Hbi Weilimdorf/Feuerbach unterlag TV Kornwestheim mit 24:31

Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch an den TV Kornwestheim zur Erringung des Meistertitels in der Landesliga. Höhen und Tiefen sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer im Spitzenspiel der Landesliga Staffel 1. Der Erste, der TV Kornwestheim traf auf den Dritten, die Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Obwohl es für die Hbi’ler um nichts mehr ging, wollten sie ihren Fans noch einmal zeigen, dass sie nicht zu Unrecht auf dem dritten Platz stehen. Und es entwickelte sich ein munteres Spielchen. Die erste Spielhälfte dominierten die Gastgeber, überzeugten durch eine kämpferische Leistung vor allem in der Defensive. Die zweite Spielhälfte gehörte eindeutig den Gästen aus Kornwestheim. Verdient haben sie die Meisterschaft geholt.

Die ersten Minuten waren geprägt vom unbedingten Siegeswillen der Hbi und von einer Nervosität auf Seiten der Gäste. Schnell gingen die Gastgeber mit 3:1 in Führung. In der Folgezeit entwickelte sich die Partie immer mehr zu einem Spitzenspiel mit allen Facetten. Die Kornwestheimer kämpften sich wieder heran, gingen sogar in Führung. Diese hielt aber nicht lange. 8:8 stand es nach 20 Spielminuten. Jetzt begannen die stärksten Minuten der Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Beim Stand von 12:8 konnten sie ihren größten Vorsprung herauswerfen. In die Halbzeitpause ging es mit einer 15:13-Führung. Diese letzten zehn Minuten zeigten wozu die Mannschaft fähig ist, wenn sie sich voll auf das Spiel konzentriert und ihre Chancen auch hundertprozentig nutzt. Aber ein Spiel dauert sechzig Minuten. Und die Mannen von Trainer Ralf Volz zeigten auch wiederum warum es „nur“ zu Platz 3 in der Endabrechnung langte. Sie vergassen zu Beginn der zweiten Spielhälfte das Torewerfen. Während die Gäste aus Kornwestheim mehr und mehr zu ihrem Spiel fanden, stellten sich die Hbi’ler immer wieder selbst ein Bein. Chancen wurden nicht genutzt und technische Fehler häuften sich. In der Abwehr ließen im weiteren Verlauf auch etwas die Kräfte nach und die Gäste kamen immer wieder zu einfachen Toren. Beim 17:17 bahnte sich die Wende an. Die Gäste gingen mit 17:18 in Führung und gaben sie bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr her. Sie konnten sie in den letzten acht Minuten sogar noch etwas ausbauen. Mit 24:31 fiel die Niederlage doch um einige Tore zu hoch aus. Vor dem Spiel gab es von Seiten der Mannschaft noch Geschenke für die ausscheidenden Spieler. Verabschiedet wurden Torhüter Marc Schwertfeger, Rainer Rössler, Uwe Pfisterer und Steffen Hafner. Allen diesen genannten Spielern wünscht die Hbi Weilidmorf/Feuerbach weiterhin viel Glück. In irgendeiner Form, sei es als Funktionär, Trainer oder Spieler in anderen Mannschaften bleiben sie der Hbi aber erhalten.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Marc Schwertfeger, Florent Stephan; Björn Diestelhorst (3), Dirk Heckemaier (9/2), Ralf Volz (1), Sören Heise (2), Sören Naujoks (1), Steffen Hafner (1), Rainer Rössler (2), Thomas Weber (3), Boris Petschinka (2).

