Bürgervesper in Hausen

Unter dem Motte “Russische Nächt” stand das Hausener Bürgervesper am Abend des 5. Februar. Als Speise gab es russische Teigtaschen, eine Kreation die wohl am meisten mit unseren Maultaschen zu vergleichen wären.

Zur allgemeinen Erheiterung gelangte die Fragebogenaktion, in der 18 Fragen rund um Russland zu beantworten waren. Hätten Sie einen bekannten russischen Schriftsteller nennen könne oder hätten Sie gewußt wie weit die Transsibirische Eisenbahn fährt? Naja – im Allgemeinen war sogar die Pisa-Studie besser ausgefallen. Die Preise an die drei Gewinner wurden unter der Moderation von Frau Mischitz verteilt.

Weihnachtliches Gewinnglück im Bezirksrathaus

Einen Tag vor dem Heiligen Abend, wurden im Weilimdorfer Bezirksrathaus die Gewinner des Preisausschreibens der Stadtteilzeitung “Infoblatt S-Hausen” ermittelt. Für die Rolle der “Glücksfee” konnten wir Frau Dünkel (stv. Bezirksvorsteherin) gewinnen.

Das Bild zeigt Frau Dünkel mit Herrn Paape (Initiator des Preisausschreibens) bei der Auslosung der Gewinne.

Die Gewinner sind:

1. Preis ein Lenkdrachen: Julia Reichle

2. Preis ein Quiz-Spiel: Maurice Paillon

3. Preis ein Bastelkalender Franziska Hafner

Mit der Verteilung der Preise wurde sofort begonnen. Wir gratulieren!

Bürgersprechstunde in Hausen

Gestern abend (26.11.) war es wieder so weit – Frau Edeltraud Hollay (Stadträtin und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende) hat zur Bürgersprechstunde in Stuttgart Hausen eingeladen. Verschiedene Themen konnten bei Ihr hinterfragt oder – und zur Anregung gebracht werden. Auf alle Einzelheiten hier einzugehen wäre wohl zu ausführlich. Dennoch sollen einige Schwerpunkte der Diskussionen nicht unerwähnt bleiben. Von vielen Eltern wurde festgestellt, dass die Schulräumlichkeiten bereits jetzt zu gering sind,obwohl Hausen noch nicht voll aufgesiedelt ist. So könne das “Maria-Montessori-Konzept” nicht voll zum Tragen kommen, weil die Klassen zu voll sind. Der Frage nach dem Wahrheitsgehalt an dem Gerücht, dass die höheren Klassen eventuell in die Rappachschule ausgelagert werden sollen, konnte Frau Hollay weder bejahend noch dementierend beantworten. Wenn auch prinzipiell möglich, sei doch zu bedenken, dass die Rappachschule selbst aus allen Nähten platzen würde und man es sich von Daher schon nicht vorstellen könne. Hier sind die Fachverwaltungen angeregt nach Lösungen zu suchen.
Ein weitere heftig angesprochener Punkt waren die Mißstände im öffentlichen Nahverkehr. Nach Auskunft von Frau Hollay gelobe die SSB zwar nach der Fahrplanumgestaltung ab dem 15.11.2002 Besserung, aber damit sind sicher noch nicht alle Probleme vom Tisch. So kommt es wiederholt in Stoßzeiten vor, dass Kinder nicht zur Schule mitfahren können, weil der Bus bereits an der Haltestelle Hausenring überfüllt ist. Die nicht gerade glückliche Situation in S-Hausen wird von der SSB jedoch auf mangelndes Interesse der Stadt Stuttgart zurück geführt, man müsse da eben sparen, und könne keine weiteren Zuschüsse geben. Diesen Argumenten wurde allerdings entgegen gehalten, dass Schulkindertransport vom Land bereits bezuschußt werde und die Eltern Jahresfahrkarten bezahlen. Somit habe die SSB auch den Verpflichtungen des ordentlichen und regelmäßigen Transportes nachzukommen. In der Tat würde sich, da der Hauptverkehr zwischen Hausen und Giebel statt findet, eine zusätzlich eingeschobene Schleife in diesem Bereich zu den Stoßzeiten entkrampfend auswirken. Da die Linie 95 wegfällt, wird sich das zu dem noch negativ auf das Fahrgastaufkommen der Linie 90 auswirken.
Nicht wenig Ärger wurde Luft gemacht, als es um die Einhaltung der Zone 30, ins Besondere auch für Busfahrer der SSB ging. Da es recht unmittelbar in Abwechslung ein Kinderspielplatz, zwei Kindertageseinrichtungen, eine Schule, ein Versammlungsplatz, eine Sportstätte und ein Jugendhaus gibt, sei es nicht mehr hin nehmbar, das dort nichts Seiten der Stadtverwaltung unternommen wird um für die Einhaltung der “Zone 30” zu sorgen. Über das Einrichten von Slalonstrecken, Querrinnen und Radarfallen wurden in diesem Zusammenhang diskutiert. Als Mindestforderung wurde eine Fahrbahnmarkierung “Tempo 30” angesehen. Auch der Hausenring wird von manchen Fahrern schon mal als Nürburgring getestet.
Eine erfreulichere Entwicklung war beim Thema Spielplätze zu verzeichnen. Zum momentan in der Planung steckende Bachspielplatz wurde Bürgernähe hergestellt. An Ortstermienen konnten Hausener und deren Kinder in Gesprächen mit Vertretern des Garten- und Friedhofamtes bei der Gestaltung Einfluss nehmen. Die Fachplaner versuchen zur Zeit die Kosten zu ermitteln, bzw. festzustellen was für die vorgegebene Summe machbar ist.