Redakteur: Stefan Stiber

Endlich geht es wieder los: die Ringersaison startet ab dem 12. September für die Weilimdorfer Ringer. Für die SGW ist es bereits die fünfte Oberliga-Saison. Das Ziel bleibt allerdings wie gehabt: die Konkurrenz ist stark, daher wird es bis zum Schluss darum gehen die Klasse zu halten und dabei den Zuschauern attraktive Kämpfe zu zeigen.

Endlich geht es wieder los: die Ringersaison startet ab dem 12. September für die Weilimdorfer Ringer. Für die SGW ist es bereits die fünfte Oberliga-Saison. Das Ziel bleibt allerdings wie gehabt: die Konkurrenz ist stark, daher wird es bis zum Schluss darum gehen die Klasse zu halten und dabei den Zuschauern attraktive Kämpfe zu zeigen.

Dabei sollten die Weilimdorfer nicht darauf vertrauen, dass sie wie in den ersten Oberliga-Jahren als „Underdog“ unterschätzt werden, soweit haben sich die individuellen Stärken bei den anderen Teams der Oberliga rumgesprochen. Der Kader konnte im Vergleich zu Vorjahr beibehalten werden, es gab keine Abgänge bei der SGW. Als Ergänzung des Kaders haben sich Cengizhan Kara und Burak Güclü der SGW angeschlossen, außerdem rücken die Jugendringer Celil Gümüssu, Lucas Lazogianis, Kevin Hayler, Michail Tsompanidis sowie Stylianos und Konstantinos Diamantidis in die Aktivenmannschaft auf.
Ein kleines Ausrufezeichen konnte die SGW bereits setzen. In der Vorbereitung zur Saison konnte nach über 40 Jahren der WRV Pokal wieder gewonnen werden. Doch trotz des schönen Erfolges, müssen im Liga-Alltag erst wieder Woche für Woche die Punkte erkämpft werden.

Der erste Kampf findet am Samstag, 12. September in der Weilimdorfer Spechtweghalle statt. Dort trifft man ab 19:30 auf die KG Baienfurt/Ravensburg. In den letzten Jahren waren das immer ausgeglichene Kämpfe mit knappem Ausgang. In der vergangenen Saison konnte die SGW zuhause gewinnen, verlor jedoch auswärts in Baienfurt. Die weiteren Gegner der SGW lauten: KSV Unterelchingen, TSV Herbrechtingen, TSV Ehningen, SV Dürbheim, VFL Neckargartach und AV Sulgen. Die Heimkämpfe finden an drei Kampfabenden in der Spechtweghalle und an den anderen Terminen in der Lindenbachhalle statt.
Die Ringer der SG Weilimdorf II starten in der Bezirksklasse und treffen dort auf folgende Teams: TSV Asperg, KVA Remseck II, TSVgg Münster II, KSV Neckarweihingen II und den RSV Benningen II. In der vergangenen Saison wurde man souverän Meister, dennoch entschied man sich für einen Verbleib in der Bezirksklasse, da bereits abzusehen war, dass ab dieser Saison die etablierten Kräfte mehr und mehr durch Nachwuchsringer ersetzt werden sollen. Sollte in dieser Saison der Aufstieg mit einer verjüngten Truppe gelingen, wird man diese Herausforderung mit Sicherheit annehmen.

Der Rundenbeginn für die SGW II ist ebenfalls der 12. September mit einem Heimkampf gegen den TSV Asperg. Kampfbeginn ist um 18 Uhr. Die Ringer der SG Weilimdorf freuen sich auch in diesem Jahr auf Ihre lautstarke Unterstützung!

5 Junge Wölfe der Ringer der SG Weilimdorf vertraten im Rahmen „Jugend trainiert für Olympia“ das Weilimdorfer Solitude Gymnasium beim Bundesweiten Schulvergleich im bayrischen Waldaschaff.

5 Junge Wölfe der Ringer der SG Weilimdorf vertraten im Rahmen „Jugend trainiert für Olympia“ das Weilimdorfer Solitude Gymnasium beim Bundesweiten Schulvergleich im bayrischen Waldaschaff.

Keinesfalls optimal standen die Vorzeichen für diese Deutschen Schulmeisterschaften im Ringen, denn alle Weilimdorfer waren für die vorgegebenen Gewichtsklassen einfach viel zu leicht. Felix Bohn, normalerweise in der Klasse bis 29kg für die SG auf der Matte, musste im Limit bis 35kg ran. Lukas Laible, noch vor kurzem Deutscher Vizemeister in der Klasse bis 34kg, war bis 40kg eingeplant. Florian Bohn, inzwischen immerhin auf 38kg angewachsen, sollte die 45kg abdecken. Kerim Gümüssu, kaum schwerer als Florian, war für die Klasse bis 50kg angedacht und Dominik Hartmann, normalerweise in der Vereinsmannschaft bis 46kg auf der Matte, sollte deine Einsätze im Schwergewicht bis 60kg bekommen.

Doch bereits auf der Waage scheiterten die Pläne der Weilimdorfer. Kerim gelang es trotz aller Bemühungen nicht, das Mindestgewicht von 40,1kg zu erreichen. Damit war klar, dass die Nordstuttgarter eine Gewichtsklasse nicht würden besetzen können.

Und gleich im ersten Kampf gegen den späteren ungeschlagenen Deutschen Schulmeister von der Sportschule aus Chemnitz sollte dieser Nachteil zum Verhängnis werden. Nach einer Niederlage von Felix konnten Florian und Kerim das Solitude Gymnasium zwar mit 2:1 in Führung bringen, aber nach einer weiteren Niederlage von Dominik war kein Ringer mehr da, der den Sieg der Sachsen hätte verhindern können.

