Wetten dass…? die HBI doch noch gewinnen kann….!

Wetten dass …???… die Handballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach doch noch gewinnen können? Am Sonntagnachmittag war es wieder einmal soweit. Im Bezirkspokal des Handballbezirkes Rems-Stuttgart konnten sich die Hbi’ler gegen den Kreisligisten der SG Heumaden-Sillenbuch durchsetzen. War in der ersten Spielhälfte noch gewaltig Sand im Getriebe, die am Vorabend stattgefundene Weihnachtsfeier hatte doch tiefgreifende Spuren bei den meisten Spielern hinterlassen, wurde die zweite Spielhälfte eine Demonstration des Wollens und Könnens. Die Handballer der Hbi wollten es sich in der dritten Runde des Bezirkspokals nicht einfach machen. In der ersten Halbzeit fehlte jeglicher Biss in Abwehr und Angriff. Die Abwehr fand dabei überhaupt keine Einstellung gegen das unorthodoxe Angriffsspiel der Gastgeber. Und im Angriff wurden, wie auch schon in den letzten Landesligabegegnungen zu sehen war, beste Chancen nicht verwertet. Aber mit einer stoischen Ruhe wurden auch Rückstände hingenommen. Sieben Minuten vor dem Halbzeitpfiff konnten die Gastgeber mit 10:8 in Führung gehen. Danach hatten sie für lange Zeit ihr Pulver verschossen. Mit einer kleinen Energieleistung gelang es den Hbi’lern die ersten 30 Minuten doch noch versöhnlich abzuschließen. Vier Tore in Folge ermöglichten den 12:10 Halbzeitstand für die Mannen von Trainer Ralf Volz.

In der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeber nicht mehr viel zu lachen. Die Abwehr der Hbi stand nun sicherer und ließ nicht mehr viel zu, außerdem machte sich nun auch die bessere körperliche Verfassung der Landesligamannschaft bemerkbar. Angriff auf Angriff folgte im Halbminutentakt, und Tore wurden dabei auch noch erzielt. Bis auf 20:10 konnten sich die Hbi’ler absetzen, ehe den Gastgebern nach 20minütiger Torflaute in der 43. Minute der Treffer zum 11:20 gelang. Nach 50 Minuten stand es 27:13 für die Hbi und am Schluss konnte ein ungefährdeter 33:16 – Erfolg und das Erreichen des Viertelfinals im Bezirkspokal gefeiert werden. Nach der nun anstehenden vierwöchigen Winterpause beginnt für die Landesligamannschaft der Hbi Weilimdorf/Feuerbach am 16. Januar 2005 wieder der Alltag. Um 16.30 Uhr empfangen sie in der Hugo-Kunzi-Halle den TV Plochingen.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stephan, Stein; Lindwedel (2), Klaffenbach (4), Laukemann (10), Heckemeier (4), Volz, Weise (1), Petschinka (4/1), Bauder (6/1), Sailer (2/1), Diestelhorst.

HBI (Landesliga) verlor knapp mit 23:24 gegen Unterensingen

Die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach hoffen auf die Rückrunde. Zum Glück steht nun eine vierwöchige Winterpause an. Denn zur Zeit haben die Hbi’ler keinen guten Lauf. Auch das letzte Vorrundenspiel konnten sie nicht siegreich gestalten. Mit 23:24 mussten sie sich Tabellennachbar Unterensingen geschlagen geben. Und wie in den letzten Spielen, viele sprechen schon von einem Deja-vu Erlebnis, konnten sie das Spiel bis zur 45. Minute offen gestalten. Bis dorthin hätten sie aber mehr als nur ein 14:14 herauswerfen müssen. Wieder einmal war bis zu diesem Zeitpunkt die Chancenverwertung mangelhaft. Und ab der 45. Minute war es wie in den letzten Begegnungen. Zur schlechten Chancenverwertung kamen noch Unkonzentriertheiten in der Abwehr und dem Angriffsspiel fehlten einfach die Ideen bzw. die Konzeptionen. An Torhüter Thomas Stein lag es nicht, dass die Hbi’ler wieder einmal als Verlierer die Sporthalle verließen. Er hielt was zu halten war und auch noch darüber hinaus machte er klarste Chancen der Gastgeber zunichte. Aber seine Vorderleute ließen ihn ein um das andere Mal im Stich. Anstatt ihre Chancen in Tore umzumünzen, vergaben sie reihenweise beste Torchancen. Dies sollte sich am Ende auch bitter rächen. Sechseinhalb Minuten sollte es dauern bis in dieser Begegnung, die Landesligaansprüchen in keinster Weise genügte, das erste Tor fiel. Die Hbi ging erstmals in Führung. Zwar glichen die Gastgeber postwendend aus, aber die Mannen von Trainer Ralf Volz ließen nicht nach und konnten im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Einziges Manko an diesem Nachmittag: die schlechte Chancenverwertung. Torhüter Thomas Stein hielt die schwierigsten Bälle. Aber anstatt die Führung in dieser Phase der Partie weiter auszubauen brachten die Hbi’ler die Gastgeber immer wieder ins Spiel zurück. So ging es nur mit einer 12:11 – Führung der Gäste in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte verhinderte eine Flut von Zeitstrafen gegen die Hbi die Vergrößerung der Pausenführung. In der ersten Viertelstunde wollte auf beiden Seiten nicht viel gelingen. Durch die Unterzahl gelang es den Hbi’lern nicht einen sinnvollen Spielaufbau im Angriffsspiel aufzuziehen. Aber auch die Gastgeber ließen das Torewerfen bleiben. 14:14 stand es nach 45 Minuten. Wie in den letzten Spielen begann nun die kritische Phase für die Hbi’ler. Fehlt es an der nötigen Kondition oder ist dies ein Kopfproblem der Mannschaft. Plötzlich will einfach nichts mehr gelingen. Die Mannschaft verzettelt sich im Angriff in Einzelaktionen, Spielkonzeptionen sind nicht mehr in Ansätzen zu erkennen und in der Abwehr sind sie immer einen Schritt zu spät. Es genügten fünf Minuten um aus dem Unentschieden einen Viertorerückstand zu machen. Bis auf 22:18 setzten sich die Unterensinger ab. Danach erwachte aber im Gegensatz zu den anderen Begegnungen der Kampfeswille der Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Mit einer Energieleistung und vielen Einzelaktionen konnten sie in der 58. Minute bis auf 23:24 verkürzen. Aber obwohl noch zwei Minuten zu spielen waren wollte kein Tor mehr gelingen. Mit nunmehr 1:9 Punkten in Folge befinden sich die Hbi’ler auf dem 9. Platz in der Landesliga. Mit 7:15 Punkten haben sie derzeit nur einen Punkt Vorsprung auf die drei Abstiegsplätze. Aber nun haben sie ja eine vierwöchige Pause, in der sie sich regenerieren und auch die verloren gegangene Kondition zurück erlangen können. Am 16. Januar ist der TV Plochingen zu Gast in der Hugo-Kunzi-Halle.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stephan, Stein; Lindwedel (4), Klaffenbach (3), Laukemann (2), Heckemeier (2), Volz (1), Weber, Weise, Petschinka (5), Bauder (6/2), Sailer.

