Kampagne des Gesundheitsamts: „EntLARVEnd – Leg die Tigermücke trocken“, Bildrechte LHS 2024

Kampagne des Gesundheitsamts: „EntLARVEnd – Leg die Tigermücke trocken“

(LHS) Die eingewanderte Asiatische Tigermücke ist eine potenzielle Gesundheitsgefahr. Deshalb ist es wichtig, ihre Ausbreitung einzudämmen. Aus diesem Grund werden die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe gebeten.

Kampagne des Gesundheitsamts: „EntLARVEnd – Leg die Tigermücke trocken“, Bildrechte LHS 2024 Nach den Osterferien fällt der Startschuss für die neue, umfassende Aufklärungskampagne der Stadt Stuttgart, die die Abteilung Kommunikation gestaltet. Unter dem Motto „EntLARVEnd – Leg die Tigermücke trocken“ gibt das Gesundheitsamt in einer Broschüre und auf Citycards Tipps zur Bekämpfung der Tigermücke. Mit einer groß angelegten Plakatkampagne wird auch im öffentliche Raum auf die Dringlichkeit des Problems hingewiesen.

Der Leiter des Gesundheitsamts, Professor Dr. Stefan Ehehalt, sagt: „Die Asiatische Tigermücke ist eine potenzielle Gesundheitsgefahr. Sie kann unter anderem Chikungunya-, Dengue- und Zika-Viren auf den Menschen übertragen, die schwere Krankheiten auslösen können.

Bisher kommen die von der Tigermücke übertragenen Krankheiten hauptsächlich in Südostasien oder Mittel- und Südamerika vor. Wir müssen jetzt die Ausbreitung der Tigermücke eindämmen, um so die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsübertragung bei uns weiterhin gering zu halten.“ Die Tigermücke brütet in allen Ansammlungen von Wasser. Sie ist tagaktiv und sehr stechfreudig, ihr Stich dabei sehr unangenehm.

Die Sachgebietsleiterin Trinkwasser- und Umwelthygiene, Dr. Danijela Gumhalter, betont: „Mit der Öffentlichkeitskampagne machen wir deutlich, dass die Mithilfe aller bei der Eindämmung der Tigermückenpopulationen wichtig ist. Helfen ist einfach: Gießkannen, Eimer und Blumenkübel umdrehen, abdecken oder überdacht lagern, damit sich kein Regenwasser ansammeln kann. Vor der Entsorgung gründlich reinigen, um keine Mückeneier zu verschleppen. Regentonnen mit einem festen Deckel verschließen oder lückenlos mit einem Moskitonetz abdecken. Wichtig ist: Beseitigen oder sanieren Sie alle potenziellen Brutstätten.“

Weitere Informationen zur Tigermücke und der von ihr übertragbaren Erkrankungen sind zu finden unter www.stuttgart.de/tigermuecke/.

Über die Gesundheitsgefahren durch die Tigermücke informiert auch das Landesgesundheitsamt Baden‐ Württemberg unter www.gesundheitsamt-bw.de unter dem Stichwort „Tigermücke“.

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