Die Mischung macht’s: „Jazz bei Stephanus“ startet erfolgreich in das Neue Jahr

Am letzten Freitag, 29. Januar 2016 eröffnete die „BB Dixie Gäng“ den Konzertabend im „Jazzkeller“ von Stephanus mit dem berühmten Swing-Standard „Take the A-Train“ von Billy Strayhorn. Es folgten tiefe „Dixielander“ wie der „Sheik of Araby“ und „Honeysuckle Rose“ sowie Rumba- und Bossa-Titel und Evergreens wie „Just a Gigolo“, die einige Paare zu einem kleinen Tänzchen verführten.

Am letzten Freitag, 29. Januar 2016 eröffnete die „BB Dixie Gäng“ den Konzertabend im „Jazzkeller“ von Stephanus mit dem berühmten Swing-Standard „Take the A-Train“ von Billy Strayhorn. Es folgten tiefe „Dixielander“ wie der „Sheik of Araby“ und „Honeysuckle Rose“ sowie Rumba- und Bossa-Titel und Evergreens wie „Just a Gigolo“, die einige Paare zu einem kleinen Tänzchen verführten.

Mit „Be Nice“ ließ die Stephanus-AG „Solitude Saxophon Ensemble“ ab 20.15 Uhr den Fall einer Stecknadel zu einem lauten Geräusch werden. Die Gruppe beendete ihre musikalische Einlage mit der Zugabe „Struttin’ with my Bonny“.
Auch die „BB Dixie Gäng“ kam nach dem zweiten Set nicht ohne Zugabe davon und beendete den Abend mit der „Bourbon Street Parade“ und „Glory Halleluja“.

Mit mehrfacher Nachbestuhlung war der Start von „Jazz bei Stephanus“ ins Neue Jahr wie ein Fest: Volles Haus, gute Stimmung und eine Band, die wie angekündigt querbeet von Dixie bis Cha Cha spielte, sorgten dafür, dass dieser Konzertabend in Erinnerung bleibt.

Schon mal vormerken: Am 18. März 2016 kommt ab 19.30 Uhr „Nightline Blue“ – diesmal als Sextett neben der Rhythmusgruppe mit Trompete, Saxophon und Gesang.

Querbeet bei „Jazz bei Stephanus“

Nicht selten spiegelt sich in einem Namen mehr Tradition als reale Gegenwart. So auch bei der „BB Dixie Gäng“, die es schon über 20 Jahre gibt, die sich aber in ihrer Entwicklung immer wieder neu erfunden hat.

Nicht selten spiegelt sich in einem Namen mehr Tradition als reale Gegenwart. So auch bei der „BB Dixie Gäng“, die es schon über 20 Jahre gibt, die sich aber in ihrer Entwicklung immer wieder neu erfunden hat.

Die fünf Hobbymusiker aus Leidenschaft sorgen für viel Abwechslung in Tempo und Stil, zum Beispiel mit Dixie, Swing, Modern, Rumba, Cha Cha und Bossanova. Wahrscheinlich auch deshalb wurde die Band schon mehrmals zum Ball der Nationen im Foyer der Stuttgarter Liederhalle engagiert. Am Freitag, den 29. Januar 2016 wird die „BB Dixie Gäng“ ab 19.30 Uhr unter der Stephanuskirche in der Giebelstr. 30 in 70499 Stuttgart-Giebel auftreten.

Ab 20.15 Uhr wird es – der Tradition folgend – einen kurzen Auftritt des „Solitude-Saxophon-Ensembles“ (Stephanus-AG) geben. Es gibt eine kleine Bewirtung. Sie sind herzlich eingeladen!Der Eintritt ist frei. Über Spenden freuen wir uns.

Schellack und Jazzix: Ein Konzertabend der Extraklasse bei „Jazz bei Stephanus“

Am vergangenen Freitag, den 11. Dezember 2015, feierte – es lässt sich nicht anders sagen – „Jazz bei Stephanus“ den Jahresabschluss 2015 mit dem Männer-Gesangsquartett „Schellack“ und der Jugend-Jazzband „Jazzix“ von Stephanus.

Am vergangenen Freitag, den 11. Dezember 2015, feierte – es lässt sich nicht anders sagen – „Jazz bei Stephanus“ den Jahresabschluss 2015 mit dem Männer-Gesangsquartett „Schellack“ und der Jugend-Jazzband „Jazzix“ von Stephanus.