Im zweiten Poolkampf musste man sich mit den Hessen aus Rimbach messen. Und jetzt ließen die Wölfe nichts anbrennen. Nach einem Schultersieg von Felix konnte Lukas einen weiteren kampflosen Sieg mitnehmen. Danach besiegte Florian immerhin den 5. Deutschen Greco-Meister und konnte den Mannschaftssieg bereits vorzeitig unter Dach und Fach bringen. Ungeachtet dessen zeigte Dominik im letzten Kampf noch eine tolle Leistung und machte den 4:1 Sieg perfekt.

Da die Weilimdorfer dem kleineren Pool von nur 3 Mannschaften zugelost wurde, stand man damit bereits im kleinen Finale um Platz 3. Und dort traf man auf die Bayern aus Trostberg. Bereits beim Sichten des Wiegeprotokolls war klar, dass man hier keinen leichten Gegner haben würde, denn 4 der 5 Ringen der Trostberger hatte bis auf wenige Gramm das volle Kampfgewicht. Doch einmal mehr zeigte sich, dass ringerische Klasse schwerer wiegt als Kilos. Felix schulterte seinen Gegner nach hartem Kampf ebenso wie Lukas, so dass die Weilimdorfer bereits mit 2:0 in Führung gehen konnten. Daraufhin machte es Florian ungewollt noch einmal spannend, indem er überraschend von seinem Gegner geschulter wurde. Doch Dominik machte im letzten Kampf auf der Matte alles klar und schulterte seinen Gegner souverän.

Damit darf sich das Solitude Gymnasium über einen starken dritten Platz auf diesem gut besetzten Turnier freuen. Und natürlich freuen sich auch alle Weilimdorfer Wölfe über den Erfolg ihrer Jugendringer.

Nach den Jugendringern mussten nun auch die aktiven Weilimdorfer Ringer ihr Können auf der Matte zeigen – und das taten sie auch nicht schlecht. Die fünf Teilnehmer der SGW holten drei Medaillen bei den Württembergischen Meisterschaften in Neckargartach. In der Club-Wertung lag man damit auf Platz drei.

Nach den Jugendringern mussten nun auch die aktiven Weilimdorfer Ringer ihr Können auf der Matte zeigen – und das taten sie auch nicht schlecht. Die fünf Teilnehmer der SGW holten drei Medaillen bei den Württembergischen Meisterschaften in Neckargartach. In der Club-Wertung lag man damit auf Platz drei.

Und auch wenn es nicht für ganz vorne gereicht hat, bedeutet das doch, dass die Weilimdorfer Ringer im Jahr 2015 sage und schreibe 18 Medaillen auf den Landesmeisterschaften geholt haben. Einfach grandios.

4 Medaillen bei den weiblichen Schülerinnen
10 Medaillen bei den Schülern
1 Titel bei der Schülermannschaft
3 Medaillen bei den aktiven Ringern.

Dazu kommen noch die zwei weiteren Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften. Hierzu herzlichen Glückwunsch!

Die Ergebnisse im Einzelnen:
59 kg Greco Catalin Vitel 2. Platz
71 kg Greco Tomasz Kierpiec 4. Platz
71 kg Greco Dario Schmidhuber 5. Platz
80 kg Greco Roman Berko 3. Platz
130 kg Greco Maximilian Hubl 3. Platz

Nun heißt es nur kurz durchatmen, denn das nächste Ereignis steht bereits vor der Tür. Die SG Weilimdorf nimmt gemeinsam mit sieben weiteren teilweise hochkarätigen Mannschaften am WRV-Pokal teil. Für die SGW sollen dabei vor allem junge Athleten aus Stammkräften und Nachwuchsringern für einen Erfolg sorgen. Die Termine dazu werden noch bekannt gegeben.

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen B-Jugend-Meisterschaften im Ringen im Griechisch-Römischen Stil im Hessischen Rimbach statt. Dabei waren für die Württembergische Delegation nicht weniger als fünf Weilimdorfer Jugendringer am Start.

Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen B-Jugend-Meisterschaften im Ringen im Griechisch-Römischen Stil im Hessischen Rimbach statt. Dabei waren für die Württembergische Delegation nicht weniger als fünf Weilimdorfer Jugendringer am Start.

Und gleich der schwerste Teilnehmer Michail Tsompanidis sorgte für den ersten Paukenschlag. Nach nur einer Niederlage im Pool stand der Weilimdorfer im Limit bis 69kg im kleinen Finale um Platz 3. Hier bezwang er mit unglaublichem Siegeswillen seinen Kontrahenten bereits in der ersten Runde und durfte sich am Ende über die Bronzemedaille freuen.
In der Gewichtsklasse bis 63kg startete Kevin Hayler. Und obwohl es für Kevin noch zu keinem Sieg reichte, konnte er Schulterniederlagen verhindern. Dies rechte am Ende für einen guten 8. Platz.

Nicht optimal verlief das Turnier für Lucas Lazogianis in der Klasse bis 54kg. Eine unglückliche Niederlage in den letzten Sekunden des dritten Kampfes brachte den starken Weilimdorfer leider etwas aus dem Konzept, so dass er sich am Ende mit zwei Siegen und drei Niederlagen mit dem 6. Platz zufrieden geben musste. Schade für den Weilimdorfer, der sich für diese Meisterschaften so viel vorgenommen hatte.

Ebenfalls nicht optimal lief es für Florian Bohn im Limit bis 34kg. Nach einem Auftaktsieg reichte seinem Gegner ein kleiner Fehler des in Führung liegenden Weilimdorfers um diesen auf die Schultern zu zwingen. Nach einer weiteren Niederlagen und einem abschließenden Sieg musste sich der Junge Wolf mit Platz 7 begnügen.