Landesliga: HBI mit katastrophalen Klassenunterschied

Derzeit spielen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel anscheinend in einer anderen Kategorie wie die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach. In der letzten Woche hatten sie keine Chance gegen den TSV Weilheim. Gegen den TSV Owen/Teck konnten sie zwar bis zur 45. Minute mithalten. Danach brachen aber dann alle Dämme und aus einem 20:21 wurde bis zum Schluss ein deprimierendes 25:35. Alle Attribute, die die Hbi’ler 45 Minuten lang stark machten, waren plötzlich vergessen und fast widerstandslos ergaben sie sich ihrem Schicksal. Der Abstand zum sicheren Mittelfeld in der Staffel wird immer größer. Ab Platz sieben haben die Mannschaften nicht viel Luft zu den Abstiegsrängen. Die Partie fing für die Mannen von Trainer Ralf Volz nicht schlecht an. In der Abwehr wurde konzentriert zu Werke gegangen. Flüchtigkeitsfehler wurden von den Torhütern ausgebügelt. Nur im Angriff kann mit Kritik nicht gespart werden. Wieder einmal war die Chancenverwertung kaum landesligatauglich. Die Torhüter der Gäste wurden regelrecht warmgeschossen. Aber durch die gut gestaffelte Abwehr blieben die Hbi’ler dran und konnten sogar mit 6:4 in Führung gehen. Diese hielt aber nicht lange. Die Owener konnten wieder ausgleichen. In der Folge schenkten sich beide Teams nichts und keines konnte sich spielentscheidend absetzen. Die mangelnde Torausbeute auf Seiten der Hbi führte zum 14:16 – Halbzeitstand für die Gäste. Die ersten 15 Minuten der zweiten Spielhälfte ließ den Anhang der Einheimischen noch hoffen. Zwar gelang den Gästen der erste Treffer und sie konnten ihren Vorsprung auf drei Tore ausbauen, aber danach rissen sich die Hbi’ler noch einmal zusammen. Aus dem 17:20 – Rückstand kämpften sie sich bis auf 20:21 heran. Hoffnung keimte auf. Aber dieses Aufbäumen war nur von kurzer Dauer und auch nur ein Strohfeuer. Als ob jemand auf Seiten der Hbi einen Schalter umgedreht hätte. Nichts wollte mehr gelingen. Chancen wurden reihenweise vergeben. Dazu gesellten sich nun auch noch technische Fehler in erschreckendem Ausmaße. Und die Gäste nutzten die Gunst der Stunde. Eine plötzlich völlig verunsicherte Mannschaft der Hbi lud die Gäste regelrecht zum Toreschießen ein. Aus dem 20:21 wurde schnell ein 20:26 und bis zum Schluss ein 25:35.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stephan, Stein; Lindwedel, Klaffenbach (2), Laukemann (4), Heckemeier (2), Volz, Weber (1/1), Weise, Petschinka (11), Bauder (1/1), Diestelhorst (4).

Bittere Heimniederlage der HBI-II-Männer gegen Schorndorf

Die 2. Herrenmannschaft der HBI Weilimdorf/Feuerbach verlor das Heimspiel gegen Schorndorf II mit 26:30 – nun ist es eben doch passiert. Die bis Sonntag zu Hause noch ungeschlagene Mannschaft von Trainer Aron Grams verlor ihr erstes Heimspiel dieser Saison. Das alleine wäre nicht so schlimm, aber mit dieser bitteren Niederlage besteht die Gefahr, ins Mittelfeld abzurutschen.

Vor dem Spiel wussten die Spieler der 2ten Männermannschaft, dass es kein leichtes Spiel werden würde, aber man war doch optimistisch und sicher, einen weiteren Heimsieg einfahren zu können. Die HBI konnte bis zum 5:5 mithalten, bevor man das Spiel schon in der ersten Hälfte aus der Hand gab. Irgendwie sah es so aus, als würden die Spieler keine 100% geben. So kam es auch dazu, dass man mit fünf Toren Rückstand mit 11:16 in die Kabine ging. Nach der Halbzeit waren die HBI’ler etwas aggressiver und gefährlicher, doch die

3-2-1-Abwehr war teilweise zu löchrig. Trainer Grams stellte dann in der 45. Minute auf eine 6:0-Abwehr um. Das Spiel wurde mit dieser Entscheidung noch mal spannender. Die Abwehr stand etwas besser und so kam man bis auf vier Tore ran. Doch zu mehr reichte es an diesem Abend nicht mehr. So ging das Spiel mit 26:30 verloren. Nächste Woche steht das letzte Spiel in diesem Jahr und auch das letzte Spiel der Hinrunde auf dem Programm. Es geht am Samstag zu EK Stuttgart. Das Spiel beginnt um 20.15 Uhr.

