Vor fast 6 Monaten hat die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler Stuttgart mit ihrem Antrag Nr. 297/2014 vom 14. Oktober 2014 eine Änderung des Flächennutzungsplanes für das unter dem Namen ‚Walz-Areal‘ bekannte, ehemalige Gärtnereigelände an der Solitudestraße beantragt. Auf diesen Antrag, der zum Ziel hat, endlich eine positive Entwicklung des Geländes möglich zu machen, gibt es bisher keine Antwort der Stadtverwaltung.

Vor fast 6 Monaten hat die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler Stuttgart mit ihrem Antrag Nr. 297/2014 vom 14. Oktober 2014 eine Änderung des Flächennutzungsplanes für das unter dem Namen ‚Walz-Areal‘ bekannte, ehemalige Gärtnereigelände an der Solitudestraße beantragt. Auf diesen Antrag, der zum Ziel hat, endlich eine positive Entwicklung des Geländes möglich zu machen, gibt es bisher keine Antwort der Stadtverwaltung.

„Die Flächenreserven in unserem Stadtbezirk sind fast vollständig erschöpft. Deutlich wird dies unter anderem bei einem Blick in das neue Baulückenkataster der Landeshauptstadt: www.stuttgart.de/bauluecken. Dabei gab und gibt es immer wieder Bedarf an Flächen, zuletzt etwa beim Bau von Kindertagesstätten oder Flüchtlingsunterkünften und absehbar im Bereich Seniorenwohnen sowie bei Altenwohnanlagen und Pflegeheimen“, so Michael Schrade, Sprecher der Freien Wähler im Weilimdorfer Bezirksbeirat.

Wie dieser Tage bekannt wurde, hat der Vorschlag, in Weilimdorf eine neue, zusätzliche Sporthalle für den Vereinssport zu errichten, im Stuttgarter Bürgerhaushalt sehr viele Befürworter gefunden und es damit auf Platz 7 der Abstimmung geschafft. Für den Bau einer solchen Halle könnte möglicherweise das ‚Walz-Areal‘ genutzt werden. Dazu müsste dann aber – wie im oben genannten Antrag der Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion beschrieben – unter Einbeziehung des Weilimdorfer Bezirksbeirats der Flächennutzungsplan geändert und ein Baurecht geschaffen werden.

„Für uns ist es nicht nachvollziehbar, warum die Stadtverwaltung eine städtebauliche Neuordnung und Aufwertung des ‚Walz-Areals‘ auf die lange Bank schiebt. Hier werden seit Jahren die sich bietenden Chancen vernachlässigt und nicht wahrgenommen“, stellt Michael Schrade für die Bezirksbeiratsfraktion der Freien Wähler fest.