HBI Weilimdorf/Feuerbach mit unnötigem Punktverlust

Einen unnötigen Punktverlust mussten die Landesligahandballer der Hbi bei ihrem letzten Auswärtsspiel in dieser Hallenrunde hinnehmen. Sieben Minuten vor Spielende führten sie noch mit 30:26. Dann gelang ihnen aber kein Tor mehr, und die Gastgeber holten Tor um Tor auf und fast wäre ihnen noch der Siegtreffer gelungen. Für die Hbi’ler war schon vor Spielbeginn auch die letzte theoretische Chance zum Erreichen des zweiten Tabellenplatzes geplatzt. Am Samstagabend gewann die Mannschaft der SG Degmarn/Oedheim ihr Auswärtsspiel in Bad Wimpfen. Jetzt ging es für die Hbi nur noch darum den dritten Platz zu sichern. Und furios begann auch die Partie für die Mannen von Trainer Ralf Volz. Nach zehn Minuten führten sie mit 8:3. Konzentriert und auch Kompromisslos wurde gespielt. Ihre Schwächephase nahm sich die Hbi zwischen der 15. und 20. Spielminute. Bis auf 9:10 konnten sich die Gastgeber, der TV Mundelsheim, heranarbeiten. Aber von Nervosität auf Seiten der Hbi war nichts zu spüren. Abgeklärt und im Stile einer Mannschaft, die weiß warum sie auf Platz drei steht, gelang es der Hbi ihren Vorsprung wieder auszubauen und mit einer 18:14-Führung in die Halbzeitpause zu gehen. In der zweiten Spielhälfte konnten die Gäste ihren Vorsprung bis zum 18:24 auf sechs Tore ausbauen. Sieben Minuten vor Schluss führten die Hbi’ler noch mit 30:26. Nachlässigkeiten und Schludrigkeiten auf Seiten der Gäste ließen die Mundelsheimer Tor um Tor aufholen. Bei den Hbi’lern fehlte der letzte Biss. Gute Chancen wurden im Angriff nicht genutzt und die Abwehr schien sich schon auf den obligatorischen Kasten Bier zu freuen. Eine Minute vor Spielende konnten die Gastgeber zum 30:30 ausgleichen. Im Gegenzug gelang den Mannen von Trainer Ralf Volz kein Tor und 20 Sekunden waren noch zu spielen. Ballbesitz für Mundelsheim. Aber mit einer Niederlage wollten die Hbi’ler diese Partie auch nicht beenden. Noch einmal wurden die letzten Kräfte in der Abwehr mobilisiert und gemeinsam das Unentschieden bis zum Schlusspfiff verteidigt.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Daniel Knödler, Thomas Weber (3), Björn Diestelhorst (6), Rainer Rössler, Sören Naujoks (3), Boris Petschinka (4), Sören Heise (8/2), Dirk Heckemeier (6/1), Ralf Volz, Steffen Hafner.

HBI Weilimdorf/Feuerbach ist Tabellendritter

Schon vor Spielbeginn waren die Chancen auf den direkten Aufstieg bzw. den Relegationsplatz nur noch rein theoretischer Art. Nachdem die Kornwestheimer am Samstagabend bei der HG Steinheim-Kleinbottwar mit einem Tor Unterschied gewannen, sind die zwei vorderen Plätze vergeben. Völlig unbeschwert konnten daher die Landesligahandballer der Hbi in diese Partie gehen. Mit einem leistungsgerechten 24:24-Unentschieden gaben die Gäste einen Punkt ab spielen nun im Aufstiegsrennen nur noch das Zünglein an der Waage. Im letzten Spiel empfangen sie den Tabellenführer aus Kornwestheim und können diesem noch die Suppe versalzen. Konzentriert und mit dem Biss, der von vielen in den letzten Spielen vermisst wurde, gelang es den Hbi’lern sich für die letzten Wochen einigermaßen zu rehabilitieren. Den besseren Start erwischten sie. Schnell konnten die Mannen von Trainer Ralf Volz mit 3:1 in Führung gehen. Die defensive 6:0 Abwehr stand. Im Angriff machten sie es sich aber unnötig schwer. Ballverluste und ungenaue oder auch zu genaue Torwürfe brachten die Gastgeber heran und es entwickelte sich ein munteres Spielchen auf beiden Seiten. Hin und her wogte das Spielgeschehen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, obwohl den Hbi’lern sich viele Chancen boten auf und davon zu ziehen. Mit 14:14 wurden die Seiten gewechselt. Den Anfang der zweiten Spielhälfte verschliefen die Gäste völlig. Waren sie in Gedanken noch in der Halbzeitpause? Innerhalb von drei Minuten konnten die Weinstädter einen Vorsprung von drei Toren herauswerfen. Diesem Rückstand liefen die Hbi’ler fast die gesamte zweite Halbzeit hinterher. Sie konnten sich zwar mit einer kämpferich überzeugenden Defensivarbeit wieder heran arbeiten, doch eine mangelnde Chancenverwertung im Angriff verhinderte Besseres. 30 Sekunden vor Schluß gelang ihnen erstmals in der zweiten Spielhälfte der Führungstreffer zum 24:23. Aber mit dem Schlusspfiff mussten sie noch den Ausgleich zum 24:24 hinnehmen. Mit diesem Punktgewinn stehen sie nun auf Tabellenplatz drei, den vor Saisonbeginn fast keiner für möglich gehalten hatte.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielte; Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Ralf Volz (1), Steffen Hafner (2), Dirk Heckemaier (8/5), Thomas Weber (2), Per Laukemann, Björn Diestelhorst (4), Sören Naujoks (2), Sören Heise (1), Boris Petschinka (2).