Aufstellung:

Aron Grams (Trainer), Wolfgang Wild, Daniel Bossert, Steffen Schweizer (2), Andreas Gabriel (7), Ralf Preissing, Sebastian Buchfink (7), Christoph Klein (4), Philipp Wolf (2),

Michael Hofsäß (3), Frank Laux, Daniel Ködler (1), Michael Dürner

Abstiegsgespenst zu Weihnachten für die HBI in der Landesliga

Für die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach brechen schwere Zeiten an. Nach der verdienten Auswärtsniederlage in Weilheim haben sie gerade noch ein Pünktchen Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die Abstiegsgefahr so schnell wie möglich vertreiben heißt es nun für die Mannen um Trainer Ralf Volz in den nächsten Partien. Wiedergutmachung war eigentlich angesagt für die Handballer der Hbi. Die letzten Begegnungen, mit den wahrhaft nicht berühmten Leistungen, wollten sie vergessen machen und endlich wieder an die starken Spiele der vergangenen Runde anknüpfen. Doch schon vor Spielbeginn trafen die ersten Hiobsbotschaften ein. Björn Diestelhorst konnte beruflich nicht und Uwe Bauder fehlte krankheitshalber. Die Verantwortung verteilte sich somit auf weniger Schultern. Und dieser Nachteil machte sich von Anfang an in dieser Begegnung bemerkbar. Es fehlten einfach die Alternativen um gegen die Gastgeber aus Weilheim bestehen zu können. Im Gegensatz zu den letzten Partien hatten die Hbi’ler auch nicht den Hauch einer Chance diese Begegnung für sich zu entscheiden. Führten die Hbi’ler in den letzten zwei Heimspielen noch bis weit in die zweite Spielhälfte lagen sie in Weilheim ständig zurück.

Obwohl sie wieder einmal 30 Tore kassierten war es dieses Mal nicht die Abwehr, die Probleme aufwarf. Im Angriff wurden viel zu viele gute Chancen vergeben. Und die Weilheimer nutzten diese Schwächen zu schnellen Tempogegenstößen, die sie im Gegensatz zu den Hbi’lern auch verwandelten. Dadurch waren an diesem Tag schnell die Fronten geklärt. Schon beim Stand von 7:3 war die Sache gegessen. Da im Angriff nichts laufen wollte, ergaben sich die Gäste fast kampflos ihrem Schicksal. Bis auf 12:5 konnten die Weilheimer ihren Vorsprung in der ersten Spielhälfte ausbauen. Konzentrationsschwächen ließen die Hbi’ler bis zur Halbzeitpause wieder etwas herankommen. Aber mit 16:11 war der Rückstand für die Mannen von Ralf Volz immer noch sehr deutlich. Daran sollte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel ändern. Die Hbi’ler waren an diesem Tag einfach nicht in der Lage ihre zahlreichen Chancen auch in Torerfolge umzumünzen. Der Toreabstand veränderte sich kaum. Und wenn dann nicht zu Gunsten der Hbi. Der Sieg der Weilheimer geriet zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr. Mit einer 23:30 –Niederlage mussten die Hbi’ler eine bittere aber auch verdiente Auswärtsniederlage einstecken.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stephan, Stein; Lindwedel (1), Klaffenbach, Laukemann (8/3), Heckemeier (1), Volz (3), Weber (2), Weise, Petschinka (8).

Erkämpftes Unentschieden im Spiel um Platz 2 der HBI Männer II

Am Samstag traf die zweite Männermannschaft in Bittenfeld auf den direkten Konkurrenten um Platz 2. Im Januar diesen Jahres setzte es an gleicher Stelle eine herbe Niederlage, die ein verkorkste Rückrunde nach sich zog. Die Mannschaft war also vor dem Gegner gewarnt, die ersten 7 Minuten waren dennoch ein Deja-Vu-Erlebnis. Die Gastgeber gingen schnell mit 4:0 in Führung, da die Abwehr zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf dem Feld zu sein schien und Torhüter Wolfgang Wild nicht unbedingt seinen besten Tag erwischt hatte. Außerdem holte sich Christoph Klein bereits in der dritten Minute seine erste Zweiminutenstrafe ab, diese sollte nicht die letzte sein. Nachdem beim Stande von 4:9, aus Sicht der Hbi, die Abwehr personell umgebaut wurde und auch Daniel Bossert zwischen die Pfosten geschickt wurde, konnte die Hbi noch einen Halbzeitstand von 6:10 erreichen.

In der Pause konnte Trainer Aron Grams seiner Truppe klar machen, dass dieses Spiel noch lange nicht verloren war und so kam man gleich nach dem Wiederanpfiff durch Ralf Preising bis auf 3 Tore heran. Dank des souverän leitenden Schiedsrichters aus Schwaikheim, wurde die Mannschaft jedoch im Laufe der zweiten Halbzeit teilweise bis auf 3 Feldspieler reduziert. Christoph Klein wurde nach der dritten Zweiminutenstrafe, die er wohl für seine bloße Anwesenheit erhielt, vom Spiel ausgeschlossen. Aron Grams, sichtlich begeistert von der Leistung des Schiedsrichters, wollte dem in nichts nachstehen und durfte ebenfalls auf die Tribüne abwandern. So lag die Hbi zwischentzeitlich mit 6 Toren zurück. In den letzten 10 Minuten fand die Abwehr dann endlich zu ihrer bisher gewohnten Sicherheit und auch Daniel Bossert konnte den ein oder anderen freien Wurf parieren. Eine Minute vor Schluß kam man zum ersten Mal im gesamten Spiel zum Ausgleich (18:18) und dies sollte auch der Endstand sein. Im Strafenzeitenvergleich war man dem Gegner jedoch mit 10:5 klar überlegen. Somit hält sich die zweite Mannschaft alle Chancen auf eine gemeinsame Aufstiegsfeier mit der dritten Männermannschaft offen, diese konnte ebenfalls am Samstag den Tabellenführer bezwingen.

Männliche Jugend:

C1: (Kreisliga 1) Die männliche C1 konnte am Sonntag beim Tabellenführer TSV Lorch für keine Überraschung sorgen. Das Team verlor mit 36:31.

C2: (Kreisliga 3/2) Die männliche C-Jugend gewinnt am Sonntag gegen den ABV Stuttgart mit 23:17.

Weibliche Jugend:

D1: (Kreisliga 1/1) Am Samstag war Spieltag bei der weiblichen D-Jugend. Das erste Spiel gegen SC Urbach verlor die Mannschaft mit 9:6. Beim zweiten Spiel gegen EK Winnenden war das Team mit 11:7 erfolgreich.

