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Neuer Anbieter der Friedhofsfahrten im Giebel

Seit über 20 Jahren hat die Salvatorgemeinde Woche für Woche eine Friedhofsfahrt angeboten. All die Jahre ist dieses Angebot von vielen Älteren, vor allem Frauen, wahrgenommen worden, die ihre Angehörigen auf dem Friedhof besuchen wollten.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Friedhof schlecht zu erreichen, es bleibt immer noch ein weiter Weg, der dann zu Fuß zurückgelegt werden muss. Da die Sparzwänge immer größer werden,
kann die Salvatorgemeinde den Kleinbus nicht mehr betreiben.

Unter diesen Umständen hat Frau Illner vom Bürgerverein Giebel-Bergheim die Firma Wöhr Tours, die
den Ortsbus betreibt, gewonnen, diese Strecke zu übernehmen. Das Projekt „Friedhofsfahrten“
wird jetzt auch vom Bürgerverein und von der evangelischen Stephanusgemeinde gefördert.

Friedhofsfahren mit dem Ortsbus_

In Zukunft fährt der Ortsbus jeden Donnerstag und zwar:

__Hinfahrt__
15.33 Stuttgart-Hausen, Gerlinger Str. (Haltestele Linie 90)
15.34 Stuttgart-Giebel, ev. Stephanuskirche (gegenüber Hst. Rappachschule)
15.35 Stuttgart-Giebel, kath. Salvatorkirche (Ecke Giebelstraße/Krötenweg)

Weitere Haltestellen „Wink und Fahr“:
• Spechtweg: von Einmündung Grubenäcker bis Abzweigung Am Vogelherd
• Waldhornweg: von Einmündung Am Vogelherd bis Hubertusplatz
• Beim Schnatzgraben: von Hubertusplatz bis Köstlinstraße
15.40 Stuttgart-Wolfbusch, Friedhof

__Rückfahrt__
16.40 Stuttgart Wolfbusch, Friedhof und dann entsprechend die Haltestellen bis Stuttgart-Hausen, Gerlinger Straße. Aus Umlaufgründen werden die Linien W5 und W1 gekoppelt, so dass der Bus um 15.40 Uhr vom Friedhof weiter nach Weilimdorf, Löwenmarkt, fährt.

__Kosten:__
Eine Einzelfahrt kostet 1,40 €, eine 6-Fahrten-Karte 7,50 €.

_Beginn:
Diese Linie fährt zum ersten Mal am Donnerstag, 12. April 2012. Zunächst fährt der Bus im Testbetrieb
bis 27. Juli, damit die Firma Erfahrungen sammeln kann, ob die Linie letztendlich wirtschaftlich zu betreiben ist. Dazu müssen bei jeder Fahrt im Durchschnitt 10 Gäste dabei sein. Soviel Nachfrage scheint realistisch, wenn das Angebot ausreichend bekannt gemacht wird.

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