Für die beste Leistung aller Württemberger sorgte Lukas Laible im Limit bis 34kg, bei dem an diesem Turnier wirklich alles passte. Bereits am Freitagabend siegte er zu ersten Mal. Danach folgten drei weitere Siege, so dass Lukas als Poolerster als Finalist für den Sonntag feststand. Leider musste er sich hier knapp geschlagen geben, darf aber dennoch für ein Jahr den Titel des Deutschen Vizemeisters führen. Herzlichen Glückwunsch noch einmal an den Jungen Wolf.

Insgesamt erkämpften die Weilimdorfer Ringer 29 der insgesamt 60 Punkte für den Württembergischen Ringerverband und waren damit der mit Abstand erfolgreichste Verein auf diesen Deutschen Meisterschaften. Was mit ein wenig mehr Glück oder Cleverness alles möglich gewesen wäre, wagt man sich überhaupt nicht vorzustellen.

Und bereits in sechs Wochen müssen die Jungen Wölfe wieder an den Start. Denn als Württembergischer Mannschaftsmeister werden sie die Württembergischen Farben auch auf den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften vertreten.

Hier noch einmal die Ergebnisse:
Lukas Laible 34kg 13 Teilnehmer Platz 2
Florian Bohn 34kg 13 Teilnehmer Platz 7
Lucas Lazogianis 54kg 15 Teilnehmer Platz 6
Kevin Hayler 63kg 10 Teilnehmer Platz 8
Michail Tsompanidis 69kg 10 Teilnehmer Platz 3

Am Sonntag starteten die Weilimdorfer Jugendringer bei den Württembergischen Meisterschaften im Griechisch-Römischen Stil in Tuttlingen. Für die SGW waren fünf Weilimdorfer Ringer am Start. Krankheitsbedingt konnten mit Felix und Florian Bohn zwei aussichtsreiche Medaillenkandidaten leider nicht starten.

Am Sonntag starteten die Weilimdorfer Jugendringer bei den Württembergischen Meisterschaften im Griechisch-Römischen Stil in Tuttlingen. Für die SGW waren fünf Weilimdorfer Ringer am Start. Krankheitsbedingt konnten mit Felix und Florian Bohn zwei aussichtsreiche Medaillenkandidaten leider nicht starten.

In der Gewichtsklasse 30 kg der C-Jugend trat Paul Laible an. Bei der Gewichtseinteilung hatte Paul bereits ein bisschen Pech. Er wurde mit 27,9 kg in diese Gewichtsklasse als mit Abstand leichtester eingeteilt. Nichts desto trotz kämpfte Paul gewohnt verbissen und konnte mit 3 Siegen und 2 Niederlagen einen starken 3. Platz erreichen.

Die anderen vier Weilimdorfer Ringer starteten in der B-Jugend. Lukas Laible war in der Gewichtsklasse 34 kg am Start. Souverän setzte sich Lukas in seinem Pool als Gruppenerster durch. Auch im Halbfinale erreichte Lukas einen 8:0 Punktsieg. Im Finale bekam es Lukas mit dem sehr starken Baienfurter Moritz Buck zu tun. Hier entwickelte sich ein spannender Kampf auf hohem Niveau in welchem Lukas leider mit 9:12 Punkten denkbar knapp unterlegen war.
In der Gewichtsklasse bis 54 kg ging Lucas Lazogianis als Favorit an den Start. Er wurde seiner Rolle mehr als gerecht und konnte fünf sichere Siege erzielen. Dies bedeutete den Württembergischen Meistertitel. Dies ist bereits der fümfte Titel für Lucas. Gratulation!!!

Kevin Hayler startete in der Klasse bis 63 kg. Auch Kevin zeigte gute Leistungen und konnte einen tollen 3. Platz erreichen. Die Entwicklung von Kevin zeigt weiterhin steil nach oben.
Michael Tsompanidis war bis 69 kg am Start. Michael verlor gleich den ersten Kampf gegen den starken Denis Fries aus Schwäbisch Hall. Danach schulterte er jedoch alle seine drei weiteren Kontrahenten und konnte somit einen tollen 2. Platz erkämpfen.

Insgesamt konnten die Weilimorfer Ringer somit 15 Medaillen bei den Württembergischen Meisterschaften erkämpfen. Dies ist mal wieder ein absoluter Vereinsrekord!
Mit Lucas Lazogianis und der Schülermannschaft haben wir auch zwei Württembergische Meistertitel erkämpft. Die Krönung ist natürlich die erneute Qualifikation der Schülermannschaft für die Deutschen Meisterschaften. Dazu der Sieg in der Vereinswertung der B-Jugend Freistil und der zweite Platz in der Vereinswertung Greco.

Des Weiteren kann man sich ab der B-Jugend auch für die Deutschen Meisterschaften im Einzel qualifizieren. Sage und schreibe fünf Weilimdorfer Ringer haben eine Einladung zum Qualifikationslehrgang erhalten: Lukas Laible, Florian Bohn, Lucas Lazogianis, Kevin Hayler und Michael Tsompanidis. Der Lehrgang findet vom 27.02. bis 01.03. beim Olympiastützpunkt in Aalen statt. Die Deutschen Meisterschaften im Einzel sind dann vom 13. bis 15. März. Wir hoffen, dass sich von unseren SGW-Talenten möglichst viele qualifizieren. Weitere Informationen zu den Jungen Wölfen finden Sie unter weilimdorf-ringen.de.

Am vergangenen Sonntag erkämpfte sich die Schülermannschaft der Weilimdorfer Ringer den Württembergischen Meistertitel und damit die Qualifikation für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.

Am vergangenen Sonntag erkämpfte sich die Schülermannschaft der Weilimdorfer Ringer den Württembergischen Meistertitel und damit die Qualifikation für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.