Handball-Landesliga: HBI präsentierte sich total von der Rolle

Total von der Rolle präsentieren sich derzeit die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach dem eigenen Publikum. Konnte letztes Wochenende wenigstens noch ein Punkt gerettet werden, wurde dieses Mal das emotions- und leidenschaftslose Spiel der Hbi mit einer vermeidbaren Niederlage bestraft. Anstatt vor den Spielen gegen die Mannschaften aus dem vorderen Tabellendrittel, die jetzt anstehen, mit einem positiven Punktekonto da zu stehen, belegen die Hbi’ler mit 7:9 Punkten derzeit einen Platz im Niemandsland der Tabelle. Erschreckend ist dabei, dass die Punkte gegen den Letzten und Vorletzten verspielt wurden. Eine Tatsache, die in der momentanen Lage nicht für die Mannen von Trainer Ralf Volz spricht. Selbst deutliche Führungen reichen derzeit nicht zu doppelten Punktgewinnen. Mehrmals wurde eine gegen die Wernauer ein Dreitorevorsprung verspielt. Anstatt ihre Führungen auszubauen wurde konzeptions- und ideenlos im Angriff der Vorsprung fast widerstandslos hergegeben. Wie ein alter Dieselmotor begann die Partie gegen den HC Wernau. Vor allem die Hbi’ler fanden sehr schwer ins Spiel. Nach elf Minuten stand es 4:4. Dies war zumindest bis dahin nicht auf das Spiel der Wernauer zurückzuführen, sondern vielmehr auf die mangelnde Chancenverwertung und den vielen technischen Fehlern auf Seiten der Gastgeber.

Trotz der Defizite im Spielaufbau konnten sich die Hbi’ler bis zur 18. Minute erstmals mit drei Toren zum 8:5 – Zwischenstand absetzen. Alle erwarteten nun eine Demonstration der Stärke von den Einheimischen. Doch anstatt ihre Führung auszubauen hatten nun die Zuschauer ein Deja-vu Erlebnis. Wie in der vergangenen Woche wollte auch in der Abwehr nicht mehr viel gelingen. Im Angriff lief schon die gesamte Spielzeit nicht viel. Die Führung schmolz kontinuierlich. In der 28. Minute gelang den Gästen der Ausgleich zum 11:11. Nach einem verworfenen Siebenmeter von Boris Petschinka war es Torhüter Thomas Stein zu verdanken, dass es zur Halbzeit immer noch 11:11 stand. Drei Sekunden vor Halbzeitpfiff entschärfte er noch einen Wurf des Wernauer Rechtsaußen. Die zweite Spielhälfte begann so wie die erste. Bis zum 14:14 konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, obwohl die Hbi’ler wieder Chancen im Überfluss besaßen. Beim Stand von 15:14 für die Hbi tat sich anschließend in den nächsten fünf Minuten in punkto Torerfolg nichts mehr auf beiden Seiten. Die kurzfristige Torflaute konnte die Hbi zuerst beenden. Bis auf 17:14 und 18:15 konnten sie ihren Vorsprung ausbauen. Und wieder konnte man auf den Repeatknopf drücken. Anstatt ihre Führung konsequent auszubauen fielen die Hbi’ler in eine Art Agonie und ließen die letzten 12 Minuten einfach über sich ergehen. Die Wernauer glichen zum 18:18 aus und gingen in der 54. Minute erstmals mit 19:20 in Führung. Danach liefen die Gastgeber immer einen Rückstand hinterher. Geschwächt durch unnötige Zeitstrafen gelang es den Hbi’lern nicht mehr das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Am Ende mussten sich die Gastgeber mit einer völlig unnötigen und unbefriedigenden 22:24 – Niederlage und einem negativen Punktekonto in der Tabelle abfinden.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stephan, Stein; Bauder (4), Diestelhorst (4), Lindwedel (2), Klaffenbach, Laukemann (4), Heckemeier, Volz (1/1), Weber (1), Weise, Petschinka (6/1).

Landesliga: Hbi schaffte gegen HSG Weinstadt nur ein Unentschieden

War es nun ein gewonnener oder ein verlorener Punkt für die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Wenn man die letzten fünf Minuten nimmt darf von einem glücklichen Punktgewinn gesprochen werden. Nimmt man das gesamte Spiel ist es ein überaus ärgerlicher Punktverlust. Nach 37 Minuten führten die Mannen von Trainer Ralf Volz schon mit 20:13. Alle wähnten die Hbi Weilimdorf/Feuerbach schon auf der Siegerstraße. Doch plötzlich stellten sie das Handballspielen ein. Zehn Minuten später gingen die Gäste aus Weinstadt erstmals mit 22:23 in Führung. In diesen Zehn Minuten waren die Hbi’ler einfach zu dumm ihre zahlreichen Chancen zu verwerten. In der Abwehr lief überhaupt nichts mehr zusammen. Nicht das die Weinstädter besser wurden, nein! die Hbi’ler vergaßen einfach die elementarsten Dinge des Handballeinmaleins: das Tore werfen und das Tore verhindern.

Alles fing nach dem Geschmack der Hbi’ler und ihrem zahlreich erschienenen Anhang an. Schnell gingen sie mit 3:0 in Führung. Die Abwehr stand sicher und im Angriff wurden die Chancen konsequent genutzt. Eine der besten Leistungen der Hbi in dieser Hallenrunde. Die Gäste aus Wienstadt verkürzten zwar auf 4:3 in der zehnten Minute. Danach spielte aber nur noch eine Mannschaft. Gestützt auf eine gute Deckungsarbeit gelang es den Mannen um Trainer Ralf Volz bis zur 23.Minute auf 13:6 davon zu ziehen. Erste Konzentrationsmängel in der Abwehr, war es das Gefühl des sicheren Sieges? oder Überheblichkeit?, schlichen sich in das Spiel der Gastgeber. Aus dem komfortablen Siebentorevorsprung wurde bis zur Halbzeitpause eine 16:12-Führung der Einheimischen. Dabei muss den Hbi’lern der Vorwurf gemacht werden, dass sie selbst den Gegner wieder aufgebaut haben.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte konnten die Weinstädter zwar auf 16:13 verkürzen, die darauffolgenden vier Torerfolge verbuchten aber die Landesligahandballer der Hbi. In der 38. Minute stand es auch bis zu diesem Zeitpunkt völlig verdient 20:13 für die Hbi. Innerhalb von zehn Minuten stellten die Weinstädter mit großer tatkräftiger Unterstützung der Hbi’ler das Spiel total auf den Kopf. All zu nachlässig reagierte der Deckungsverbund der Gastgeber. Vorher agierte die Abwehr nun reagierte sie nur noch. In der Folge dezimierte sich die Mannschaft durch die schlechte Deckungsarbeit immer wieder durch viele Zeitstrafen selbst. Aus dem 20:13 wurde ein 22:23 für Weinstadt. Diesen Vorsprung konnten sie weiterhin mit der Unterstützung der Hbi’ler bis auf zwei Tore zum 23:25 ausbauen. Das Spiel war nun endgültig auf den Kopf gestellt. Erinnerungen an frühere Begegnungen machte sich breit. Vor Jahren führten die Feuerbacher in den Aufstiegsspielen zur Verbandsliga ebenfalls schon „eigentlich“ uneinholbar mit acht Toren Vorsprung zur Halbzeit in Weinstadt um am Schluss mit leeren Händen dazustehen. Dies sollte nicht noch einmal geschehen. Psychologisch in einer ungünstigen Lage, ein sicherer Vorsprung war verspielt worden, gelang es den Gastgebern sich wieder auf 25:25 heran zu arbeiten.