Im gut besuchten Untergrund der Stephanuskirche schmolzen nicht nur die Herzen der Frauen dahin, als Schellack den Abend mit „Bei mir bist du schön“ eröffnete. Nach „Just a Gigolo“ und „My Way“ im ersten Teil wurde es im zweiten Abschnitt weihnachtlich heiter und auch weihnachtlich besinnlich: Musikalisch untermalte nicht ganz ernst zu nehmende Weihnachts-Rezepte und -Weisheiten wechselten mit „Santa Claus is Comin’ to Town“ und „Joy to the World“. Mit „What a Wonderful World“ als Zugabe beendete „Schellack“ das Konzert.

Zur besten Zeit des Abends stellten die Musiker von „Jazzix“ ihr neues Programm vor. Sie begannen mit „Winter Wonderland“, spielten Blues und beendeten ihren Beitrag mit „When the Saints Go Marchin’ in“. Besonders viel Applaus bekamen die beiden Saxophonisten Stephan und Stefan für ihre Solo-Improvisationen. Insgesamt stellte „Jazzix“ eine gelungene Mischung aus Arrangements und nicht arrangierten Stücken vor.

Wir – das Team von Stephanus – würden uns freuen, wenn Sie am 29. Januar 2016 ab 19.30 Uhr wieder dabei sind: Die „BB Dixie Gäng“ wird für Sie neben Dixieland auch Jazz Standards wie zum Beispiel „Petite Fleur“ intonieren. Der Eintritt ist frei. Über Spenden freuen wir uns.

Die Reutlinger A-cappella-Gruppe „Schellack“ bei „Jazz bei Stephanus“

Der männliche Körper ist voller Wunder. Zum Beispiel der Kehlkopf – ein Organ, das, wie Kenner wissen, nicht nur zum Räuspern da ist. Die vier Herren von Schellack zeigen, welche Wohlklänge sich den Stimmbändern entlocken lassen. Mit Jazz- und Pop-Songs werden die schwachen Seiten des starken Geschlechts betrachtet. Mit weihnachtlichen Evergreens wird die Vorweihnachtszeit mit unterschiedlichen Akzenten beleuchtet.

Der männliche Körper ist voller Wunder. Zum Beispiel der Kehlkopf – ein Organ, das, wie Kenner wissen, nicht nur zum Räuspern da ist. Die vier Herren von Schellack zeigen, welche Wohlklänge sich den Stimmbändern entlocken lassen. Mit Jazz- und Pop-Songs werden die schwachen Seiten des starken Geschlechts betrachtet. Mit weihnachtlichen Evergreens wird die Vorweihnachtszeit mit unterschiedlichen Akzenten beleuchtet.

Die singende Männergruppe „Schellack“ wurde 1998 aus der Taufe gehoben. Mit ihren Konzerten hat die Gruppe den gesamten süddeutschen Raum bereist. Schellack, das sind: Thomas Münch aus Wannweil (Bass), Michael Döller aus Reutlingen (Bariton), Christoph Schweizer aus Stuttgart und Peter Lorch aus Baden-Baden (beide Tenor).

Nach Auftritten u.a. im Neuen Schloss wird die neue Jugend-Jazzband „Jazzix“ von Stephanus ab ca. 20.15 Uhr mit einer kurzen Einlage ihr Debut in der Reihe „Jazz bei Stephanus“ geben. Mit „How High the Moon“, „Just the Way You Are“, „Summer Samba“ und – wie kann es anders sein – Blues unternimmt „Jazzix“ einen kleinen Streifzug durch die verschiedenen Genre des Jazz.

Das Konzert beginnt am Freitag 11. Dezember 2015 um 19.30 Uhr unter der Stephanuskirche in der Giebelstr. 30 in 70499 Stuttgart und endet gegen 22.00 Uhr.

Sie sind herzlich eingeladen mit uns einen schönen Abend zu verbringen.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Jazz bei Stephanus: Das „Acustic Trio Joachim Kunz“ sorgte für gute Stimmung

Am vergangenen Freitag, den 20. November 2015, feierte „Jazz bei Stephanus“ das 10. Konzert dieser Reihe mit dem „Acustic Trio Joachim Kunz“.

