um bei Fahrzeugüberprüfungen an der Steige diese “Grauzone” in der StVO zu beseitigen. Somit wird also die Steige rein theoretisch um 2 x 20 Zentimeter breiter ohne dass dies in der Praxis durch Teer und Bordsteine umgesetzt werden muss….

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