Glanzloser Arbeitssieg für die Landesligahandballer der HBI

Einen glanzlosen Arbeitssieg fuhren die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach gegen den Tabellenletzten aus Weinsberg ein. Damit wahrte sie sich noch die kleine Chance im Aufstiegsrennen. Fast wäre diese Partie zu einem Fortsetzungsroman geworden. Eine Fortsetzung des vergangenen Wochenendes, als die Hbi’ler gegen das damalige Schlusslicht aus Steinheim verloren. Der Gegner hätte an diesem Tag auch nicht stärker sein dürfen. Mit 6:11 führten die mit nur sieben Feldspieler angereisten Gäste aus Weinsberg schon, ehe sich die Mannen von Spielertrainer Ralf Volz noch einmal zusammenrissen und in den letzten zehn Minuten der ersten Spielhälfte den Spiess umdrehen konnten und ihrerseits mit 16:14 die Führung übernahmen. Alles andere als erholt präsentierte sich die Hbi nach der Pause vor eigenem Publikum. Die Abwehr ließ die Torhüter ein um das andere Mal schlecht aussehen und im Angriff wurde wie gegen Steinheim mehr das Einzelspiel gepflegt als Spielkonzeptionen gespielt. So gelang es den Weinsbergern in der ersten Spielhälfte Kapital aus dieser Situation zu schlagen und wie schon eingangs erwähnt eine Fünftoreführung heraus zu werfen. Bis dahin wurde vor allem im Angriff auf Seiten der Gastgeber viel zu hektisch und zerfahren agiert. Viele Würfe fanden einfach nicht ihr Ziel.

Nur für zehn Minuten gelang es den Hbi’lern in der ersten Spielhälfte ihre Chancen auch konsequent in Tore umzusetzen. Zwischen der 20. Spielminute und dem Halbzeitpfiff gelang es ihnen zehn Tore zu erzielen, während die Gäste ihrerseits nur noch drei mal jubeln durften. Mit 16:14 wurden die Seiten gewechselt. Auch zu Beginn der zweiten Spielhälfte ließen die Gastgeber nichts anbrennen. Tor um Tor konnten sie sich von den Weinsbergern absetzen. Bis zum 27:18 in der 45. Minute konnten einem die Gäste leid tun. Ein Debakel schien sich anzubahnen. Aber irgendjemand hatte ein Einsehen mit den bis dahin überforderten Weinsbergern und drehte am Lichtschalter. Den Hbi’lern wollte und sollte nicht mehr viel gelingen und die Gäste kämpften sich wieder ein wenig heran ohne aber noch einmal gefährlich werden zu können. Mit dem 30:25-Sieg haben sich die Hbi’ler die Mini-Chance im Aufstiegsrennen erhalten. Und mehr musste auch nicht getan werden.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Thomas Weber, Björn Diestelhorst (5), Steffen Hafner (3), Sören Naujoks (6), Boris Petschinka (10/3), Per Laukemann (4), Sören Heise, Dirk Heckemaier (1), Ralf Volz, Rainer Rössler (1).

HBI Weilimdorf/Feuerbach: Landesligaaufstieg vermasselt?