Groß war der Jubel am Sonntag in der Sporthalle „In der Au“ als die Weilimdorfer den Meisterpokal von Verbandsjugendleiter Frank King entgegennehmen durften. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte konnte man sich auf Landesebene mit der Schülermannschaft behaupten. Und das noch in so beeindruckender Manier und ohne Niederlage.

Bereits nach dem Gewinn der Jugendrunde hatten die Jugendverantwortlichen gehofft, an den Erfolg 2014 anknüpfen zu können und sich wieder für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Doch die Erwartungen wurden bereits im Vorfeld durch einige Ausfälle gedämpft. So blieb letztendlich die Hoffnung, eventuell als Zweitplatzierter noch ein Ticket für die Deutschen Meisterschaften zu lösen.

Im ersten Kampf gegen die als nicht sonderlich stark eingeschätzte Mannschaft des AB Aichhalden gelang dann auch ein klarer 28:12 Sieg.

Auch den SV Korb als zweiten Gegner schätzten die Weilimdorfer Betreuer als schlagbar ein. Und auch diese Einschätzung erwies sich nach einem 24-16-Sieg als richtig.

Doch nun stand der ASV Schwäbisch Hall als nächster Gegner auf dem Programm. Die Ringer aus dem Hohenloischen waren in der vergangenen Saison Meister und hatten den Wölfen eine herbe Niederlage beigebracht. Dem entsprechend skeptisch waren die Weilimdorfer Betreuer vor dieser Begegnung. Doch die Jugendringer belehrten sie eines Besseren. Mit einer tollen Mannschaftsleistung bezwang man den Favoriten mit 20:15.

Im vorletzten Vergleich gegen den AC Röhlingen trennte man sich 18:18 unentschieden, so dass der letzte Kampf gegen den KV 95 Stuttgart bereits nur noch reine Formsache war. Ungeachtet dessen besiegte man auch den Ligakonkurrenten klar mit 24:15.
Nach dieser grandiosen Leistung dürfen sich nun alle Beteiligten über den Württembergischen Mannschaftstitel und die Qualifikation zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Ende April freuen.

Die SG Weilimdorf nahm zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte bei den Baden Württembergischen Meisterschaften für die Frauen, der weiblichen Jugend und den Schülerinnen teil. Mit über 200 Starterinnen war dies ein absolutes Top Turnier, außerdem ein Kaderpflichtturnier für alle Ringerinnen der Nationalmannschaft, an dem auch Weltmeisterin Aline Focken teilnahm.

Die SG Weilimdorf nahm zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte bei den Baden Württembergischen Meisterschaften für die Frauen, der weiblichen Jugend und den Schülerinnen teil. Mit über 200 Starterinnen war dies ein absolutes Top Turnier, außerdem ein Kaderpflichtturnier für alle Ringerinnen der Nationalmannschaft, an dem auch Weltmeisterin Aline Focken teilnahm.

Für die SG Weilimdorf gingen vier ambitionierte Kämpferinnen an den Start. In der Gewichtsklasse bis 21 kg startete die erst 6jährige Mia Renaux. Mia wiegt nur 18 kg, da keine andere Teilnehmerin so leicht war musste sie 2mal gegen eine 2 kg schwerere und ein Jahr ältere Athletin aus Urloffen antreten. Mia schlug sich wacker, konnte aber die Niederlagen nicht verhindern. Die Trainer sind sich sicher, dass Mia nächstes Jahr eine große Rolle spielt, da sie die Gewichtsklasse 21 bestimmt auch noch im nächsten Jahr ringen kann. Mia Renaux belegte somit den 2. Platz.

In der Gewichtsklasse bis 23 kg hatten wir mit Angelina Vogt und Lisa Laible gleich zwei aussichtsreiche Starter am Start. Von den Trainingsleistungen her waren hier die Erwartungen schon sehr hoch gesteckt. Angelina hatte es im ersten Kampf mit Dana Reichel aus Nieder-Liedersbach zu tun. Nach einer 12:0 Führung gewann Angelina auf Schulter. Lisa hatte in der ersten Runde Freilos. In der zweiten Runde kämpfte Lisa gegen Alexia Burger aus Waldkirchl-Kollnau. Lisa verschlief gleich den Beginn des Kampfes und musste durch Kopfhüftschwung eine Schulterniederlage einstecken. Angelina hatte es mit Yagmur Soylu aus Fellbach mit der Weilimdorfer Angstgegnerin zu tun. Noch nie konnten unsere beiden Mädels Yagmur bezwingen. Im November 2014 verloren beide Mädels noch gegen Yagmur. Angelina machte einen super Fight und erzielte einen deutlichen 10:2 Punktsieg. Angelina hatte in der 3. Runde dann Freilos und Lisa musste gegen Yagmur antreten. Schon 4mal standen sich beide gegenüber noch nie konnte Lisa gewinnen. Jetzt war Lisa jedoch im Gegensatz zu Kampf 1 hellwach und konnte den Kampf ebenfalls nach Punkten siegreich gestalten. Sie gewann ebenfalls deutlich mit 15:7 Punkten. In Runde 4 konnte Lisa dann gegen Dana Reichel einen schnellen Schultersieg feiern. Angelina hatte es mit Lisas erster Gegnerin zu tun. Nachdem Angelina bereits mit 8:0 Punkten führte, hofften die Weilimdorfer auf eine Revanche. Jedoch verlor Angelina plötzlich völlig den Faden und musste sich noch auf Schulter geschlagen geben.

