Die CDU-Bezirksgruppe Weilimdorf trauert um Johannes Furgber. Überraschend verstarb der ehemalige Vorsitzende der CDU- Bezirksgruppe Weilimdorf und langjährige Bezirksbeirat am vergangenen Mittwoch im Alter von 80 Jahren.
Johannes Furgber, 1932 im niederschlesischen Mallmitz geboren und mit 12 Jahren aus seiner Heimat vertrieben, fand in den 50er Jahren in Stuttgart eine neue Heimat, wo er bei der Firma Baresel eine berufliche Anstellung fand. Zunächst im Weilimdorfer Stadtteil Giebel zuhause, zog es Johannes Furgber und seine Familie später in die „Pfaffenäcker“ nach Weilimdorf, wo er bis zu seinem Tod lebte.
Im Jahre 1967 in die CDU eingetreten, engagierte sich Johannes Furgber von Anfang an aktiv in der CDU-Bezirksgruppe Weilimdorf und schloss sich aus seiner christlich-sozialen Grundhaltung heraus auch bald der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) an. Zunächst Vorstandsmitglied bei den Weilimdorfer Christdemokraten, übernahm Johannes Furgber im Jahre 1981 den Vorsitz der CDU-Bezirksgruppe und setzte in 12 Jahren als Vorsitzender wichtige politische Akzente im Stadtbezirk Weilimdorf. 1972 als ordentliches Mitglied in den Weilimdorfer Bezirksbeirat gewählt, gehörte Johannes Furgber 35 Jahre lang dem kommunalpolitischen Gremium an und wirkte in all den Jahren an der Gestaltung des Stadtbezirks Weilimdorf mit. Dem christlichen Glauben stets tief verbunden, was auch durch seine Mitarbeit in den beiden katholischen Kirchengemeinden „Salvator“ und „St. Theresia“ zum Ausdruck kam, war ihm die Politik der sozialen Gerechtigkeit zum politischen Credo geworden, das er in seinem ehrenamtlich politischen Engagement immer vertreten hat.