Aus! Vorbei! Der Traum vom Aufstieg für die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feurbach scheint in diesem Jahr vorbei zu sein. Nur noch größte Optimisten hoffen und glauben noch an das Wunder. Mit der völlig verdienten Niederlage gegen das bisherige Tabellenschlusslicht haben sich die Hbi’ler wohl alle Chancen im Aufstiegskampf verspielt. Bei noch vier ausstehenden Spielen und vier bzw. zwei Punkten Rückstand sowie den schlechteren direkten Vergleich gegen den Tabellenzweiten SG Degmarn-Oedheim scheint die Sache doch recht aussichtslos zu sein. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Und abgerechnet wird erst am letzten Spieltag. Gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar fanden die Mannen von Trainer Ralf Volz nie zu ihrem Spiel. Von Anfang an kamen die Hbi’ler nie ins Spiel. Die Abwehr präsentierte sich über die gesamte Spielzeit löchrig wie ein Schweizer Käse und im Angriff wurden vorrangig Einzelaktionen praktiziert. Eine Spielkonzeption war selten zu erkennen. Zwar konnten sich die Gäste immer wieder herankämpfen. Teils einen Drei- bzw. Viertorevorsprung der Gastgeber egalisieren. Aber zu mehr reichte es an diesem Samstagabend nicht. Kein einziges Mal konnten sie in Führung gehen. Immer mussten sie einem Rückstand hinterherlaufen. Weder im Angriff noch in der Abwehr fanden die Hbi’ler die richtige Einstellung zum Spiel. Die Gastgeber wurden in der Abwehr regelrecht eingeladen Aktionen am Kreis zu machen. Folgerichtig fielen auch 20 der 25 Tore am Kreis. Und im Angriff fielen die Tore auch nicht so leicht wie in den vergangenen Spielen. Bis auf 7:4 bzw. 9:6 konnten die Steinheimer ihren Vorsprung ausbauen. Mit einem kleinen aber energischen Zwischenspurt zwischen der 20. und 25. Minute, die auch die Besten der Hbi an diesem Tag sein sollten, konnten sie zum 9:9 ausgleichen. Doch leider war dies nur ein Strohfeuer. Mit einem 10:11-Rückstand für die Hbi ging es in die Halbzeitpause. Noch schien nichts verloren zu sein. Aber die Mannschaft machte es auch in der zweiten Spielhälfte nicht besser. Immer wieder gelang es den Gastgebern zu einfachen Toren zu kommen, wurden regelgerecht dazu eingeladen. Und bei der Hbi wollte nicht viel zusammenlaufen. Folgerichtig mussten sie eine bittere aber verdiente Niederlage hinnehmen.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Thomas Weber (2), Björn Diestelhorst (5), Rainer Rössler, Sören Naujoks (2/1), Boris Petschinka (5), Per Laukemann, Tobias Nägele, Steffen Hafner, Dirk Heckemaier (5/2), Ralf Volz (3).

HBI: für Aufstieg in die Verbandsliga müssen Siege her

Eine zweiwöchige Spielpause aufgrund der Faschingsferien geht für die Hbi nun zu Ende. Fünf Endspiele haben die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach. Wollen sie noch im Aufstiegsrennen bleiben, müssen sie alle fünf Spiele gewinnen. Dann und nur dann haben sie eine reelle Chance den Aufstieg in die Verbandsliga zu realisieren. Der erste Gegner ist der derzeitige Tabellenletzte aus Steinheim/Kleinbottwar. Doch die Hbi’ler dürfen sich nicht vom Tabellenplatz blenden lassen. In den letzten Jahren konnten sie kaum einen Blumentopf in Kleinbottwar gewinnen. Nur mit einer ansprechenden Leistung in Angriff und vor allem in der Abwehr werden sie eine Chance haben in den letzten fünf Spielen zu bestehen. Fast mit dem kompletten Kader kann Trainer Ralf Volz planen. Einzig hinter Boris Petschinka steht noch ein Fragezeichen. Beim Skifahren verletzte er sich an der Hand. Spielbeginn ist am Samstagabend um 20.00 Uhr in der Bottwartalhalle in Kleinbottwar. Voraussichtliche Aufstellung: Florent Stephan, Marc Schwertfeger, Sebastian Fuchs; Boris Petschinka, Thomas Weber, Björn Diestelhorst, Steffen Hafner, Per Laukemann, Dirk Heckemaier, Ralf Volz, Rainer Rössler, Sören Naujoks, Torben Naujoks, Tobias Nägele, Daniel Knödler.