Am vergangenen Freitag, den 20. November 2015, feierte „Jazz bei Stephanus“ das 10. Konzert dieser Reihe mit dem „Acustic Trio Joachim Kunz“ (oberes Foto)

Nach „Hello Dolly“ und „What A Wonderful World“ hätte man annehmen können, dass Louis Armstrong zurück gekehrt sei. Tatsächlich war es Joachim Kunz, der zusätzlich zum Gesang – nicht die Trompete – sondern die Klarinette und das Saxophon virtuos spielte. Kurt Schlaf schlug das Banjo mit schlafwandlerischer Sicherheit und Peter Sacher ließ seinen Kontrabass kreisen wie in den guten alten Zeiten.

In der Mitte des Abends spielte die Gruppe „SSE-6“ der Stephanus-AG (unteres Foto) „Solitude Saxophon Ensemble“ u. a. „Ghost Riders“, den „Kriminaltango“ und das furiose Stück „Struttin’ with my Bonny“. Auch sie durften nicht ohne Zugabe gehen und werden diesen Auftritt in schöner Erinnerung behalten.

Das Team von Stephanus würde sich freuen, wenn Sie am 11. Dezember 2015 ab 19.30 Uhr wieder dabei sind: Das Männer-Gesangsquartett „Schellack“ singt für Sie, für uns jazzige Weihnachtsmelodien. In der Mitte des Abends wird „Jazzix“, die Jugendband von Stephanus, ihr Debut in der Reihe „Jazz bei Stephanus“ geben. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Der „weiße Louis Armstrong“ bei Stephanus: Joachim Kunz bei „Jazz bei Stephanus“

Am Freitag, den 20. November 2015, ab 19.30 Uhr spielt und singt das „Acustic-Trio Joachim Kunz” bei Stephanus unter der Kirche in der Giebelstr. 30 in Stuttgart-Giebel zeitlose Hits aus New Orleans sowie Coversongs im Armstrong -Stil.

Am Freitag, den 20. November 2015, ab 19.30 Uhr spielt und singt das „Acustic-Trio Joachim Kunz” bei Stephanus unter der Kirche in der Giebelstr. 30 in Stuttgart-Giebel zeitlose Hits aus New Orleans sowie Coversongs im Armstrong -Stil.

Wenn man nicht wüsste, dass viel Zeit vergangen ist seit jenen Tagen im Süden der USA und wenn man nicht hinsähe, könnte man meinen, dass Louis Armstrong jener Sänger mit der gutturalen Stimme sei, der die Jazzklassiker vorträgt. Tatsächlich ist es Joachim Kunz, der zusätzlich zum Gesang – nicht die Trompete – sondern die Klarinette und das Saxophon virtuos spielt. Kurt Schlaf schlägt das Banjo mit schlafwandlerischer Sicherheit und Schönheit und Peter Sacher lässt seinen Kontrabass kreisen wie in den guten alten Zeiten.

Angespornt von den gestandenen Jazzbands werden die (musikalisch) jüngsten MusikerInnen unseres „Solitude-Saxophon-Ensembles“ mit einer kurzen Einlage ab ca. 20.15 Uhr ihre Fortschritte zeigen und mit ihrem jugendlichen Elan weitere kleine Leuchtpunkte an diesem Abend bei Stephanus sein. Das Konzert endet gegen 22.00 Uhr.

Sie sind herzlich eingeladen mit uns einen schönen Abend zu verbringen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Gelungener Saison-Auftakt der Reihe „Jazz bei Stephanus“: Dixieland Jazz Confederation sorgt für volles Haus

Am vergangenen Freitag, den 9. Oktober, startete „Jazz bei Stephanus“ in den Herbst 2015.

Am vergangenen Freitag, den 9. Oktober, startete „Jazz bei Stephanus“ in den Herbst 2015.

Die „Dixieland Jazz Confederation“ bot gestandenen und soliden Oldtime-Jazz, der seine Wurzeln im Süden der USA, in New Orleans hat. Diese Musik traf ins Herz der Giebler und Weilimdorfer Bürger und Bürgerinnen: Mit über 70 ZuhörerInnen waren alle Plätze besetzt und es musste nachbestuhlt werden. Zusätzlich zu ihrem breiten Repertoire spielte die „Confederation“ die vom Publikum gewünschten Titel „Tiger Rag“, „Ice Cream“ und „When the Saints“. Diese Titel gaben dem Abend zusätzliche Würze, so dass die Musiker die Bühne nicht ohne Zugabe verlassen durften.