Dramatisch waren die letzten sieben Minuten. Wieder einmal wurden beste Torchancen nicht genutzt, unter anderem wurden auch zwei Siebenmeter verworfen. Die Gäste konnten jeweils mit 25:26 und 26:27 in Führung gehen. Acht Sekunden vor Schluss gelang Boris Petschinka der erlösende Treffer zum 27:27-Endstand. Ein Spiel fand für die Hbi noch ein einigermaßen glückliches Ende, obwohl sie Anfangs der zweiten Spielhälfte schon wie die sicheren Sieger aussahen. Fazit dieses Spieles muss es sein, bis zum Schluss konzentriert und zuverlässig das Spiel zu gestalten und nicht im Gefühl des sicheren Sieges in der Abwehr nachlässig zu reagieren und im Angriff plötzlich zaubern zu wollen. Nur so können auch vermeintlich schwächere Mannschaften besiegt werden.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stephan, Stein; Bauder (6/1), Diestelhorst (2), Lindwedel (1), Klaffenbach (1), Laukemann (2), Heckemeier (3), Volz, Weber (2), Knödler, Petschinka (10/2).

Landesliga: HBI stürtze Tabellenführer vom Thron

War das ein Jubel auf Seiten der Hbi Weilimdorf/Feuerbach Sekunden vor dem Schlusspfiff. Der Tabellenführer wurde vom Thron gestoßen. In einer hochdramatischen Begegnung konnten die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach einen am Ende glücklichen aber über die gesamte Spielzeit gesehen verdienten Sieg feiern. Fünf Sekunden vor Schluss hielt der wiedergenesene Torhüter Florent Stephan einen Siebenmeter der Gastgeber. Ein typisches Lokalderby, mit viel Kampf aber auch Krampf und ohne die nötige Klasse, war somit für die Gäste entschieden. Neben Florent Stephan konnte auch Boris Petschinka, der nach langer verletzungsbedingter Pause wieder dem Kader angehörte, dem Spiel der Hbi neue Impulse geben. Mit seinen zwölf Toren war er maßgebend, ohne die Leistung aller anderen zu schmälern, am ersten Auswärtssieg der Hbi beteiligt. Die Gäste waren an diesem Tag das eindeutig bessere Team. Aber diese Überlegenheit drückte sich nicht im Ergebnis aus. Normalerweise hätte schon nach vierzig Minuten der Sieger fest stehen müssen. Aber wieder einmal machten es sich die Hbi’ler selber schwer. Ein typisches Lokalderby eben. In der ersten Spielhälfte gehörten die ersten 15 Minuten den Gastgebern. Bis auf 7:5 konnten sie ihren Vorsprung ausbauen. Eine Zweitoreführung war auf beiden Seiten das Maximum an diesem Tag. Zwischenzeitlich gelang den Hbi’lern der Ausgleich zum 10:10. In einer hart umkämpften Partie gelang es der HSG Oberer Neckar noch einmal auf 12:10 davon zu ziehen. Mit der Einwechslung von Boris Petschinka nach 15 Minuten wandelte sich die Begegnung. Die Hbi war nun das spielbestimmende Team. Sieben seiner zwölf Tore erzielte er in der ersten Halbzeit. Aus dem 10:12 – Rückstand wurde bis zum Halbzeitpfiff eine 16:14. Führung. Vor allem das Angriffsspiel der Hbi’ler wurde mit dem Einsatz von Boris Petschinka variabler. Aber trotzdem blieb die Partie bis zur letzten Sekunde spannend. Schuld daran war unter anderem der Rückraum der Gastgeber, den die Hbi’ler in der Abwehr nicht immer in den Griff bekamen. 22 der 31 Tore erzielten die drei Angreifer. War die Halbzeitpause schuld? Anstatt ihr Spiel weiter fort zu setzen war erst einmal Sendepause für die Hbi. Die HSG Oberer Neckar glich schnell zum 16:16 aus. Nun entwickelte sich ein wahres Kampfspiel mit viel Emotionen. Sechs von neun Zeitstrafen verbüßten die Hbi’ler in der zweiten Halbzeit. In Unterzahl gerieten sie dabei wieder in Rückstand. Aber immer wieder kämpften sie sich heran. Die Zuschauer und Fans merkten: Die Hbi’ler wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Bis zum 29:29 liefen sie einer Führung der Gastgeber hinterher. Erstmals konnten sie beim 30:29 in Führung gehen. Zwar gelang es dann den Gastgebern die Führung der Gäste noch zweimal zu egalisieren. Aber fünf Sekunden vor Schluss wurde Florent Stephan zum Helden des Spiels. Drei Siebenmeter musste er schon aus dem Netz holen. Diesen, den entscheidenden konnte er mit einer Glanzparade aber abwehren. Den Tabellenführer gestürzt und einen wichtigen Schritt in Richtung gesichertes Mittelfeld getan. Aber solch nervenaufreibende Spiele sollten die Hbi’ler ihren Fans nicht auf Dauer bieten. Sie können es doch (das Handballspielen) und müssen einfach konsequenter ihre Chancen suchen und nutzen. Dann werden solche Spiele auch schon in der 40. Minute entschieden und nicht erst kurz vor dem Schlusspfiff.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stephan, Schwertfeger; Bauder (7), Diestelhorst (4), Lindwedel (1), Klaffenbach (2), Laukemann (2), Heckemeier (2), Volz, Weber (2), Knödler, Petschinka (12).