Hbi wieder zum Aufstiegsrennen zurückgemeldet

Die Hbi Weilimdorf/Feuerbach hat sich wieder im Aufstiegsrennen zurückgemeldet. Schuld daran sind vor allem die Mundelsheimer, die die SG Degmarn-Oedheim eine Niederlage beibrachten. Aber auch die Hbi’ler haben mit ihrem Sieg für weitere Spannung in den nächsten Wochen gesorgt. Von den Minuspunkten sind die SG Degmarn-Oedheim und die Hbi Weilimdorf/Feuerbach nun gleichauf. Da die Hbi’ler aber ein Spiel mehr haben stehen sie nun an zweiter Stelle in der Landesliga. Einen glanzlosen Sieg feierten die Mannen von Trainer Ralf Volz am vergangenen Wochenende gegen die SG Abstatt-Untergruppenbach. Gegen einen in fast allen Belangen unterlegenen Gegner gelang es den Hbi’lern nicht schon recht schnell das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Anstatt mit einem beruhigenden Vorsprung in die Halbzeitpause zu gehen stand es nur 12:10. Auch die 17:10-Führung nach vierzig Minuten brachte nicht die nötige Ruhe ins Spiel der Hbi. Und noch einmal durfte deshalb gezittert werden. Ohne Sören Heise, Per Laukemann und Dirk Heckemaier, dafür aber mit den im Spielbericht erstmals eingetragenen A-Jugendlichen Tobias Nägele und Daniel Knödler wurde die Partie gegen die in Abstiegsgefahr stehende SG Abstatt-Untergruppenbach bestritten. Bis zum 7:7 konnte sich keine der beiden Mannschaften hervorheben. Die Hbi tat nur das Nötigste aber auch nicht mehr. Beim Stand von 9:7 schien sich die Wende anzubahnen. Die Hbi hatte es selbst in der Hand ab der 20. Minute für die Vorentscheidung zu sorgen. Doch allzu sorglos wurden beste Chancen zum Torerfolg ausgelassen. Und dies schlug sich bis zur Halbzeitpause auch im Ergebnis nieder. Mit 12:10 wurden die Seiten gewechselt. Die ersten zehn Minuten der zweiten Spielhälfte gehörten eindeutig der Hbi. In der Abwehr wurde konsequent gedeckt und im Angriff die Chancen genutzt. Bis auf 17:10 setzten sich die Mannen von Trainer Ralf Volz ab. Das Spiel schien zu Gunsten der Gastgeber entschieden. Aber so einfach wollten es sich die Hbi’ler sich selbst und ihren zahlreichen Fans nicht machen. Es sollte und durfte noch einmal gezittert werden. Bis auf 21:18 in der 50. Minute konnten sich die Gäste wieder heranarbeiten, weil sich die Hbi’ler mal wieder im Auslassen von Chancen selbst überbieten wollten. Aber zum richtigen Zeitpunkt fanden sie wieder ihre Linie, konnten ihre Chancenverwertung wieder steigern und feierten am Schluß einen nie gefährdeten 28:22-Sieg gegen einen recht harmlosen Gegner.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Frederic Stephan, Marc Schwertfeger; Sören Naujoks (4), Björn Diestelhorst (6), Steffen Hafner (1), Thomas Weber (4), Rainer Rössler, Torben Naujoks, Ralf Volz (1), Daniel Knödler, Tobias Nägele (1), Boris Petschinka (11/5).

