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Nahversorgung im Stadtbezirk: Umfragemöglichkeit dem Bezirksbeirat vorgestellt

Die Art der Nahversorgung war in den Jahren 2011 und 2012 bereits mehrfach Diskussionspunkt im Weilimdorfer Bezirksbeirat. Das Kommunal-Beratungs-Unternehmen “Reschl und Höschele” wurde daraufhin mit der Basisrecherche für Weilimdorf beauftragt, am Mittwochabend, 23. Januar 2013, wurde nun eine Bürgerbefragung vorgestellt.

Bekannt ist, dass Weilimdorf einen erheblichen Kaufkraftabfluss an umliegende Einkaufszentren “verkraften” muss, doch wie dieser Abfluss gestoppt oder zumindest vermindert werden kann, ist bislang nicht geklärt.

Eugen Höschele und Vinzenz Huzel von “Reschl und Höschele” präsentierten dem Weilimdorfer Bezirksbeirat nun den Vorschlag einer “Bürgerbefragung”, mit der die subjektive Wahrnehmung der WeilimdorferInnen aufgenommen werden soll. Hierfür wird vorgeschlagen, 2.535 BürgerInnen mit Hauptwohnsitz in Weilimdorf anzuschreiben, ausgewählt nach Gütekriterien wie Alter, Geschlecht und Staatsangehörigkeit. Die Auswahl soll die Landeshauptstadt Stuttgart durchführen.

Der Fragebogen umfasst 2 Seiten mit 11 Fragen, er kann per Post zurückgesendet oder online ausgefüllt werden. “Der Zeitaufwand fürs Ausfüllen braucht nicht einmal 5 Minuten!”, so Vinzenz Huzel vor dem Gremium. Abgefragt werden sollen die Einkaufsangebote die genutzt werden und welche der Meinung des Befragten nach fehlen.

Die Bezirksbeiräte regten an, den (anonymen) Fragebogen um die Wohngebiete Hausen, Giebel, Bergheim, Wolfbusch, Pfaffenäcker wie Weilimdorf zu ergänzen, um besser erkennen zu können wo derzeit eingekauft wird. Eugen Höschele wies darauf hin, dass die Ergebnisse der Befragung ausgewertet werden, jedoch was damit passiert obliege dem Bezirksbeirat.

In seiner Februarsitzung wird der Bezirksbeirat beraten, ob die Befragung durchgeführt werden soll oder nicht.

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