Vorschau: HSG Oberer Neckar – Hbi Weilimdorf/Feuerbach

Es geht gegen den derzeitigen Tabellenführer. Am kommenden Samstagabend stehen sich im einzigen Lokalderby der Hallenrunde der Tabellenführer HSG Oberer Neckar und die Landesligamannschaft der Hbi Weilimdorf/Feuerbach gegenüber. Mit umgekehrten Vorzeichen geht es dieses Mal in diese Partie. Waren in den vergangenen Jahren immer die Hbi’ler, oder früher noch als Sportvg Feuerbach die Favoriten, ist es dieses Mal der Gastgeber aus den Neckarvororten. Trotzdem wollen die Mannen um Trainer Ralf Volz alles versuchen den ersten Auswärtssieg der Saison einzufahren. Das nötige Selbstvertrauen müsste eigentlich vorhanden sein. In der vorletzten Woche ein fast schon verlorenes Spiel umgedreht und das vergangene Wochenende ein Sieg im Bezirkspokal gegen den TV Oeffingen 2.

Wichtig ist vor allem ein kompromissloses Deckungsverhalten sowie eine disziplinierte Angriffsleistung. Sich auf die eigenen Stärken besinnen, die fraglos vorhanden sind. Mit diesen Tugenden kann es vielleicht zum ersten Auswärtssieg reichen. In welcher Aufstellung die Mannschaft gegen die HSG Oberer neckar antreten wird entscheidet sich wahrscheinlich relativ kurzfristig. Können die langzeitverletzten Florent Stephan und Boris Petschinka wieder eingreifen? Und was ist mit Björn Diestelhorst, der sich im letzten Punktspiel verletzte? Spielbeginn ist am Samstagabend um 20.00 Uhr in der Flatowhalle in Stuttgart-Wangen.

Voraussichtliche Aufstellung: Stein, Fuchs, Stephan; Bauder, Diestelhorst, Lindwedel, Klaffenbach, Weise, Petschinka, Laukemann, Heckemeier, Volz, Weber, Knödler.

Hbi W/F gewann dramatisch ihr Spiel mit 23:21

In der 42. Minute hätten selbst die größten Optimisten keinen Pfifferling mehr auf die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach gesetzt. Mit 11:17 lagen sie zurück und das Angriffsspiel war geprägt von vielen vergebenen Torchancen. Doch eine personelle Umstellung in der Abwehr brachte die Wende. Als Daniel Knödler die Position des Vorgezogenen übernahm wurde besser in der Abwehr gearbeitet und auch die entscheidenden Treffer zum 19:18 und 21:19 gelangen ihm. Ziemlich verhalten und vor allem übernervös gingen die Hbi’ler in diese Begegnung. Es stand viel auf dem Spiel. Mit einer Niederlage hätten sie sich vollends in Abstiegsgefahr begeben. In den ersten Minuten machte sich auf Seiten der Hbi schon das größte Manko an diesem Tag bemerkbar, – die Chancenverwertung. Beste Chancen frei am Kreis und auch zwei Siebenmeter wurden eine Beute des gegnerischen Torhüters. Und aus dem Rückraum wurde ebenfalls sehr unkonzentriert geworfen. So stand es Mitte der ersten Spielhälfte nur 4:4-Unentschieden. In den nächsten zehn Minuten wollte den Gastgebern nicht mehr viel gelingen und die Gäste der Spielgemeinschaft aus Ebersbach/Bünzwangen konnten unterstützt durch die schon erwähnte miserable Chancenverwertung und einem Rückfall in alte Abwehrschwächen auf 9:5 davonziehen. Egal ob Kreisläufer oder Rückraumspieler. Jeder wollte sich einmal als Chancenvernichter betätigen. In den Schlussminuten der ersten Hälfte konnten sich die Hbi’ler wieder etwas heranarbeiten und verkürzten durch einen verwandelten Siebenmeter von Ralf Volz kurz vor Halbzeitpfiff auf 8:10.

Die Halbzeitpause schien den Mannen um Trainer Ralf Volz nicht gut zu bekommen. Stellungsfehler in der Abwehr luden die Gäste zu einfachen Toren ein. Und die Gastgeber übten sich weiter in der Kategorie „wie werfe ich am Tor vorbei“. Zwei Tore in 12 Minuten. Mehr wollte nicht gelingen. Tor um Tor setzten sich die Gäste ab. 11:17 lagen die Hbi’ler in der 42. Minute zurück. Niemand konnte sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen, dass die letzten 18 Minuten anders aussehen sollten. Doch sie taten es. Die Mannschaft gab sich auch bei diesem Spielstand nicht auf. In der Abwehr wurde umgestellt. Daniel Knödler übernahm die Position des Vorgezogenen und plötzlich stand die Abwehr sicherer und die Gäste produzierten ihrerseits Fehler. Im Angriff vollzog sich ebenfalls eine Wandlung. Nachdem in der Halbzeitpause Björn Diestelhorst, nach einer Attacke seines Gegenspielers in der ersten Hälfte, ins Krankenhaus und dort eine Nacht zur Beobachtung verbringen musste, übernahm Uwe Bauder die Verantwortung im Angriff. Er läutete mit seinem Treffer zum 12:17 auch die furiose Aufholjagd ein. Innerhalb von fünf Minuten wurde aus dem 11:17 ein 15:17. Den Gästen fiel nicht mehr viel ein. Hilflos agierten sie im Angriff, unter anderem weil die Hbi’ler nun einfach besser in der Abwehr standen. Was war das für ein Jubel als Uwe Bauder in der 52. Minute der Treffer zum 18:18 gelang. Ein zweiter Frühling schien die Mannschaft der Hbi zu ereilen. Daniel Knödler krönte seine Leistung mit den Toren zum 19:18 und 21:19. Obwohl in den letzten Minuten noch einmal der Schlendrian im Angriff zurückkehrte, konnte dies am Ausgang der Begegnung nichts mehr ändern. Mit dem 23:21-Sieg ist der Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle geglückt. Das nächste Wochenende wird in der Landesliga nicht gespielt. Dafür steht am Samstagabend eine Partie im Bezirkspokal auf dem Programm. Gegner ist hierbei der TV Oeffingen 2.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stein, Fuchs; Bauder (6), Diestelhorst, Lindwedel (1), Klaffenbach (1), Laukemann (2), Heckemeier (3), Volz (7/3), Weber (1), Knödler (2).