In der Mitte des Abends, zur musikalisch besten Zeit, zeigte die Gruppe „SSE-4“ der Stephanus-AG „Solitude Saxophon Ensemble“ ihr Können mit den Titeln „6F Swing“, „St. Louis Blues“, „Tango del Choclo“,“Singing in the Rain“ und dem „Saxophone Blues“. Auch sie durften nicht ohne Zugabe gehen und erinnerten mit „Let’s Twist Again“ an ihre eigenen Anfänge.

Das Team von Stephanus würde sich freuen, wenn Sie am 20. November ab 19.30 Uhr wieder dabei sind: Der „weiße Louis Armstrong“ Joachim Kunz wird mit seinem „Acustic Trio Joachim Kunz“ für Sie da sein. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Ursprünglicher Dixieland bei „Jazz bei Stephanus“

23 Jahre schon spielen die sechs Amateur-Musiker der „Dixieland-Jazz-Confederation“ aus der Region Stuttgart und aus Hamburg gemeinsam den traditionellen Jazz aus dem Süden der USA mit New Orleans als Zentrum.

23 Jahre schon spielen die sechs Amateur-Musiker der „Dixieland-Jazz-Confederation“ aus der Region Stuttgart und aus Hamburg gemeinsam den traditionellen Jazz aus dem Süden der USA mit New Orleans als Zentrum.

Die Band spielt und singt in traditioneller Besetzung mit Trompete (Frank Miller), Klarinette (Hartmut Eitel), Posaune (Rudi Wengle), Bass (Jürgen Belthle), Schlagzeug (Rainer Mangold) und Banjo (Peter Voigt). „Wer jazzen will, muss fröhlich sein“ ist das Motto beim „Dixieland wie damals“ und das soll auch in Stuttgart-Giebel wieder gelten.

Die sechs Musiker freuen sich auf „Jazz bei Stephanus“ am Freitag, den 9. Oktober ab 19.30 Uhr unter der Stephanuskirche in der Giebelstr. 30 in 70499 Stuttgart-Giebel.

Ab 20.15 Uhr wird es – der Tradition folgend – einen kurzen Auftritt des „Solitude-Saxophon-Ensembles“ (Stephanus-AG) geben. Es gibt eine kleine Bewirtung. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

JAZZ bei Stephanus: MitspielerInnen gesucht

“JAZZ bei Stephanus” sucht neue MitspielerInnen!

“JAZZ bei Stephanus” sucht neue MitspielerInnen!

Solitude-Saxophon-Ensemble:_

Für unsere Saxophon-AGs suchen wir MitspielerInnen jeden Alters.
Die Teilnahme ist kostenlos. Saxophon-Unterricht ist möglich.

__Jazz-Trio:__

Für die Besetzung Saxophon/Gitarre/Bass suchen wir einen Bassisten mit Vorkenntnissen. Sehr gern auch Wiedereinsteiger.

_Lust zum Mitspielen?

Kontaktieren Sie uns einfach unter 0711- 838 22 52 oder R.D.Jensen@t-online.de

„Jazz bei Stephanus“ Sondergastspiel mit Zigeunerjazz

Am vergangenen Freitag, den 8. Mai 2015, gab es etwas Besonderes im Keller unter der Kirche zu hören: Gipsy Swing oder Jazz Manouche oder – in der Sprache der Musik von Django Reinhardt – Zigeunerjazz mit den Guttenberger Brothers. Es war professionell, richtig gut und die Zugaben ließen nicht auf sich warten.

Am vergangenen Freitag, den 8. Mai 2015, gab es etwas Besonderes im Keller unter der Kirche zu hören: Gipsy Swing oder Jazz Manouche oder – in der Sprache der Musik von Django Reinhardt – Zigeunerjazz mit den Guttenberger Brothers. Es war professionell, richtig gut und die Zugaben ließen nicht auf sich warten.

Zur besten Zeit, zur Mitte des Abends, spielten die Jüngsten der Stephanus-AG „SSE-6“ („Solitude Saxophon Ensemble“). Mit „Hello Dolly“, „My Way“, „Thank You For The Music“ und „Somewhere Over The Rainbow“ zeigten sie ihre Fortschritte. Auch sie kamen nicht ohne eine Zugabe davon.

Wir – das Team von Stephanus – möchten uns an dieser Stelle bedanken für die reichhaltigen Spenden und – last but not least – für die Förderung durch das Projekt „Soziale Stadt Stuttgart-Giebel“. Ohne sie alle wäre weder das Konzert des „Tales In Tones Trios“ 2014 noch das Konzert der „Guttenberger Brothers“ am vergangenen Freitag möglich gewesen. Danke!