Somit stand fest, dass sich die SGW Mädels im Kampf um Platz 2 direkt gegenüber stehen. In einem dramatischen Kampf, welcher von etlichen Zuschauern angeschaut und anschließend auch mit vielen Komplimenten kommentiert wurde, behielt Lisa nach 4:0 Führung am Ende mit 4:4 die Oberhand. Ausschlaggebend war die höhere Wertung. Auch Aline Focken schaute den Kampf und war begeistert von unseren beiden Mädels. Am Ende stand somit für Lisa Laible der 2. Platz und für Angelina Vogt der 3. Platz zu Buche.

Im 38 kg war unsere erfahrenste Athletin Annabella Vogt am Start. Annabella hatte es in der ersten Runde mit Selina Loidold vom TSV Kottern zu tun. Nach einer souveränen 6:0 Führung gewann Annabella sogar noch auf Schulter. Greta Lürkens vom AC Ückerath hieß die Gegnerin in der zweiten Runde. Hier konnte Annabella einen hart umkämpften 6:0 Sieg feiern. Im letzten Kampf wartete dann die ebenfalls ungeschlagene Lea Köpfer von Weitenau-Wieslet. Annabella kämpfte tapfer und konnte sich auch aus der Brücke befreien. Eine 0:8 Punktniederlage war jedoch nicht zu verhindern. Annabella Vogt belegte somit ebenfalls den 2. Platz.

Somit konnten die Weilimdorfer Mädels alle stolz mit einer Medaille den Heimweg antreten. In der Schüler Mannschaftswertung bedeutete diese herausragende Leistung sogar den völlig überraschenden 1. Platz von 24 vertretenen Mannschaften. In der gesamten Mannschaftswertung für Frauen, weibliche Jugend und Schülerinnen bedeutete dies ebenfalls einen herausragenden 5. Platz von insgesamt 84 gestarteten Vereinen.

Die diesjährige Saisonbilanz der Weilimdorfer Ringer lässt sich durchaus sehen. Die Jugendmannschaft verteidigte bereits vergangene Woche erfolgreich ihren Meistertitel, die zweite Mannschaft wird ebenfalls Meister und die erste Mannschaft beendet die Oberligasaison mit einem fast ausgeglichenen Punktekonto und Platz 5 und geriet in der kompletten Saison nie in Abstiegsgefahr.

Die diesjährige Saisonbilanz der Weilimdorfer Ringer lässt sich durchaus sehen. Die Jugendmannschaft verteidigte bereits vergangene Woche erfolgreich ihren Meistertitel, die zweite Mannschaft wird ebenfalls Meister und die erste Mannschaft beendet die Oberligasaison mit einem fast ausgeglichenen Punktekonto und Platz 5 und geriet in der kompletten Saison nie in Abstiegsgefahr.

Doch auch neben den aktiven Mannschaften ist vor allem der Zulauf bei den Nachwuchsringern und dem „Ringerkindergarten“ bemerkenswert, wie Jugendleiter Ingo Bohn in seiner Rede betonte. Daher war es kein Wunder, dass sich die Weilimdorfer Ringer bei der Saisonabschlussfeier bis tief in die Nacht selbst feierten.

Zuvor gab es guten Ringkampfsport auf der Matte zu sehen. Dabei musste die zweite Mannschaft doch noch ihre zweite Saisonniederlage gegen den KSV Holzgerlingen hinnehmen. Trotz der 24:28-Niederlage bekam man im Anschluss von WRV-Vizepräsident Günter Prexl den Wimpel und eine Medaille zur Meisterschaft überreicht. Für die SGW II waren im Einsatz: Daniel Koch, Georgios Tsompanidis, Michael Wilson, Alin Lenghen, Fabian Cipriano, Giovanni Simone und Max Hubl.
Danach traf die Oberliga-Mannschaft auf das Team der KG Unterelchingen/Bellenberg. In der sehr gut gefüllten Lindenbachhalle kam auch sofort richtig Stimmung auf, denn auch die Gäste hatten einige Fans als Begleitung mitgebracht.
Für die SGW ging es gut los, Catalin Vitel hatte keinerlei Probleme mit Erik Schweter, den er bereits nach 90 Sekunden durch technische Überlegenheit besiegte (TÜS 4:0).

Im Schwergewicht verkürzten die Gäste den Rückstand aber wieder, da Andreas Werft seinen Gewichtsvorteil gegen Rudolf-Georg Münkle nicht ausnutzen konnte und kleinere Wertungen abgab (PN 0:2, Zwischenstand 4:2).
Doch die SGW legte im Bantamgewicht in Person von Paul Heiderich nach. Paul konnte im kürzesten Kampf des Abends seinen Gegner André Wuchenauer bereits nach 37 Sekunden auf die Schultern zwingen (SS 4:0, 8:2).
Im Halbschwergewicht hatte man auf Weilimdorfer Seite eine Niederlage einkalkuliert, da Kevin Strecker eine Gewichtsklasse aufgerückt war und sich gegen den starken Marko Filipovic durch technische Überlegenheit geschlagen geben musste (TÜN 0:4, 8:6).

Im letzten Kampf vor der Pause setzte Tomasz Kierpiec noch einmal ein deutliches Ausrufezeichen. Tomasz, der zudem von den Weilimdorfer Fans zum „Ringer des Jahres“ gewählt wurde, brauchte nur etwas über eine Minute, um Dominic Schumny durch technische Überlegenheit zu besiegen (TÜS 4:0, 12:6).
Nach einer kurzen Verschnaufpause brachte Mark Bühler die Halle gleich wieder zum Beben. Bereits in der ersten Runde zog er mit 9:0 Punkten davon und konnte zu Beginn der zweiten Runde seinen Gegner Michael Möse auf Schulter besiegen (SS 4:0, 16:6).