Hbi – Männer 1, Landesliga Staffel 2

TSV Wolfschlugen 2 besiegte die Hbi Weilimdorf/Feuerbach mit 36:33 (17:18) Spätestens seit dem vergangenen Wochenende haben die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach einen unheimlichen Gast bekommen. Das Abstiegsgespenst hat sich bei ihnen angemeldet. Mit einer völlig unnötigen Niederlage in Wolfschlugen befinden sich die Hbi’ler nun in den unteren Gefilden der Tabelle. Trotz einer 5:1 – Führung konnten die Mannen um Trainer Ralf Volz nicht ihren ersten Auswärtssieg in dieser Saison feiern. Eine katastrophale Abwehrleistung verhinderte einen möglichen Sieg. Denn mit 33 erzielten Toren muss einfach mehr drin sein. Aber es gibt derzeit kaum einen Spieler, der seine Normalform abrufen kann. Vielen Zuschauern kam dabei auch ein Spruch in den Sinn: Lächle und sei froh, denn es hätte schlimmer kommen können (Neuhausen) , und sie lächelten und waren froh, und es kam schlimmer (Wolfschlugen).

Eigentlich konnten sich die Hbi’ler nur noch selbst besiegen. Nach drei Minuten führten sie in Wolfschlugen schon mit 5:1. Alle rieben sich verwundert die Augen. War das die Mannschaft, die sich in den letzten Spielen so schwer getan hatte? Aber das Wunder war nicht von langer Dauer. Vor allem eine katastrophale und desaströse Deckungsarbeit ließ die Gastgeber wieder ins Spiel kommen. Immer wieder waren die Wolfschlugener den Hbi’lern einen Schritt voraus. War in der letzten Saison die Abwehr noch das Prunkstück, so wird sie in dieser Runde zum Sorgenkind.

Bis Mitte der ersten Spielhälfte konnten die Gäste ihren Vorsprung noch mit drei Toren Abstand halten. 12:9 stand es da für die Hbi. Schön herausgespielte Tore im Angriff ließen die Abwehrschwäche noch vergessen machen. Aber je länger das Spiel ging, um so besser konnten sich die Wolfschlugener auf das Spiel der Hbi’ler einstellen. In der 23. Minute gelang den Gastgebern erstmals der Ausgleichstreffer zum 15:15. Immer wieder wurden dabei die Wolfschlugener von den Hbi’ler eingeladen Tore zu erzielen. Und wenn es einmal hinten klemmt, klappt vorne auch nicht mehr alles. Technische Fehler und zahlreiche vergebene Torchancen häuften sich. Dennoch gelang es den Hbi’lern in den letzten Minuten der ersten Spielhälfte in Führung zu gehen und diese bis zum Halbzeitpfiff mit 18:17 zu verteidigen.

In der zweiten Spielhälfte brachen dann alle Dämme. Die Abwehr war eigentlich nicht mehr existent. In der 33. Minute lagen sie erstmals mit 19:18 in Rückstand. Zwar gelang es den Hbi’lern in den nächsten zehn Minuten die Begegnung noch offen zu gestalten. Aber im weiteren Verlauf wurde die Abwehr immer mehr zur Belastung. Letztmals konnten die Hbi’ler beim 25:25 durch Dirk Heckemeier ausgleichen. Danach setzten sich die Gastgeber immer weiter ab und konnten unterstützt durch die miserable Deckungsarbeit der Gäste einen 36:33 – Erfolg feiern.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stein, Fuchs; Bauder (6/2), Diestelhorst (8), Lindwedel (1), Klaffenbach (1), Laukemann (5/1), Heckemeier (9/2), Volz, Weber (3), Knödler, Weise.

Hbi Weilimdorf/Feuerbach – HG Ebersbach/Bünzwangen

Ein Sieg muss her. Egal wie. Mit 2:6 Punkten befinden sich die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach auf den vorletzten Platz der Tabelle wieder. Nicht das angestrebte Ziel, dass sich die Mannschaft vor Saisonbeginn vorgenommen hatte. Wenn schon nicht die Auswärtsspiele gewonnen werden können, so müssen in Zukunft die Heimspiele eine sichere Beute für die Hbi werden. Aber dafür müssen sich die Mannen um Trainer Ralf Volz gehörig anstrengen. Vor allem in der Abwehr müssen Mittel gefunden werden, die Angreifer auch wirkungsvoll zu bekämpfen und aufzuhalten. Der ein oder andere Torwurf muss auch gehalten werden.

Eine weitere Chance um ihr Punktekonto aufzubessern bekommen die Hbi’ler am kommenden Wochenende gegen die HG Ebersbach/Bünzwangen. Mit derzeit 4:4 Punkten steht sie auf einen Mittelfeldplatz in der Tabelle. Vergangenes Wochenende verloren sie ihr Heimspiel gegen die HSG Oberer Neckar. Wie in den vergangenen Begegnungen ist auch dieser Gegner weitestgehend eine unbekannte Größe.

Unterstützung braucht nun die Mannschaft. Denn sie befindet sich in der Phase, in der jeder Punktverlust sie weiter Richtung Abstieg bringt. Deshalb unterstützen sie die mannschaft mit ihren Besuchen bei den Heimspielen.

Spielbeginn ist am kommenden Sonntagnachmittag um 17.00 Uhr in der Hugo-Kunzi-Halle.

Voraussichtliche Aufstellung: Stein, Fuchs, Stephan; Bauder, Diestelhorst, Lindwedel,

Klaffenbach, Laukemann, Heckemeier, Volz, Weber, Knödler, Weise.

Spieltag in der Spechtweg- und Hugo-Kunzi-Halle

Am kommenden Wochenende finden noch mehrere Heimspiele der Mannschaften der Hbi Weilimdorf/Feuerbach statt.

Am Samstag spielen in der Spechtweghalle in Weilimdorf um 14.45 Uhr die männliche C1-Jugend gegen den SC Urbach. Ab 16.30 Uhr spielt die männliche B2-Jugend gegen den SV Winnenden. Die männliche B1-Jugend gegen den SV Remshalden lautet die Partie um 18.15 Uhr. Den Abschluss des Heimspieltages in der Spechtweghalle bestreitet die zweite Damenmannschaft um 20.00 Uhr gegen den TSV Neustadt.

Am Sonntagmorgen beginnt um 10.00 Uhr in der Hugo-Kunzi-Halle der Spieltag mit dem Spiel der männlichen C2-Jugend gegen die JSG Gablenberg-Gaisburg. Ebenfalls die JSG Gablenberg-Gaisburg hat die männliche A-Jugend zu Gast. Spielbeginn ist dabei um 11.45 Uhr. Um 13.30 Uhr treten die bisher ungeschlagenen Herren 3 gegen den TSV Korntal 2 an. Das Vorspiel der ersten Herrenmannschaft bestreitet um 15.15 Uhr die Herren 2 gegen den TSV Neustadt.

