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Sudetendeutsche aus Weilimdorf auf Schwarzwaldfahrt

Der Jahresausflug der Sudetendeutschen Landsmannschaft Weilimdorf, führte in diesem Jahr in den Schwarzwald. Über die Kur- und Bäderstadt Baden-Baden, wo die Reisegruppe in einer Stadtführung die Sehenswürdigkeiten der Stadt wie das Festspielhaus, die Kuranlagen mit Trink- und Wandelhallen, sowie das berühmte Kurhaus mit Spielbank kennen lernten, erreichten die Reisenden über die Schwarzwald- Hochstraße ihr Quartier in Schluchsee. Von dort aus startete die sudetendeutsche Gruppe dann zu verschiedenen Ausflügen, um den Schwarzwald und seine schöne Umgebung zu erkunden. So steuerte die Reisegruppe als erstes Freiburg an, die südlichste deutsche Großstadt. In einer Stadtführung wurde den Besuchern das bekannte Freiburger Münster gezeigt und die Museen der Stadt zum Besuch empfohlen. Auch zum Schauinsland führte die Fahrt und wer wollte, hatte Gelegenheit den Schauinslandturm zu besteigen.

Am nächsten Tag ging es über Stockach nach Meersburg um mit dem Schiff nach Bregenz zu fahren. In der Landeshauptstadt von Vorarlberg war eigentlich eine Auffahrt zum Bregenzer Hausberg, dem Pfänder, vorgesehen, die aber wegen schlechten Wetters ausfallen musste. Ersatzweise fuhr die Gruppe deshalb nach Lindau, das noch im 16.Jahrhundert als „Schwäbisch Venedig“ bezeichnet wurde und dessen gesamte Inselstadt unter Denkmalschutz steht.

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war eine Fahrt mit der Museumsbahn Wutachtal, auch „Sauschwänzlebahn“ genannt, deren Strecke von Blumberg bis Weizen von Kehrtunnels und Doppelschleifen gezeichnet ist. Auch der Abstecher nach Schaffhausen, um einen Blick auf den „Rheinfall“ zu werfen, sowie der Besuch der historischen Altstadt von Stein am Rhein, fand bei der sudetendeutschen Reisegruppe großes Gefallen. Nach einem Besuch in Donaueschingen, wo das Fürstlich- Fürstenbergische Schloss sowie die „Donauquelle“ Ziele einer Stadtführung waren, ging es auf der Rückreise dann noch ins Elsass. Ziel war zunächst die Stadt Colmar, mit einem geführten Rundgang durch die winkeligen Gassen der Altstadt mit seinen Fachwerkbauten und Renaissancehäusern, Kirchen und Klöstern. Nach einem Besuch der Stadt Kaysersberg, dem Geburtsort von Friedensnobelpreisträger Albert Schweizer, machte sich die Reisegruppe dann auf den Heimweg nach Weilimdorf, deren Schwarzwaldfahrt dank der guten Organisation von Kreisobfrau Waltraud Illner und der guten Reiseleitung von Obmann Ernst Merkl wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

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