Die deutliche Punkteführung schmolz aber in den folgen Kämpfen dahin, denn nun begann die starke Phase der Gäste. Im Leichtgewicht Freistil lieferten sich Feim Gashi und Joshua Überhör ein packendes Duell, wobei sich der Gästeringer in der zweiten Runde einen Punktevorsprung erkämpfen konnte, den Feim in der Folge nicht mehr einholen konnte. Am Ende stand es 5:8 nach Punkten (PN 0:2, 16:8).

Im Mittelgewicht im griechisch-römischen Stil war Markus Laible chancenlos gegen Lasha Gobadze. Zwar gelangen Markus drei Wertungspunkte, doch am Ende musste er sich mit technischer Überlegenheit geschlagen geben (TÜN 0:4, 16.12).
Die Gäste waren also wieder in Schlagdistanz, doch Dario Schmidhuber erlöste wieder einmal die Weilimdorfer Fans. In einem packenden Duell mit Daniel Böck gelangen ihm nach 1:6-Rückstand noch die entscheidenden Ausheber in den letzten Minuten, was zu einem 9:6-Punktsieg und damit dem Mannschaftserfolg reichte (PS 2:0, 18:12).

Im letzten Kampf des Abends konnte Stefan Vogt eine Niederlage durch technische Überlegenheit gegen Victor Mitioglu nicht verhindern (TÜN 0:4, Endstand 18:16).

Die Weilimdorfer Ringer bedanken sich bei allen Fans, Sponsoren und Helfern für die erfolgreiche Saison und hoffen auf die gleiche Unterstützung auch für 2015!

So schnell kann es gehen. Letzte Woche konnten die Ringer der SG Weilimdorf ein Team mit Aufstiegsambitionen noch souverän auswärts besiegen und nun stolpert man zuhause gegen den Tabellenletzten. Am Ende hieß es 15:16 für den KSV Neckarweihingen, der sich damit noch die Minimalchance auf den Klassenerhalt bewahrt hat. Hier wird wieder deutlich wie ausgeglichen das Leistungsniveau in der Oberliga ist.

So schnell kann es gehen. Letzte Woche konnten die Ringer der SG Weilimdorf ein Team mit Aufstiegsambitionen noch souverän auswärts besiegen und nun stolpert man zuhause gegen den Tabellenletzten. Am Ende hieß es 15:16 für den KSV Neckarweihingen, der sich damit noch die Minimalchance auf den Klassenerhalt bewahrt hat. Hier wird wieder deutlich wie ausgeglichen das Leistungsniveau in der Oberliga ist.

Für Punkte bei den Weilimdorfern sorgten wieder die unteren Gewichtsklassen. Sowohl das Fliegengewicht (Catalin Vitel) als auch das Bantamgewicht (Paul Heiderich) konnten Schultersiege erzielen. Tomasz Kierpiec steuerte im Leichtgewicht im griechisch-römischen Stil einen 3:0-Punktsieg gegen Neculai Mihai in einem intensiven Kampf bei.

Außerdem siegreich war Kevin Strecker (Weilimdorf) gegen Philipp Bühler im Mittelgewicht. Eine erfolgreiche Aktion reichte für einen 1:0-Punktsieg. Ebenfalls im Mittelgewicht im freien Stil setzte sich Mark Bühler (SGW) gegen Pascal Fischer mit einem 3:0-Punktsieg durch.

Chancenlos war dagegen Markus Laible, der ins Halbschwergewicht aufgerückt war und dort auf Anton Schneider traf, sich dort aber mit technischer Überlegenheit geschlagen geben musste. Genauso erging es Feim Gashi, der im Leichtgewicht Freistil auf Safet Ferad traf und ebenfalls durch technische Überlegenheit verlor.

Im Schwergewicht konnte Andreas Werft eine 3:0-Punktniederlage gegen Przemslaw Maczak nicht verhindern. Mit demselben Ergebnis endete auch der Vergleich zwischen Stefan Vogt (SGW) und Zbigniew Nowak.
Die SGW lag also mit einem Pünktchen vorn vor dem letzten Kampf zwischen Dario Schmidhuber (Weilimdorf) und Alexander Pack (Neckarweihingen). In der ersten Runde fielen noch keine Punkte, dafür stand es kurz nach der Pause durch eine Aktion und einem darauffolgenden Konter 1:1. Bei diesem Ergebnis blieb es auch kurz vor Schluss was in der Gesamtabrechnung ein Unentschieden eingebracht hätte. Sekunden vor dem Schlussgong witterte Dario noch einmal eine Chance und griff an, wurde dabei aber selbst gekontert und verlor mit 0:2.

Die Ringer der zweiten Mannschaft konnten dagegen jubeln. Durch einen in der Höhe durchaus überraschenden 39:12-Erfolg über den Tabellenzweiten vom TSVgg Münster II sicherte man sich vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksliga.
Am kommenden Wochenende tritt die SGW auswärts bei der KG Baienfurt/Ravensburg an. Die SGW II kämpft auswärts beim Tabellenletzten vom SC Korb II. Außerdem hat die Jugendmannschaft der SGW ebenfalls in Korb die Chance ihren Meistertitel aus der vergangenen Saison zu verteidigen.

Ergebnisse: SGW I – KSV Neckarweihingen 15:16 / SGW II – TSVgg Münster II 39:12

Bereits nach dem siebten Kampf lagen sich Fans und Betreuer der SG Weilimdorf jubelnd in den Armen. Gerade hatte Feim Gashi im Leichtgewicht Freistil seinen Kontrahenten Murtus Magomedov nach Punkten besiegt und damit den Mannschaftserfolg der Weilimdorfer Ringer gegen den AV Sulgen besiegelt.