HBI Weilimdorf/Feuerbach kann wieder gewinnen

Die erste Hürde ist genommen. Doch bis es soweit war mussten die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach ein schweres Stück Arbeit abliefern. Nicht die spielerischen Möglichkeiten waren an diesem Sonntagnachmittag gefragt, sondern 60 Minuten lang Kampf. Mit einer überzeugenden kämpferischen Leistung konnten sich die Hbi’ler zwei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen sichern. 30 von 60 Minuten mussten die Hbi’ler meist mit einem Mann weniger auskommen. Mehr als 15 Zeitstrafen bekamen sie von den Schiedsrichtern aufgebrummt. Umso mehr eine beachtenswerte Leistung der Gastgeber. Außerdem gab es drei Rote Karten gegen die Gastgeber und eine Rote Karte gegen die Gäste. Den besseren Start erwischte die Hbi. Bis auf 7:3 konnten sie sich nach neun Minuten absetzen. Und hätten sie in dieser Phase ihre Chancen weiterhin konsequent genutzt, alle Aufregung wäre wahrscheinlich nicht gewesen. Aber anstatt ihre Führung kontinuierlich auszubauen, nahmen die Waiblinger den Kampf an und kamen im Verlauf der ersten Spielhälfte immer näher und konnten sogar zum 12:12 ausgleichen. Aber wie schon anfangs erwähnt gab es in dieser Partie keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Über den Kampf fanden die Hbi’ler wieder zurück und konnten mit einer 16:15-Führung in die verdiente Halbzeitpause gehen. Die zweite Spielhälfte toppte die erste noch hinsichtlich kämpferischer Einsatzbereitschaft. Es hagelte Zeitstrafen ohne Ende für die Mannen von Ralf Volz. Aber auch in Unterzahl gelangen der Hbi Torerfolge. Bis auf 27:23 konnten sie ihre Führung ausbauen. Doch danach machte sich der Kräfteverschleiß und das Fehlen von Alternativen auf der Bank ; drei Spieler wurden mittlerweile disqualifiziert – bermerkbar. Die Waiblinger holten auf und konnten erstmals in der zweiten Spielhälfte beim 29:29 ausgleichen. Jetzt wurde das Spiel der reinste Krimi. Die Hbi legte vor, die Waiblinger konterten. 30:30 und noch eineinhalb Minuten zu spielen. Der Hbi gelingt das 31:30, danach eine misslungene Aktion der Waiblinger und noch sechzig Sekunden zu spielen. Die Hbi’ler machen aber aus dieser Situation auch nichts und verlieren den Ball 45 Sekunden vor Spielende. 45 Sekunden in denen die Abwehr der Hbi aufopferungsvoll fightet, eine weitere Zeitstrafe sich einfängt und trotzdem den Sieg sichert. Mit ein solch kämpferischen Leistung braucht den Hbi’lern nicht bange sein vor den nächsten schweren Aufgaben.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Marc Schwertfeger, Florent Stephan, Sebastian Fuchs; Sören Naujoks (4/1), Björn Diestelhorst (2), Per Laukemann (3), Dirk Heckemaier (2), Steffen Hafner (3), Thomas Weber (2), Boris Petschinka (10/2), Rainer Rössler (1), Ralf Volz (4/1).

HBI läuft Sieg weiterhin hinterher

Die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach können nicht mehr gewinnen. Mit dem 29:29-Unentschieden haben sie ihre Serie von sieglosen Spielen auf fünf ausgebaut. Mit den dabei erreichten 3:7 Punkten haben sie sich vorerst aus dem Titelrennen um die Meisterschaft der Landesliga Staffel 1 verabschiedet. Vor acht Wochen noch mit 16:0 Punkten souverän an der Tabellenspitze befindend, steht die Hbi nun mit 19:7 Punkten auf Platz drei, punktgleich mit der SG Degmarn/Oedheim. Dramatik und Spannung pur in der Spechtweghalle. Niederlage, Sieg und Unentschieden. In den letzten fünf Minuten wäre alles möglich gewesen. Obwohl die Hbi teilweise mit bis zu vier Toren führte kam am Schluß das große Zittern. Mit 26:27 gingen die Horkheimer in Führung. Die Hbi glich aus. Siebenmeter für Horkheim, Florent Stephan hält und die Hbi geht in Führung. 30 Sekunden vor Spielende, die Hbi ist in Unterzahl, das 29:28. Die Hbi bekommt ein weitere Zeitstrafe. Alles rechnet mit dem Ausgleich, aber Horkheim begeht ein Stürmerfoul. 25 Sekunden verbleiben der Hbi um das 29:28 zu halten. Doch ein Abspielfehler kostet den erhofften Sieg, denn die Gäste verwandeln in der letzten Sekunde noch einen Siebenmeter zum 29:29 – Endstand. Natürlich war die Enttäuschung groß auf Seiten der Hbi. Ohne Uwe Pfisterer, Sören Heise und Torben Naujoks ging die Hbi Weilimdorf/Feuerbach in die Begegnung gegen die Regionalligareserve des TSB Horkheim. Bis zur 12. Spielminute war die Partie ausgeglichen. Erstmals ging die Hbi danach mit 7:6 in Führung und konnte diese bis auf 13:8 ausbauen. Danach machten sich Schwächen in Abwehr und Angriff bemerkbar, die dazu führten, dass die Gäste bis zur Halbzeitpause wieder auf 16:14 herankommen konnten. Vor allem fehlte es an Kontinuität in Angriff und Abwehr um den Gegner an diesem Tag in Schach halten zu können. Zu viele Angriffe wurden überhastet und konzeptionslos vorgetragen und die Abwehr präsentierte sich teilweise wie ein Schweizer Käse. Trotzdem konnten die Hbi’ler ihre Führung bis auf 20:17 ausbauen. Danach schwächten sie sich durch mehrere Zeitstrafen selber und es gelang den Gästen den Anschluß wieder zu finden und beim 22:22 erstmals in der zweiten Spielhälfte auch wieder auszugleichen. Dann kam die schon eingangs erwähnte Schlußphase, in der die Gastgeber viele viele Chancen hatten das Spiel für sich zu entscheiden, doch immer wieder am eigenen Unvermögen oder am gegnerischen Torhüter scheiterten.

