Alte Fasanerie im Fasanengarten

der Fasanengarten "von oben"

Spiel- und Sportwiese im Fasanengarten

Blick auf den Fasanengarten
Blick auf den Fasanengarten

Angelegt wurde der Fasanengarten von 1765 bis 1767 (Spätbarock) durch Hofarchitekt Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer für Herzog Carl Eugen im “Härte” (kleiner Weidewald), mit vom ungefähren Mittelpunkt sternförmig ausgehenden Alleen durch den “Fasanengarten” (heute Waldgebiet). Man züchtete Fasanen, die anschließend ausgesetzt und im Herbst bejagt wurden.

Zur Regierungszeit von König Wilhelm I. wurden die heute noch zusehenden Hauptgebäude (im zweiten Bild von oben im Hintergrund) aus rotem und gelben Sandstein ab 1818 gebaut. Der mit einem goldenen Fasan geschmückte Pavillon diente während der Jagd als Aufenthaltsort der Hofdamen und nach der Jagd als Vesperstube der Jagdgesellschaft. Der Pavillon ist zugleich der Schnittpunkt der acht Jagdalleen. Die gesamte Anlage steht heute unter Denkmalschutz, die Gebäude beherbergen heute den Betriebshof des Forstrevier Solitude.

Spiel- und Sportwiese im Fasanengarten
Spiel- und Sportwiese im Fasanengarten

Der Fasanengarten dient heute der Naherholung und bietet neben dem zentralen Abenteuerspielplatz eine große Spielwiese und eine ganze Reihe von Grillplätzen.

Übrigens: Jedes Jahr am 26. Dezember um 17.30 Uhr treffen sich mit einem “Sternmarsch” die Weilimdorfer Kirchengemeinden auf der großen Wiesen im “Fasanenwäldle” und feiern zusammen die “Waldweihnacht” mit Lagerfeuer, Glühwein bzw. Punsch, Weihnachtsliedern und Weihnachtsgeschichten.

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