Bereits nach dem siebten Kampf lagen sich Fans und Betreuer der SG Weilimdorf jubelnd in den Armen. Gerade hatte Feim Gashi im Leichtgewicht Freistil seinen Kontrahenten Murtus Magomedov nach Punkten besiegt und damit den Mannschaftserfolg der Weilimdorfer Ringer gegen den AV Sulgen besiegelt.

Die Bilanz gegen die Riege aus dem Schwarzwald war schon immer recht positiv aus Weilimdorfer Sicht, doch diesmal waren die Vorzeichen alles andere als eindeutig. Auf der einen Seite der AV Sulgen, der bis zu diesem Kampf noch mit dem Aufstieg in die Regionalliga liebäugelte, auf der anderen Seite der Gast aus Weilimdorf, der die letzten vier Begegnungen nicht für sich entscheiden konnte. Umso größer war natürlich die Freude bei den Nord-Stuttgartern nach dem 16:11-Auswärtserfolg.
Der Grundstein dazu wurde schon in der ersten Halbzeit gelegt, obwohl auch in dieser Phase noch mehr Punkte für die SGW drin gewesen wären. Zum Auftakt im Fliegengewicht sorgte Catalin Vitel gleich für einen Kracher: er bezwang den starken Nika Tatuashvili bereits in der ersten Runde durch einen Hüftschwung und anschließendem Schultersieg (SS 0:4).
Im Schwergewicht schaffte es Andreas Werft vor allem in der Anfangsphase seinen Gegner Dragomir Stoychev in Schach zu halten. Am Ende holte der Sulgener einen 3:0-Punktsieg (PN 3:0, Zwischenstand 3:4). Doch die SGW konterte postwendend mit einem Sieg durch technische Überlegenheit durch Paul Heiderich im Bantamgewicht gegen Robin Hezel (TÜS 0:4, 3:8).
Diesen Vorsprung konnte im Anschluss Behar Rohleder (SGW) im Halbschwergewicht gegen David Schulze noch ausbauen. Behar brachte seinen Kontrahenten zu Beginn in die gefährliche Lage und konnte so punkten. Danach passierte nicht mehr viel, so dass der Weilimdorfer mit 1:0 gewann (PS 0:1, 3:9). Für die 11:3-Halbzeitführung sorgte schließlich im Leichtgewicht im griechisch-römischen Stil Tomasz Kierpiec. Sein Gegenüber Pierre Morhardt war zwar meist auf Abwehr aus, doch der Sulgener konnte die Punktniederlage nicht verhindern (PS 0:2, 3:11).

Auch nach der Pause konnten die Weilimdorfer nahtlos an der guten Leistung anknüpfen. Im Mittelgewicht zeigte Mark Bühler (SGW) einen couragierten Auftritt gegen Sascha Stribick und war auf einem guten Weg zu einer technischen Überlegenheit. Kurz vor Ende gelang dem Ringer der Gastgeber jedoch auch eine Aktion, sodass sich Mark mit einem Punktsieg zufrieden geben musste (PS 0:3, 3:14). Für die Entscheidung sorgte dann Feim Gashi mit einer konzentrierten Leistung gegen Murtus Magomedov (PS 0:2), der die SGW uneinholbar mit 3:16 in Front brachte.

Aufgrund dessen war es auch zu verschmerzen, dass der Gastgeber mit den letzten drei Begegnungen das Endergebnis noch ein wenig freundlicher gestalten konnte. Markus Laible verlor durch technische Überlegenheit gegen Marius Braun (TÜN 4:0, 7:16). Dario Schmidhuber erkämpfte sich eine knappe Punktniederlage gegen Jannik Malz (PN 2:0, 9:16) und auch Stefan Vogt erzielte trotz Niederlage einen Achtungserfolg gegen Fabio Herzog (PN 2:0, Endstand 11:16).

Mit diesem Mannschaftssieg sicherte man sich wohl endgültig den Klassenerhalt und steht wieder auf Platz 5. Am kommenden Wochenende (6. Dezember) kämpft die SGW in der Weilimdorfer Lindenbachhalle gegen das Tabellenschlusslicht vom KSV Neckarweihingen, Kampfbeginn ist um 19:30 Uhr. Zuvor kämpft ab 18:00 Uhr die SGW II um den Meistertitel in der Bezirksklasse gegen die TSVgg Münster II.

Wenn zwei fast gleich starke Mannschaften aufeinander treffen (VFL Neckargartach – SGW 17:16), ist klar, dass am Ende Kleinigkeiten den Kampf entscheiden werden. Am vergangenen Samstag waren diese Kleinigkeiten evtl. auch unterschiedliche Regelauslegungen. Die Weilimdorfer Ringer haderten auf jeden Fall mit so mancher Entscheidung des Unparteiischen.

Wenn zwei fast gleich starke Mannschaften aufeinander treffen (VFL Neckargartach – SGW 17:16), ist klar, dass am Ende Kleinigkeiten den Kampf entscheiden werden. Am vergangenen Samstag waren diese Kleinigkeiten evtl. auch unterschiedliche Regelauslegungen. Die Weilimdorfer Ringer haderten auf jeden Fall mit so mancher Entscheidung des Unparteiischen.

Die Niederlage gegen den VFL Neckargartach fiel mit 17:16 denkbar knapp aus. Durch den Sieg konnte die Heimmannschaft in der Tabelle an der SGW vorbeiziehen, die Weilimdorfer sind nach der vierten knappen Pleite in Folge auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht.

Dabei zeigten die Weilimdorfer gegen den VFL Neckargartach eine gute Leistung, Kevin Strecker beispielsweise zeigte als Ersatzmann einen tollen Kampf gegen Viktor Wagner und hatte den Ringer der Heimmannschaft am Rande einer Niederlage, am Ende musste sich Kevin mit 3:2 geschlagen geben. Ebenso zeigte sich Behar Rohleder in alter Stärke. Gegen Lars Petzold rang er taktisch clever und war konditionell klar besser als sein Gegenüber. Er zeigte einige schöne Griffe und siegte mit 10:2 technischen Punkten.