Für die Hbi spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Sören Naujoks (8/1), Thomas Weber (2), Ralf Volz (1), Rainer Rössler (1), Boris Petschinka (3), Steffen Hafner (2), Dirk Heckemeier (8/1), Per Laukemann (2), Björn Diestelhorst (2).

Klassischer Fehlstart ins neue Jahr für die HBI

Einen klassischen Fehlstart legten die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach zum Rückrundenstart hin. Völlig außer Form präsentierten sich die Hbi’ler gegen die Reserve des Baden-Württemberg-Oberligisten aus Bittenfeld. Nicht das die Bittenfelder überragend gespielt haben. Nein die Mannen um Trainer Ralf Volz ließen jegliche Spielfreude, Einsatz- und Kampfbereitschaft vermissen. Einzig Florent Stephan konnte Normalform attestiert werden. Langsam und behäbig im Spielaufbau sowie konzeptlos in der Abwehr waren die Markenzeichen der Gäste an diesem Tag. Mit dieser Niederlage haben sich die Hbi’ler wohl aus dem Titelrennen in der Landesliga verabschiedet. Fünf Punkte Vorsprung haben nun die Kornwestheimer auf ihren nächsten Verfolger. Schon zur Halbzeit war die Partie für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach gelaufen. Mit 7:15 lagen sie eigentlich aussichtslos zurück. Bis dahin lief überhaupt nichts auf Seiten der Hbi. Keine spielerische Linie im Angriff war erkennbar. In der Abwehr wurde anfangs von einer 3-2-1 –Abwehr auf eine 6-0 – Abwehr umgestellt und schlussendlich noch eine Manndeckung gespielt. Doch all diese Maßnahmen halfen nichts. Der Achttorerückstand zur Halbzeit konnte im Verlauf der zweiten Spielhälfte bis auf drei Tore reduziert werden. Doch näher kamen sie nicht heran. Überhastet wurden Tempogegenstöße und die erste Welle abgeschlossen. Völlig verdient verloren die Hbi’ler mit 25:28.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Boris Petschinka, Steffen Hafner, Dirk Heckemeier, Per Laukemann, Rainer Rössler, Torben Naujoks, Sören Naujoks, Thomas Weber, Ralf Volz, Björn Diestelhorst.