Zigeunerjazz bei „Jazz bei Stephanus“

Am Freitag, den 8. Mai 2015 gibt es ab 19.30 Uhr „unter der Kirche“ in der Giebelstr. 30 Gypsyswing oder Zigeunerjazz, wie es auf der Homepage www.guttenberger-brothers.de der „Guttenberger Brothers“ heißt.

Die Musiker sind Mano (Sologitarre) und Knebo (Rhythmusgitarre) Guttenberger sowie Branko Arnsek am Kontrabass. Stefan Koschitzki am Saxophon rundet die Gruppe zu einem Quartett.

Traditionell werden junge MusikerInnen des „Solitude-Saxophon-Ensembles“ ab ca. 20.15 Uhr mit ihrem kurzen Beitrag in gewohnt gepflegtem Ambiente den Abend abrunden und ihn zu einem Erlebnis machen, das man nicht überall findet.
Herzliche Einladung. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

10. Solitude Jazz Festival 2014 – ein gelungenes Jubiläum

Am Samstag, den 11.10.2014, eröffnete das Solitude-Saxophon-Ensemble unter Richard Detlef Jensen das Jazz Festival in der Lindenbachhalle in Stuttgart-Weilimdorf. Die vierzehn Saxophonistinnen und Saxophonisten brachten mit beeindruckendem Sound acht Titel zu Gehör.


Am Samstag, den 11.10.2014, eröffnete das Solitude-Saxophon-Ensemble unter Richard Detlef Jensen das Jazz Festival in der Lindenbachhalle in Stuttgart-Weilimdorf. Die vierzehn Saxophonistinnen und Saxophonisten brachten mit beeindruckendem Sound acht Titel zu Gehör.

Bei den Blues-Titeln konnten die „alten Hasen“, die zum Teil auch im Musikverein Weilimdorf spielen, mit ihren Soli zeigen, was sie können. Die Jüngsten konnten im Tutti mithalten und sind motiviert, auch bald bei den Soli nachzuziehen. Die vier Gruppen des SSE erfreuten auch mit gelungenen Arrangements wie „Mery, Mercy“ und „Let’s Twist Again“ das Publikum.

Die bekannte Weilimdorfer Formation „Fidgety Feet“, die das Solitude Jazz Festival seinerzeit ins Leben gerufen hat, konnte mit ihrer Sängerin Sylvia Ernst die wenig jazzfreundliche Sporthallenumgebung schnell vergessen machen. Sie eröffneten ihr Set mit dem namengebenden Titel „Fidgety Feet“. Wie im besten Jazz-Keller ging das Publikum mit, die Soli der einzelnen Instrumentalisten bei „Bloe Moon“, „Autumn Leaves“ oder „Sweet Georgia Brown“ u.a.weckten regen Applaus. Der junge Bassist Nicolai Amrehn, der kurzfristig für den erkrankten Bassisten der Stammbesetzung eingesprungen war, konnte genauso mitreißend solieren und sich super in die Band einfügen.

Die „High’n Mighty Big Band“ aus Korntal unter Leitung von Ralf Reichert sorgte für ein schwungvolles drittes Set, ein weiterer Höhepunkt des Abends. Sowohl ohne als auch mit der Sängerin Laura Berthold überzeugten sie das Publikum u.a. mit Titeln wie „Almost Like Being in Love“, „St. Thomas“ und „Blackbird“. „High’n Mighty“ (damals noch unter Frank Kroll) war als erste Big Band zum Solitude Jazz Festival in den Anfängen eingeladen und zeigte zum wiederholten Male, dass dem Weilemer Publikum diese Mischung verschiedener Jazz Ensembles einfach prima gefällt.

Das Solitude Jazz Festival ist ein schönes Beispiel für Weilemer Zusammenarbeit: Initiiert von der Stephanusgemeinde, organisiert von Mitgliedern und Eltern des Solitude- Saxophon-Ensembles, unterstützt vom Forum Weilimdorf und getragen vom Kulturkreis Weilimdorf e.V., ist es auch diesmal gelungen, eine hochkarätige Jazzveranstaltung nach Weilimdorf zu bringen.

Die, die da waren, hatten einen gelungenen Jazz Abend. Die, die nicht da waren, haben etwas versäumt. AS