Chancenlos waren dagegen die SGW-Freistilringer Stefan Vogt im Weltergewicht und Mark Bühler im Mittelgewicht. Beide verloren durch technische Überlegenheit gegen ihre starken Kontrahenten. Auch im Schwergewicht hatte Andreas Werft das Nachsehen gegen Eduard Popp. Pech hatte Kastriot Sedolli, der im Bantamgewicht gegen Özbekhan Güclü anfangs einen guten Kampf zeigte, jedoch bei der ersten Aktion seines Gegenübers geschultert wurde.

Problemlos holten Paul Heiderich (Fliegengewicht) und Feim Gashi (Leichtgewicht) die volle Punktzahl durch technische Überlegenheit bzw. einen Schultersieg. Ebenfalls die maximal möglichen vier Punkte sicherte sich Tomasz Kierpiec durch eine Disqualifikation seines Gegners Andrej Puscas wegen Passivität. Dario Schmidhuber holte einen knappen Punktsieg.
Trotz der Niederlage geht der Blick der Weilimdorfer Ringer nach vorne. Am kommenden Samstag, 29. November hat man zwar mit dem Tabellenzweiten vom AV Sulgen einen harten Gegner, doch im Hinkampf reichte es zumindest zu einem Unentschieden. Wer die Weilimdorfer Ringer unterstützen möchte, kann zu diesem Auswärtskampf auch den Weilimdorfer Fanbus nutzen. Die Plätze sind begrenzt, Reservierungen können formlos unter frw@weilimdorf-ringen.de oder telefonisch bei Peter Vogt unter 0711 / 887 46 18 erfolgen.

Bei den Duellen zwischen dem TSV Ehningen und der SG Weilimdorf in der Oberliga Ringen geht es erfahrungsgemäß immer sehr eng zu, ein einzelner Kampf reicht aus, um über Sieg oder Niederlage zu entscheiden. So geschehen auch wieder am vergangenen Samstag, diesmal hieß der Unglücksrabe Roman Berko auf Seiten der Weilimdorfer.

Bei den Duellen zwischen dem TSV Ehningen und der SG Weilimdorf in der Oberliga Ringen geht es erfahrungsgemäß immer sehr eng zu, ein einzelner Kampf reicht aus, um über Sieg oder Niederlage zu entscheiden. So geschehen auch wieder am vergangenen Samstag, diesmal hieß der Unglücksrabe Roman Berko auf Seiten der Weilimdorfer.

Deutlich in Führung liegend musste der Mittelgewichtler verletzungsbedingt gegen Kai Rösch aufgeben. Man wollte hier auch kein weiteres Risiko eingehen, schließlich dauert die Saison noch ein wenig an. Ein Erfolg in diesem Kampf hätte vermutlich zum Mannschaftserfolg gereicht, so aber musste man sich mit 10:16 geschlagen geben.

Zuvor überzeugten vor allem die unteren Gewichtsklassen bei der SGW: Paul Heiderich bezwang im Fliegengewicht den starken Cornel Predoiu und zwar ohne eine eigene Wertung abzugeben (PS 1:0). Ebenfalls knapp endete die Begegnung der beiden Spitzenringer Tomasz Kierpiec (SGW) und Constantin Bulibasa (Ehningen). Am Ende herrschte Gleichstand bei den Wertungspunkten und Tomasz gewann durch die letzte Wertung (PS 1:0). Die maximal möglichen vier Mannschaftspunkte holten Kastriot Sedolli im Bantamgewicht, der Alexander Mutz durch technische Überlegenheit bezwang und Leichtgewichtler Feim Gashi, der keinen Gegner hatte.

Mark Bühler (SGW) im Mittelgewicht zog diesmal den Kürzeren gegen Bastian Bentz, den er im Hinkampf noch bezwingen konnte. Beide Kämpfer gingen äußerst vorsichtig und konzentriert zu Werke, wobei dem Gästeringer etwas mehr Punkte gelangen (PN 0:2).

Ebenfalls eine knappe Punktniederlage musste Schwergewichtler Andreas Werft gegen Jan Platter einstecken (PN 0:1). Dagegen verlor Behar Rohleder deutlich im Schwergewicht gegen Daniel Vollmer (TÜN 0:4).
Beim Stande von 10:11 hatten die Weilimdorfer zwar noch eine theoretische Chance auf den Sieg, doch die Gegner der letzten beiden Kämpfe im Weltergewicht wurden bereits im Vorfeld als schwer zu besiegen eingestuft. Recht nah an einem Sieg war Dario Schmidhuber gegen Michael Widmayer, doch die Bemühungen des sehr offensiv ringenden Weilimdorfers wurden nicht belohnt und der Gästeringer siegte mit 1:2 Wertungspunkten (PN 0:1).

Im letzten Kampf hielt sich Publikumsliebling Stefan Vogt lange wacker gegen Lars Platter, ehe er sich kurz vor Ende mit technischer Überlegenheit (TÜN 0:4) geschlagen geben musste.

Die Chance auf Wiedergutmachung ergibt sich bereits am 22. November beim Auswärtskampf gegen den VFL Neckargartach. Ebenfalls im Kalender rot anstreichen sollte man sich den 29. November, denn da geht es wieder mit dem Fanbus zum Auswärtskampf nach Sulgen. Die Plätze sind begrenzt, Reservierungen können formlos unter frw@weilimdorf-ringen.de oder telefonisch bei Peter Vogt unter 0711 / 887 46 18 erfolgen.