Handball-Landesliga: HBI erreichte nur ein unentschieden

Die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach scheinen eine Krise zu durchlaufen. Seit zwei Spieltagen können sie nicht mehr gewinnen. Keine guten Voraussetzungen für das Spitzenspiel am kommenden Samstagnachmittag gegen die Bundesligareserve des TV Kornwestheim. Schuld an dem jetzigen Punktverlust war nicht eine überzeugende Leistung der Gäste aus Mundelsheim, sondern wieder einmal stellten sich die Hbi’ler selbst ein Bein. Mit vier Toren führten sie schon in der zweiten Spielhälfte. Doch anstatt Ruhe ins Spiel zu bringen, wurde hektisch und unüberlegt weiter gespielt. Die Quittung bekamen die Gastgeber postwendend serviert. Der Vorsprung schmolz, Mundelsheim gelang sogar der Führungstreffer. 26:24 führte die Hbi. Ausgleich 26:26 70 Sekunden vor Schluß. 30 Sekunden später der Führungstreffer zum 27:26. Aber das war leider noch nicht das Ende.15 Sekunden vor Spielende gelang den Mundelsheimern der Ausgleichstreffer zum 27:27. Schon vor Spielbeginn musste Trainer Ralf Volz auf zwei Spieler verzichten. Rainer Rössler und Thomas Weber standen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. In der Anfangsphase der Partie lagen die Hbi’ler ständig in Rückstand. Vor allem im Angriff lief fast nichts zusammen. Dies änderte sich nach 12 Minuten. Nachdem Torben Naujoks eine doppelte Zeitstrafe erhielt, kämpften sich die Gastgeber heran und gingen ihrerseits in Führung, die sie bis 10 Sekunden vor Halbzeit auch nicht mehr abgaben. Bis auf 11:8 konnten sie ihre Führung ausbauen. Doch schwere Fehler in der Deckung ermöglichten es den Mundelsheimern im Spiel zu bleiben und bis zum 13:13 zur Halbzeitpause auszugleichen. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte blitzte dann das wahre Können der Hbi Weilimdorf/Feuerbach kurzfristig auf. 21:17 führten sie. Dann erlagen sie wieder den alten Fehlern. Anstatt den Sack endgültig zuzumachen, gelang es den Gästen, bedingt durch eine löchrige Abwehr und einer fast zehnminütigen Torflaute im Angriff, sogar mit 21:22 in Führung zu gehen. Ein kleines Strohfeuer ihres Könnens ließ die Einheimischen wieder auf 26:24 drei Minuten vor Schluß enteilen, doch auch dies reichte nicht. Mit 27:27 entführten die Mundelsheimer einen Punkt aus der Hugo-Kunzi-Halle.

Es spielten: Marc Schwertfeger, Florent Stephan; Steffen Hafner (1), Torben Naujoks, Uwe Pfisterer, Björn Diestelhorst (6), Sören Naujoks (6), Boris Petschinka (2/1), Per Laukemann (6), Sören Heise (2), Ralf Volz, Dirk Heckemeier (5).

HBI fuhr erste Niederlage der Saison ein

Nun hat es auch die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach erwischt. Seit Samstagabend sind sie ihre weisse Weste los. Mit 25:28 unterlagen sie der HSG Weinstadt. Aber nicht die Niederlage war Gesprächsstoff Nummer 1 in der Spechtweghalle in Weilimdorf, sondern die desaströse Leistung der Schiedsrichter aus Neckarelz. Mit teils abenteuerlicher Regelauslegung brachten sie nicht nur beide Mannschaften auf, auch die Zuschauer hielt es am Schluß kaum noch auf den Sitzen. Dieses Spiel kann für alle Beteiligten noch ein Nachspiel haben. Doch dürfen es sich auch die Hbi’ler nicht zu einfach machen und die Niederlage in der katastrophalen Leistung der beiden Unparteiischen suchen. Einzig sie allein sind Schuld an dieser Niederlage. Denn eine Spitzenmannschaft muß sich zusammenreissen können und darf nicht in Stresssituationen die Beherrschung verlieren. Zwar ging die Hbi mit 3:1 in Führung, doch dies war nur ein Strohfeuer. Indisponiert in der Abwehr (15 Gegentore in Halbzeit 1) und eine ganz schlechte Chancenverwertung im Angriff ließen die Gäste immer wieder ins Spiel kommen. Mit 15:15 wurden die Seiten gewechselt. Entscheidend für die Niederlage waren die ersten elf Minuten der zweiten Spielhälfte. Den Gästen aus Weinstadt gelangen vier Tore in Folge. Die Gastgeber hingegen warfen ein um das andere Mal neben das Tor oder den Torhüter ab. Und hätte Florent Stephan nicht einen guten Tag erwischt, die Weinstädter wären schon da uneinholbar enteilt. Aber die Hbi’ler rissen sich noch einmal zusammen, konnten auf 18:19 verkürzen, verfielen danach aber wieder in den alten Trott. Hinzu kamen noch Undiszipliniertheiten, die in den letzten Minuten die Mannschaft immer wieder dezimierten und es einfach unmöglich machten den Anschluß zu finden. In den hektischen letzten zehn Schlussminuten sahen Boris Petschinka und Dirk Heckemeier noch jeweils die rote Karte.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Steffen Hafner, Torben Naujoks (1), Thomas Weber (1), Sören Naujoks (4), Boris Petschinka (10/4), Per Laukemann, Sören Heise (2), Rainer Rössler, Ralf Volz, Dirk Heckemeier (7/1).