Erster Saisonsieg für die Landesligahandballer der Hbi

Erster Saisonsieg für die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Mit der dritten Zeitstrafe gegen Dirk Heckemeier kam für das Team von Trainer Ralf Volz die Wende. Bissiger als in den vorangegangenen Spielen präsentierten sich die Hbi’ler dem heimischen Publikum und konnten durch diesen Sieg den Anschluss an das Mittelfeld herstellen. Ohne Boris Petschinka, Matthias Weise, Florent Stephan und Sebastian Fuchs trat die Hbi Weilimdorf/Feuerbach an. Dafür konnte für diese Begegnung noch einmal Marc Schwertfeger als zweiter Torhüter reaktiviert werden. Mit einer weiteren Niederlage wäre die Situation für die Gastgeber schon nach drei Spieltagen brenzlig geworden. Und lange Zeit sah es nicht nach einem Erfolg der Hbi aus. Aber der unbedingte Siegeswille, die bessere Kondition sowie eine Umstellung in der Abwehr ließ die Hbi wieder zurück ins Spiel kommen. Mit einer 3-2-1 – Abwehr begannen die Gastgeber die Partie und wurden auch in den ersten 17 Minuten dafür abgestraft. Wie in den vergangenen Spielen klappten die Zuordnung und das Zusammenspiel im Abwehrverbund nicht. Im Angriff wurden wieder einmal viel zu viele Chancen vergeben. Erst eine Auszeit beim Stand von 6:9 für die Gäste brachte die Wende. Die Abwehr wurde umgestellt. Aus der 3-2-1 – Abwehr wurde eine 5+1. Mit dieser konnten die Hbi’ler den Anschluss wieder herstellen und bis zur Halbzeitpause auf 13:14 verkürzen. Die zweite Spielhälfte begann für die Hbi’ler nicht nach Plan. Nach der dritten Zeitstrafe für Dirk Heckemeier nach 33 Minuten schien die Aufholjagd der Gastgeber jäh gestoppt zu werden. Aber ein Ruck ging durch die Mannschaft. Sie riss sich zusammen. Es wurde in der Abwehr bissiger und aggressiver gedeckt und im Angriff feierte auch das Glück seine Rückkehr in die Reihen der Hbi. Abpraller waren nicht mehr automatisch eine Beute der Gäste aus Neuhausen, sondern die Hbi’ler kamen wieder in Ballbesitz und zu zahlreichen Torchancen. Konditionell hatten die Gäste dem schnellen Spiel der Einheimischen auch nichts mehr entgegen zu setzen. Ab dem 21:20 gaben die Mannen um Trainer Ralf Volz die Führung nicht mehr ab. Trotzdem mussten die Zuschauer und Fans noch lange um den ersten Erfolg der Hbi in dieser Hallenrunde zittern. Erst in den letzten fünf Minuten gelang es ihnen, unterstützt durch einen in dieser Phase sicher haltenden Thomas Stein, sich von den Gästen deutlicher abzusetzen und am Ende einen wichtigen 32:28-Sieg zu feiern.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stein, Schwertfeger; Bauder (6), Diestelhorst (5/2), Lindwedel (2), Klaffenbach (3), Laukemann (8/2), Heckemeier (4), Volz (1), Weber (3), Knödler.

HBI verlor Auftaktspiel gegen Lenningen mit 27:30

Hinten pfui und vorne auch nicht besser. So präsentierten sich die Landesligahandballer der Hbi bei ihrer Heimpremiere dem Publikum. Nicht viel wollte den Mannen um Trainer Ralf Volz in der Auftaktbegegnung gelingen. Dies aber allein auf das Fehlen von Boris Petschinka und Uwe Bauder zu schieben ist zu kurz gedacht. Schon zur Halbzeit führten die Gäste mit 16:11. Bis auf sieben Tore konnten die Lenninger in der zweiten Spielhälfte ihren Vorsprung ausbauen, ehe am Ende die Hbi’ler noch einmal aufkamen, ohne jedoch an der 27:30 – Niederlage noch etwas ändern zu können. Sören Heise hätte sich auch ein schöneres Abschiedsgeschenk gewünscht. Doch außer den beiden Torhütern Stephan und Stein zeigte kein Spieler Normalform. In der Abwehr bewegten sie sich wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen. Den Gegenspieler boten sich Lücken, die sie auch weidlich ausnutzten. Immer wieder wurden die Torhüter der Hbi von ihren Vorderleuten im Stich gelassen. So konnten die Hbi’ler nur in der Anfangsphase mithalten. Danach lief nicht mehr viel zusammen. In der Abwehr wurde kein Mittel gefunden die Wege des Gegners erfolgreich zu blockieren. Egal welche Abwehrformation, eine 3-2-1 – Abwehr oder 6-0 – Abwehr, gespielt wurde, den Hbi’lern fehlte die Abstimmung und auch in entscheidenden Situationen der „Killerinstinkt“ um einen Angriff der Gäste erfolgreich unterbrechen zu können. Aber auch im Angriff fehlte die Durchschlagskraft. Normalerweise müssten 27 Tore zum Sieg reichen. Aber durch die schlechte Deckungsarbeit müssen die Chancen konsequent genutzt werden und das Spiel schnell nach vorne getragen werden. Aber beides wurde nicht ausgeführt. Chancen wurden fahrlässig vergeben und kein einziges schnelles Anspiel, im letzten Jahr noch für mehrere schnelle und einfache Tore gut, wurde eingeleitet. So fügte sich Eins um das Andere. Hinten, in der Abwehr außer Kontrolle und im Angriff nicht mit der letzten Konsequenz und die Niederlage war perfekt. Hoffentlich eine Niederlage aus der die Mannschaft ihre Lehren ziehen wird. Die Stärke einer Mannschaft zeigt sich in und nach den Stunden einer Niederlage. Ein einmaliger Ausrutscher der Mannschaft um Trainer Ralf Volz? Dennoch dürfen die Ziele der Hbi in der kommenden Saison nicht all zu hoch sein. Denn mit der SG Lenningen stellte sich kein Meisterschaftsfavorit in der Hugo-Kunzi-Halle vor.

Es spielten: Stephan, Stein; Volz (4), Heise (2), Weber (2), Weise, Knödler, Heckemeier (7/1), Laukemann (3), Klaffenbach (3), Diestelhorst (4), Lindwedel (2).